Urlaub

Die Regenwahrscheinlichkeit

liegt heute bei 30%. Das ist hoch, denn sonst liegt sie bei 10%, was aber der Durchschnittstemperatur von 30 Grad keinen Abbruch tut.
Ich weiß, das ist echt gemein, Euch sowas zu schreiben, bei dem Dreckswetter, das ihr gerade habt. Ihr habt auch mein vollstes Mitgefühl.
Mit tut es gerade wirklich gut, denn obwohl es heiss ist, das Wetter bleibt einfach mal, und ändert sich nicht ständig.
Und obwohl es paradox klingt, habe ich tatsächlich weniger Hitzewallungen derzeit. Klar, wenn sie kommen, dann ersticke ich mal kurz fast, und kann mich gleich duschen und umziehen, aber es ist nicht dieses ständige Hin-und Her, bei dem sich der Organismus so aufreibt.

Gestern abend hat mich der Monsterstich noch sehr geplagt, hat tierisch wehgetan und gebrannt. Ich las aber, daß Calcium helfen soll und hab dann einfach auch mal mein geliebtes Lavendelöl draufgeschmiert, was ja sehr gut bei Verbrennungen hilft. Und da das Ganze wie eine fiese Verbrennung aussieht (so mit Bläschen, und dunkelrot, etc., ich erspare Euch aber ein Foto), dachte ich, es kann nicht schaden. Und es fühlt sich heute tatsächlich besser an, ist nicht mehr so heiss, tut kaum noch weh, und scheint sich nun irgendwie zusammenzuziehen.

Es macht Spaß, hier was zu schreiben, da ich nicht, wie sonst vormittags 4 Stunden arbeitsmäßig im Internet sein muss.
Doch die nächsten Tage bin ich wahrscheinlich sehr viel unterwegs, nachher hole ich meine indische Freundin vom Flughafen ab, und dann gibt es diverse Parties, und Besuche in meiner alten Welt. Getrommelt wird wieder werden, und meine alte Finca besuchen, und am schönen Es Trenc rumliegen.
Und im (zum Glück klimatisierten) Autochen über die alten Wege brettern.


Ich schicke Euch gaaaaaanz viel Sonne!



:-)
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Volver oder Hier wie dort Zuhause

Wenn man 10 Jahre irgendwo gelebt hat, und nach längerer Zeit wiederkommt, sind es, neben der Optik, vor allem die Gerüche und Geräusche, an die sich der Körper sofort wieder erinnert.
Der warme Duft der Pinien, die salzige Brise, das Meeresrauschen, das Tausendfache Zikadengezirpe.
Als mir das ins Ohr und in die Nase stieg, war sofort wieder alles da von dem, was mir schon immer am Mittelmeer gefallen hat.

Der frühmorgendliche Blick von meiner (noch kühlen) Terrasse



Auch sonst ist die Rückkehr hier erstaunlich. Ich habe schon alle meine damals besten Freunde getroffen, und es fühlte sich für alle so an, als hätten wir uns letzte Woche das letzte Mal gesehen.
Was mir wieder zeigt, daß, wenn man jemanden ins Herz geschlossen hat, die Zeit, in der man sich nicht sieht, nicht wirklich existiert, weil man immer miteinander verbunden ist.

Gestern konnte ich gleich eine Djembéstunde bei meinem geliebten Lehrer mitmachen, und auch das war, als wäre ich nicht lange fortgewesen. Toll wie immer! Er korrigierte ein bißchen hier und da, zeigte sich aber zufrieden, ich habe nichts verlernt. Und einen neuen affengeilen Rhythmus habe ich auch gelernt.
Wir haben fast zwei Stunden am Stück volle Kanne gespielt, und es zeigt sich, daß ich durch das Akkordeonspielen meine Armmuskulatur wieder sehr gut habe aufbauen können, allerdings habe ich heute knallrote, dicke und leicht geprellte Handflächen und muss das Feuerzeug mit beiden Händen bedienen.

Heute mach ich mir einen breiten Tag. Bißchen schwimmen später, da drin:


Auch Blick von der Terrasse, etwas nach rechts


Bißchen lesen, ein paar Gambas essen, und in Demut schwitzen.
Später mal vor zum Torre laufen und ein bißchen auf´s offene Meer glotzen




Morgen schon kommt meine indische Freundin von Zuhause für 4 Tage, es gibt eine große Party, und ein bißchen Sight - und Beach-Seeing.

Superlativ der erste Insektenstich, handtellergroß und knallrot, hab ihn vom Apotheker beäugen lassen, der zum Glück nicht die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen hat, sondern mir eine Salbe verkauft hat.
Auch superlativ die 5 cm lange Kakerlake, die ich heute Nacht beim Verlassen des Kleiderschrankes, in dem sie rumgeraschelt hatte, gestellt habe.
Gehört alles zum Urlaubsprogramm ;-)




Oh, es geht mir soooo gut!

Liebe Grüße!

:-)
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*Wink*



:-)
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Urlaubsplanung

Seit ich von der Insel zurückgekommen bin (April 2008), war ich nicht mehr dortgewesen. In den ersten Jahren war es nicht nur Geldmangel und Krankheit, sondern auch meine große Traurigkeit, nicht mehr dort leben zu können, was mich davon abgehalten hat, dort hin zu gehen. Ich wusste, ich würde wieder dort bleiben wollen, einfach, weil die Rückkehr nach Deutschland sehr schwer war, und ich wusste, daß ich hier erst mal bleiben muss. Inzwischen habe ich wieder Fuß gefasst, und weiß, daß es gut für mich war, wieder hierher zukommen. So eine Arbeit, wie ich sie jetzt habe, hätte ich auf Mallorca nicht finden können, in dem Bereich.
Auch wenn ich das blaue Gesichtsbuch aus vielerlei Gründen nicht so leiden mag, es hat mir aber doch ermöglicht, den Kontakt mit vielen, der mir so lieben Menschen auf der Insel zu halten. Oft haben sie mir geschrieben, daß sie mich vermissen, und wann ich denn wiederkomme.
Da nun dieses Jahr ein sehr runder Geburtstag naht, an dem ich mir ein paar Sachen wünschen darf, beschloss ich, mir, neben einem neuen magischen Auge einen richtigen Sommerurlaub auf meiner alten Heimatinsel zu wünschen. Tatsächlich habe ich vom Kino 3 Wochen Sommerurlaub im Juli bekommen, und heute wurde der Flug gebucht. Das musste so früh sein, da in der Hochsaison im Sommer die Flüge unbezahlbar sind. Für mich ein bißchen seltsam, denn bis auf meine ganz großen Reisen habe ich noch nie so weit im Voraus gebucht, meistens wollte ich mich nie so lange vorher auf etwas festlegen. Aber das gehört wohl tatsächlich zu meinem neuen, strukturierterem Leben dazu, und es hat auch was Gutes, denn nun kann ich mich richtig lange vorfreuen.

:-)
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Urlaubsbilder

Seltsames Gefühl, nicht mehr weg zu sein, aber auch noch nicht ganz wieder hier. Auch wenn der Erholungseffekt noch eine Weile anhält, verblasst die Sensation, anderswo zu sein, leider viel zu schnell.
Doch der Alltag kommt erst nächste Woche, und zum Glück gibt es Urlaubsbilder, mit denen man sich noch einmal ein wenig auf die Reise begeben kann, und das Gefühl, das man hatte, zurückholen kann, und auch ein wenig teilen.
Hier also eine Auswahl meiner liebsten Erinnerungen an einen besonderen Urlaub:

Der Titisee
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Ein kleiner Schwarzwaldsee mit nur einer Ortschaft am Ufer, mehreren Campingplätzen

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kleinen Stränden

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und viel Wald drumherum

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(unser campingplatzeigener Pilzwald)



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Die gelbe Limo und ihre Crew fand auf einer der Terrassen des Campingplatzes, beschützt und beschattet von einem Kirschbaum (den wir Elisabeth getauft haben) ihre temporale Heimstatt


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2 Zelte und 3 Planen, einigermaßen haltbar miteinander verbunden, bildeten die kleine Burg, in der ich meine Schlafstatt fand (das Kind wurde nach 2 Nächten aufgrund eines mangelhaften Schlafsacks und eines lädierten Steißbeines zum Schlafen ins Auto verfrachtet),


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und beherbergte unsere Habe, war also Schlafzimmer, Wohnbereich, Küche, Schrank, Musikzimmer und elektrische Ladestation für Foto und Handy in Einem.

Und zudem ein hervorragender Aussichtspunkt
21-August11-010


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Hier unsere Heisswasserquelle

die aber auch für bruzzelnde Aktivitäten genutzt werden konnte

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(Da gab es selbstgemachte Frikadellen mit selbstgesammelten Pilzen)

Das Freiluftkochen machte mir sehr viel Spaß, wenngleich es auch ziemlich umständlich war, die vielen Utensilien immer hin- und her zu räumen. Am Ende hatten wir das Arrangement, daß ich spülen ging, und das Kind aufräumte, was nach ein paar Versuchen auch recht gut funktionierte.
Meine Feuerschale kam sehr oft zum Einsatz. Leider durfte auf dem Platz kein Holz verbrannt werden, ich durfte aber nach Absprache mit dem Platzwart das Feuer mit Holz entzünden, um dann Kohle darauf zu legen, denn meine Schale darf nicht mit Brandbeschleunigern angezündet werden. Letztlich war das umweltfreundlicher, wie der Geruch und Qualm der, um uns entzündeten Grillfeuer zeigte, und wir erzeugten zur abendlichen Erbauung und Wärme eine schöne, langanhaltende Glut mit Grillkohle, was sehr angenehm war, und auch ein wenig Lagerfeuerfeeling vermittelte.


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Hier gab es "keltisches" Hühnerbein mit Bratkartöffelchen
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und hier gegrillte Garnelen auf selbstgeschnitzten Kirschholz-Spiessen, etwas, was das Kind noch niemals gegessen hatte, und die echt lecker waren (die Garnelen)
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(man sieht mir auf dem Foto ein wenig meine Erschöpfung nach der Tageshitze an)


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Campingimpression im Abendlicht


Einer der seltenen Momente, in denen ich mal zu meiner Gitarre griff
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(Obwohl die Camper um uns rum auch Abends oft noch bis lange nach der offiziellen Nachtruhe über ihren Gläsern kicherten, war es mir eher peinlich, vor soviel "Publikum" zu spielen. An dem Abend aber traute ich mich, und sang über eine Stunde lang, was mal wieder guttat, und von den nächsten Nachbarn beifällig bemerkt wurde)

Spät in der Nacht, wenn das Kind schlief, saß ich gerne noch eine Weile am Zelteingang und lauschte in die, endlich eingekehrte Ruhe, aussen und auch innen...
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Denn tagsüber waren wir meistens irgendwo unterwegs.

Am Strand
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der leider ab Nachmittags von Horden von Kindern aus dem nebenanliegenden Toggo-Kindercamp heimgesucht wurde, und von den Passagieren der, regelmäßig vorbeifahrenden, Elektro-Vergnügungsdampfer (hier das "Piratenschiff") beäugt und nicht selten fotografiert wurde...
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Das Wasser des Sees hat Trinkwasserqualität, zumal nur Elektroboote darauf fahren dürfen, der Einstieg ist aber leider ziemlich steinig und dann schlammig und das Wasser wirkt dunkelbraun, und war ausserdem ARSCHKALT, weswegen ich gar nicht so oft im Wasser war, wie es sich eigentlich für eine Wasserratte gehört...

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Auch wir tuckerten einmal mit so einem Schiffchen durch den See, denn Sabinchen war noch nie mit so etwas gefahren.
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In 3 Sprachen erfuhren wir per Bandansage mehr oder weniger Wissenswertes über den See, und abgesehen von dem ständig kreischenden Kind bei uns auf dem Oberdeck, war es eine nette Tour.

Das besondere High-Light aber, und der Herzenswunsch des Kindes waren unsere Ausflüge zu einem Island-Pferde-Gestüt nahe Hinterzarten, eine Gegend, in die ich mich sofort verliebt habe.
Sogar ich, die vor 20 Jahren das letzte Mal ein paar wenige Male geritten ist, (und es bei diesen Gelegenheiten geschafft hat, 2x vom Pferd zu fallen), traute mich, für einen Ausritt durch Wald und Wiesen auf den Rücken eines dieser wunderbaren Tiere (die allesamt isländische Namen trugen, die man sofort wieder vergaß)

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Es war wunderbar, zu sehen (und dabei zu helfen), wie das Kind seine anfängliche Angst überwand, und so stolz und glücklich war, daß ich ihr noch einen zweiten Ausritt ohne mich buchte, bei dem sie sich wirklich auf das Reiten konzentrieren konnte, und sogar getrabt ist.


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Viele Spadsiergänge (;-) rundeten unsere Aktivitäten ab, es gab immer wieder sooo viel zu sehen.


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Kühe am Horizont....


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Die herrliche Architektur dieses Landstriches, die mich regelmäßig zum Träumen gebracht hat,


und die auch als Sammelpunkt zur Reisevorbereitung diente
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Mein magisches Auge hatte viele Gelegenheiten, wunderschöne Momente festzuhalten

Himmel
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Wasser und Land
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und Menschen und Tiere
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Ein grosser Teil der Fotos ist auch vom Sabinchen gemacht worden, (natürlich alle auf denen ich zu sehen bin), und sie hat es sehr gut gemacht, wie ich finde...

21-August11-381
(da ich mich nicht mehr so fotogen finde, wie früher, mag ich mich am liebsten mit einer blöden Grimasse, ein Umstand, der uns oft zum Lachen gebracht hat...)


So!
Das war wohl die längste Galerie, die ich hier jemals gepostet habe, dabei habe ich nur einen Bruchteil der gemachten Fotos verwendet, einen aber durchaus repräsentativen Auszug, um ein Bild zu bekommen.
Jedenfalls, es war schön, wir hatten Spaß, wir hatten Glück mit allem, und in diesem Teil der Welt werde ich sicher nicht das Letzte Mal gewesen sein und, wenn es meine Mittel erlauben, auch nicht das Letzte Mal mit dem Kind unterwegs...

21-August11-021

Ich hoffe, Ihr hattet Spaß, und habt nun ein Schönes Wochenende!!!

:-)
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Piep!

Wir sind wieder da!
Einen Tag früher als geplant sind wir gestern vorm angekündigten Hagelunwetter geflohen, auf das wir, nach 10 Tagen praktisch schönem bis schönstem, bis brutal heissem Wetter, keinen gesteigerten Wert gelegt haben. Nur einmal zog (in der 3. Nacht) ein kleines Unwetter durch, und das hatte mir schon gereicht.
Ansonsten hatten wir einen wirklich schönen, erlebnissreichen Urlaub mit vielen High-Lights auf einem entzückend hübsch gelegenen Campingplatz direkt am See, mit direkt anliegendem Pilzgebiet, weitgehend freundlichen, ständig wechselnden, leider nicht immer leisen Nachbarn (aber ich hatte meine Ohrstöpsel mit). Es war herrlich, die ganze Zeit im Freien zu sein (ich habe sogar bei offenem Zelt geschlafen), nur die Hitze tagsüber war manchmal für meinem Kopf etwas zuviel, und ich musste den Schatten suchen.
Wir haben gut gegessen, sind im See geschwommen, Schiffchen gefahren, auf Islandpferden geritten, haben viel geredet und gelacht und ich habe die ganzen Tage keinen Computer und nicht einmal ein Buch angefasst, dafür habe ich mir einen Spatzierstock geschnitzt, und ca. 400 Fotos gemacht. Ich bin jetzt Meisterin im Grillfeuer ohne Brandbeschleuniger anzünden, und habe einen Teil meines Hüftgoldes in Muskeln umgewandelt.
Gelernt habe ich, daß ich mit zunehmendem Alter doch etwas mehr Bequemlichkeit brauche, denn dieses vor dem Zelt auf dem Boden hocken (wie ich es von vor 20 Jahren kenne) hat mir nach 2 Tagen schier das Kreuz gebrochen, und wir waren sehr glücklich, daß wir uns Stühle leihen konnten.
Meine Ausrüstung war gut gewählt, bis auf die Bücher war alles mal in Benutzung, sogar der Dosenöffner, den wir selbst zwar nicht brauchten, dafür aber die vielen Jungcamper mit ihren Ravioli-Dosen. Wir zelebrierten morgens ein gepflegtes Frühstück mit frischen Brötchen, aßen tagsüber nur ein bißchen Obst, und grillten uns abends meist was Feines auf der Feuerschale, mit einem leckeren Salat bei.
Ausgekommen sind wir prima miteinander, mit viel Gekicher und Insider-Gerede, bei dem ein Aussenstehender wahrscheinlich kein Wort verstanden hätte. Auch gab es schöne, ruhige Gespräche unterm funkelnden Sternenhimmel, die prächtige Milchstrasse bestaunend und über ausserirdisches Leben sinnend.
Die Momente, an denen ich den, manchmal doch ziemlich unkonzentrierten Teenager ein wenig zur Ordnung rufen musste (z.B. ein Flip-Flop gehört definitiv NICHT in die Feuerschale, Nein!) waren zum Glück echt selten, und nachdem wir mal ganz intensiv über das Thema "Angst überwinden" geredet hatten, war sie vom Pferd kaum noch runterzukriegen.
Ich glaube, ich habe es für sie und für mich ganz gut hingekriegt, und es war eine grosse Freude für mich, ihr soviele, komplett neue und schöne Erlebnisse zu schenken.
Das Nachhause- Kommen war dann aber wunderbar (ein gutes Zeichen, daß der Urlaub "rund" war), meine Eltern haben uns lieb willkommen geheissen, der kleine Hund hat sich kaum eingekriegt vor Freude, und es war sehr anrührend, das Wiedersehen von Mutter und Tochter zu sehen.
Ich habe die Bequemlichkeit meiner Wohnung mit Freuden wiederentdeckt, mein weiches Bettchen, und der angenehme Umstand, daß der Weg zur Toilette nur ein paar Schritte, und nicht 20 steile Stufen lang ist, und bin heute schon ziemlich gut vom gestrigen Zeltabbau in sengender Hitze und der 4 stündigen Heimfahrt erholt.
Gestern habe ich dann erst mal nur ein klein wenig bei Euch nachgelesen, und mich überhaupt wieder ans Internet gewöhnt.
Diese Woche habe ich noch frei und kann mich noch ein bißchen erholen und werde Euch dann auch mit Urlaubsbildern bewerfen.

PS: Danke noch für die Urlaubswünsche!

:-)
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Morgen

fahr´n wir nach Titisee, und trinken in der City Tee!!!

Frisch geduscht sitze ich in einer passabel aufgeräumten Wohnung und freu mich wie Bolle auf die morgige Abreise.
Das Auto-Tetris hat erstaunlich gut funktioniert, meine gelbe Limo scheint innen grösser zu sein, als es von aussen den Anschein hat (wahrscheinlich mit einer Raumfalte konnektiert, oder so), und ich kann sogar noch aus dem mittleren Rückspiegel gucken.
Ich habe soviel Zeug mitgenomen, daß ich gar nicht mehr genau weiß, was alles, und schon gar nicht, wo es ist, aber das macht nichts, das ist der grosse Entspannungsmoment vor einem Urlaub, wenn ich weiß, das Wichtigste ist am Start, und der Rest ist dann wie Geschenke auspacken.
Ich bin immer noch satt vom Mittagsmal mit der Familie beim Griechen unseres Vertrauens, und sehr entspannt und erleichtert und morgen abend sitze ich schon (hoffentlich trocken) vor meinem Feuerchen, und grill uns eins.
Der kleine Hund liegt platt auf dem Sofa, weil er 2 Tage mit seinem Riesenfreund Sam getobt hat, und wird dann morgen bei Mama abgeliefert.
Und dann geht es einfach los, ENERGIE!!!!

Euch Allen wünsche ich eine gute Zeit!!!

Zum Abschied noch ein paar wirklich schöne Bilder von der heutigen Abenddämmerung:

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Bis die Tage!
:-)
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Urlaubsplanung

Es ist noch ein ganzer Monat hin, aber dann habe ich 2 Wochen Urlaub und werde das erste Mal seit einem Jahrzehnt zelten gehen.
Mit dem Nachbarskind.
Ich war früher immer mit meiner Familie campen, später mit Freund oder Freunden, auch schon allein, aber noch nie mit einem Kind. Eines, was noch nie einen richtigen Campingurlaub erlebt hat, oder ein richtiges Road-Movie, sondern in ihrem Leben erst einmal auf einem Campingplatz im Elsaß an einem Baggersee war, der, wie ich im Satelitenbild gesehen habe, eingekeilt zwischen einer Autobahn und einem Industriegebiet liegt.
Also habe ich mich gestern ins Internet begeben, und nach Altenativen gesucht, und welche gefunden, die meinem Geldbeutel entsprechen (wenn ich genau plane) und auch mir gefallen.
Das neue Ziel ist der Titisee, vielleicht auch der Schluchsee.
Dort habe ich Campingplätze gefunden, die auch einen Hund erlauben, die Feuerstellen haben, und viele Freizeitangebote haben, die einem Kind gefallen könnten, (und mir auch).
Dafür, daß es ein Low-Budget-Urlaub mit einfachen Mitteln werden soll, ist die Mitnehm-Liste, die ich gestern angelegt habe, schon ganz schön lang, und ich frage mich bereits, ob das alles in die gelbe Limo passt.
Da ich selbst nie Kinder hatte, und ich Sabinchen zwar fast jeden Tag, aber nur einige Stunden davon sehe, ist es eine Herausforderung, mindestens 1 Woche 24 Stunden mit ihr zusammenzusein. Hilfreich hier eine Seite, die mir Eugene empfohlen hat, in der ich stöbere, um mehr zu erfahren, wie ich den Urlaub gestalten kann. Aber vieles ergibt sich auch aus meiner Intuition und den Erfahrungen, die ich bisher gemacht habe. So werden wir die Gitarren mitnehmen, ein Vorlesebuch, welches Sabinchen mitbringen wird (sie bekam leuchtende Augen, als ich sagte, daß wir dann jeden Abend daraus vorlesen), Frisbee, Federball und Co. zum Austoben, Taschenmesser, um Spazierstöcke zu schnitzen, Häkeln würde sie auch gerne lernen, usw.
Ich glaube eigentlich nicht, daß wir uns langweilen werden, denn bei unseren Spaziergängen ist immer schön, daß wir uns gegenseitig auf Schönes oder Kurioses hinweisen, und sie inzwischen auch auf´s Pilzesuchen eingeschossen ist.
Wichtig ist für mich, daß ich mich genauso wohlfühlen kann, und mich nicht überfordere in dem Bestreben, es ihr recht zu machen.
Ich werde versuchen, sie zur Selbstständigkeit zu ermutigen, und die Arbeiten wie Spülen und Kochen zu teilen, oder auch mal ganz ihr zu überlassen.
Eigentlich habe ich wegen ihr überhaupt keine Bedenken.
Problematisch ist im Moment noch, daß sie überhaupt keinen Ausweis hat, und es nicht ganz einfach ist, ihre Erziehungsberechtigten dazu zu bewegen, soetwas zu beantragen, ohne mich jetzt selbst da massiv einzuschalten.
Ich glaube, wenn wir dann endlich im Auto sitzen, und es losgeht, dann kann ich mich auch entspannen.
Ich habe schon viele Urlaube geplant, darunter richtig große, lange, und ich kann das ganz gut, aber diesmal ist es eine echte Herausforderung.
Worauf ich mich persönlich freue, ist das Campen an sich, das Draussen sein, vor dem Zelt hocken, und was Kochen, oder in die Sterne gucken, an einem Seeufer sitzen oder entlanggehen und Steinchen sammeln, Boot fahren, an einem Feuerchen sitzen, und einfach mal weg von allem zu sein, woanders zu sein.
Hoffentlich haben wir gutes Wetter, aber wir haben gesagt, wir fahren auf jeden Fall, egal wie das Wetter ist.
Durch die intensive Planung kann ich es nun kaum noch erwarten!

Vorfreude ist wirklich was Schönes!
:-)
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