Ich bin sehr froh, daß mein kleines Pützchen die Tabletten gut verträgt und sie im Moment ihr Leben (fast) wie immer genießen kann.

Die Tage sind sonnig und nach wie vor genießen wir unsere stillen Runden im Wald



und manchmal kommt sogar wieder die wilde Nudel hervor und sie flitzt wie immer




und manchmal hält sie sich sogar für einen Wolf ;-)



Doch in manchen Augenblicken lässt sich erahnen, wie alt der kleine Schatz in Wirklichkeit schon ist



und wie sehr, trotz Tabletten, ihr kleiner Körper angegriffen ist, denn nach einer halben Stunden Draussen ist sie sehr erschöpft.


Viel ausruhen, möglichst in Sichtweite von Mama



Ist nicht immer möglich, da ich wegen Jobsuche zur Zeit viele Termine habe und sie schweren Herzens manchmal allein lassen muss. Nicht nur, weil sie seit einiger Zeit so komisch hustet, sondern auch weil sie sich einfach wohler fühlt, wenn sie nicht allein sein muss.




Und ich mich auch!

Die gute Nachricht:

Brasky geht es wieder gut!

Immer schön im Schatten laufen.




Wasser spielen!




Immer schöne Päuschen machen.




Äpfelchen knubbern.




Und gaaaanz vieeeeel schlafen!




Soll sie doch fuchteln....




;-)

Zum Glück geht die Heizung wieder für warme Handtuchrubbelung...

:-)

Als ich damals mit meiner Hundini von der Sonneninsel kam, dachte ich, die wird hier im Winter ganz schön frieren. Lag sie doch im Hochsommer oft stundenlang in der Sonne rum und fing schon an zu klappern, wenn es mal ein bißchen frischer wurde.
Umso erstaunter war ich, festzustellen, daß sie den Schnee liebt.
Mir ist aufgefallen, daß sie immer noch begeisterter rumschnüffelt und kann mir vorstellen, daß der alles überdeckende Schnee die Marken, die andere Hunde hinterlassen haben, noch deutlicher hervortreten lässt.
Das ganz Besondere, (und für mich immer wieder besonders Lustige) ist, daß sie dann einfach flitzen muss...




Wobei es gar nicht soooo leicht ist, sie dabei mit der Kamera zu erwischen...




...aber manchmal klappt´s!



Hihi!




Meine Schnee-Hundini!



Und wenn wir von so einem Tobe-Spatziergang zurückkommen, hat sie noch lange nicht genug. Meistens stürzt sie sich, noch bevor ich meine Jacke ausgezogen habe, auf ihr Fischli




Das legt sie inzwischen wieder überall da aus, wo ich normalerweise laufe, und wenn ich es ignoriere und drübersteige, dann wird sie deutlicher...



Und erst die, auch auf dem Programm stehenden Leckerlis, die aber auch geworfen und von ihr erjagt werden, lassen sie ihr geliebtes Fischli vergessen.

Und ist dann nicht wirklich voll begeistert, wenn ich eine Pause anordne...





Ihr könnt Euch sicher vorstellen, wie froh ich bin, sie doch wieder so lebendig und lebensfroh zu sehen.
Gestern allerdings hatte sie, so wie ich, Bauchprobleme und hat ein bißchen im Horst rumgekökelt, und mich ganz unglücklich angeguckt. Das liegt wohl an den Tabletten, die sie immer noch bekommt. Bis zum Ende der Woche müssen wir das aber noch Beide durchziehen, ich Meine, und sie bekommt Ihre morgens in Leberwurst verpackt ans Bett.

Heute hat es frisch geschneit, und nachher gehen wir wieder flitzen...

:-)

Der Ultraschall beim Tierarzt heute zeigte, daß das Geschwür fast nicht mehr vorhanden ist. Es war so eine Art Blutschwamm (den Fachausdruck habe ich vergessen), der sich in den 3 Tagen, als sie geblutet hat, fast komplett entleerte. Nur noch ein ganz kleiner Bobbel ist übriggeblieben. Sie kriegt jetzt weiter Tabletten gegen die Entzündung, aber ansonsten meinte der Arzt, ist jetzt erst mal wieder gut!

Jetzt erst merke ich, wie sehr mich das wirklich belastet hat.
Der Rumms, den der Stein gemacht hat, der mir da vom Herzen gefallen ist, war sicher bis zum Mond zu hören.

Wir haben wieder einen kleinen Aufschub bekommen,
mit der 2. "Generalprobe".

Denn es ist schon klar, die Maus wird alt, und der Tag wird kommen...

Doch im Moment darf sie noch durch den Wald hüpfen und mit dem Fischli spielen und auf dem Sofa dunseln, und die Nachbarn verbellen soviel sie will!



Ganz großes UFF!

An dieser Stelle noch mal ein Herzliches Danke für Eure Anteilnahme und auch für weitere Tierarztadressen!!!

:-)))

Heute, bei einem sonnendurchfluteten Spatziergang, brach sie über uns herein, über mich und meinen kleinen Hund.
Sie war wuselig und verspielt wie immer, aber sie pinkelte rot.
Beim Tierarzt, der glücklicherweise auch Samstags Sprechstunde hat, zeigte sich im Ultraschall in ihrer Blase ein blumenkohlartiges Gebilde in Pflaumengröße, der Arzt meint, wahrscheinlich ein Tumor.
Operabel wäre es nicht, denn es ist mit der Blase zu sehr verwachsen.
Nun bekommt sie Tabletten gegen Entzündung und gegen Schmerzen, die sie im Moment ziemlich gaga machen, vielleicht kann man es aber damit etwas verlangsamen. In 10 Tagen wird kontrolliert.
Keine Ahnung, wie lange es noch dauern wird.
So lange, bis es ihr nicht mehr gut geht, schätze ich.
Dann muss ich sie gehen lassen.
Ich bin noch immer wie betäubt.
Aber ich wollte es Euch wissen lassen.

the Herbstsaison open!



Es gibt sogar schon leckere Knusperbirnen!

:-)

Mein kleiner Putz!
In den letzten Tagen fiel immer wieder mal auf, daß sie ein wenig seltsam lief. Meistens ging das aber nach ein paar Metern wieder weg und sie sprang wie gewohnt zickleinhaft in der Gegend rum.
Gestern brachte das Nachbarskind sie mir auf dem Arm zurück und meinte, sie wollte gar nicht laufen.
Das Kopfkino (Hund alt und so, was wird sein etc.) läuft bei mir ja schon eine ganze Weile, und sie hatte auch einen großen Alterssprung gemacht, als ich im Urlaub war, weswegen ich gleich anfing, mir schreckliche Sorgen zu machen. Sie hat offensichtlich Schmerzen beim Laufen und als ich sie vorhin zur Wiese brachte, hoppelte sie auf 3 Beinchen:



Und wirkte zuerst sehr unglücklich. Ich hatte die Befürchtung, sie hat so was wie Arthrose.
Aber dann bemerkte ich, daß sie am Ballen leicht blutete, und da ein kleines Löchlein war, und außerdem lief sie schon wieder viel besser, und man sah, daß sie, trotzdem sie immer noch leicht hinkte, Spaß am Spatziergang hatte, und auch nicht mehr so leidend wirkte, wie vorher.

Zuhause hab ich das Pfötchen erst mal sauber gemacht und ein Sälbchen drauf getan. Das Ganze bleibt unter Beobachtung, vielleicht hat sie einen abgebrochenen Dorn drin, und wenn der weiter zwackt, dann geh ich zum Arzt.
Aber es scheint nur das Pfötchen zu sein, und das hat mich jetzt schon sehr erleichtert.

Wenn es ihr schlecht geht, kann ich an nichts anderes denken, das ist einfach so.

Jetzt schnorchelt sie friedlich vor sich hin und wieder einmal haben wir eine Krise überstanden.



Irgendwie spüre ich heute sehr stark den nahenden, morgigen Vollmond (der Zweite in diesem Monat, ein sogenannter- Blue Moon-).
Er scheint im Moment alles zu verstärken, das Negative wie das Positive. Nach 3 Tagen Kopfweh und Schlafstörungen fühle ich mich heute, vor allem nachdem sich die Situation mit Brasky etwas entschärft hat, total aufgekratzt und zappelig, und unternehmungslustig.

Ganz gut, daß ich jetzt gleich zum Trommeln gehe, das passt sehr gut.

Euch einen Schönen Abend und einen guten Rutsch in den blauen Mond!

:-)

Jünger wird sie nicht, die kleine Mausebacke, das merke ich schon.
Sie ist, wie ich auch, mit den Jahren nicht nur "grauer" geworden, sondern auch empfindlicher. Ich meine auch, daß sie nicht mehr so gut hört und sieht, aber das fällt wahrscheinlich nur mir auf.
Neulich hatte sie wohl einen kleinen Zoff mit ihrem besten Rottweiler-Freund Sam, es ist ihr zum Glück nichts passiert, obwohl sie, wie mir erzählt wurde, ganz furchtbar gequietscht hat, weil er sie am Beinchen gepackt hat, aber seelisch schien sie sehr angeschlagen, und brauchte einen Tag, um sich wieder einzukriegen. Einkriegen bedeutet bei ihr zurückgezogen im abgedunkelten Schlafzimmer schlafen, und auch da ist sie mir sehr ähnlich.

Ansonsten ist sie aber, wenn man bedenkt, daß sie vorletzten Juni fast schon gegangen wäre, noch immer sehr fit und verspielt, und, wie es scheint, gesund und munter.

So sieht es aus, wenn sie jetzt aber endlich raus und/oder spielen will:



Diesem Blick kann ich nie lange wiederstehen...

Unsere Streifzüge Draussen sind unser ganz persönliches, geliebtes tägliches Ritual.



Zur Zeit krabbele ich allerdings viel in den Kräutern rum, was sie manchmal etwas langweilig findet, aber sie vergnügt sich dann auch gerne selbst:




Beim Sonnen-Chillen in Vadder´s Gartenstuhl (Chefplatz)



Und Spielen ist natürlich, neben Schmusen, nach wie vor ein großer Bestandteil der Brasky-Belustigung. Zur Zeit schleppt sie immer den Tennisball an


Es war schon immer so, daß ihre Augen beim Spielen noch eine Nuance dunkler werden,

aber die Geräusche macht sie nur mit dem Ball:



Die heutige Nacht allerdings war keine so Gute, für uns Beide nicht. Ich fiel gegen 1 schlagkaputt ins Bett, und wäre auch gleich eingeschlafen, aber da muss in der Ferne wohl ein Gewitter vorbeigezogen sein. Sie fing erst an zu zittern und dann zu hecheln, war extrem unruhig, turnte dauernd auf mir rum und krabbelte schließlich unters Bett. Ich kann da irgendwie gar nichts für sie tun, und habe Angst um sie, weil ich denke, das muss doch furchtbar anstrengend sein, so lange in so einem Angstzustand zu sein. Nach 1 Stunde fing es an zu regnen, das Gewitter war für mich unhörbar, sie aber zitterte und hechelte noch bis halb 4, und war den ganzen Vormittag nur platt, die arme Maus:



Inzwischen habe ich aber schon wieder mehrere dieser bedeutsamen Blicke eingefangen, und wir wuseln dann gleich mal los.
Hier ist es, nach wunderbaren Sonnentagen, pünktlich zum WE eher BÄÄÄKS, aber das macht uns zum Glück nicht aus, denn schön ist es Draussen trotzdem bei all dem herrlichen Grün.
Da meine Fensterbank gerade total vollgestellt ist mit trocknenden Kräutern, kann ich heute einfach mal entspannt rumtappen mit meinem kleinen Süßhund, und darauf freue ich mich jetzt.

Euch einen Schönen Samstag!

:-)