Lange her
mein letzter Eintrag, ich weiß.
Nicht, daß nicht viel passiert wäre in der Zwischenzeit, eigentlich hat sich mein Leben sogar sehr verändert. Dazu gehört eben auch, daß ich viel weniger Zeit am Computer verbringe, und mein Bedürfnis, mein Leben nach Aussen zu tragen, nicht mehr so groß ist wie früher, einfach, weil ich jetzt mehr im "Aussen" lebe, viel mehr unterwegs bin, und auch weniger über das, was war, nachdenke. Und auch nicht so sehr über das, was sein wird. Ich bewege mich am Meisten in dem Moment, der gerade ist, und dann im nächsten Moment, und lebe, mit all der Struktur, die mein Leben ausmacht, in den Tag hinein. Manche Tage sind gut, sehr gut oder toll, manche Tage sind schlecht oder sehr schlecht, und wenn ich dazu komme, irgendwas zu schreiben, ist es schon wieder Vergangenheit. Deshalb ziehe ich im Moment die Kurzlebigkeit des blauen Gesichtsbuches vor, wenn ich mal was in die Welt da Draussen loslasse, packe irgendetwas in die timeline, die genauso schnell vorbeizieht, wie der Moment, in dem ich etwas schrieb.
Aber, ganz so extrem ist es zuweilen nicht (sonst würde ich jetzt nicht hier schreiben), Ich habe nicht vergessen, wie wichtig es mir mal war, hier zu schreiben, und es ist schön zu wissen, daß es immer noch Menschen hier gibt, die sich fragen, wie es mir wohl geht.
Also meistens geht es mir gut. Wenn es mir nicht gut geht, begrüße ich auch das, weil ich daran wachsen kann. Es ist ein stetiges Auf und Ab, ein Hin und Her und ich schaukele so in diesem Leben herum.
Ich bemale noch immer meine Steinchen, habe inzwischen die 5. Serie entworfen und habe immer noch Spaß daran.
Ich mache noch immer viel Musik und freue mich inzwischen über mein repariertes elektrisches Klavier, das, neben dem Akkordeon, der Gitarre und der Djembé viel benutzt wird. Ich habe immer noch meine Djembégruppe und eine Gitarrenschülerin, und gelegentlich begleite ich meinen alten Chor mit der Djembé bei Konzerten.
Ich komme nicht mehr so oft zum Spatzierengehen und zum Fotografieren, wie ich es wünschen würde, habe aber dennoch viel Bewegung und mache nun regelmäßig Yoga.
Das Leben mit meinen Eltern hat sich gut entwickelt, wir verstehen uns, und in meiner Dachwohnung fühle ich mich wohl.
Noch immer esse ich keine Kohlenhydrate und das tut mir nach wie vor sehr gut.
Ich bin manchmal immer noch einsam, doch ich habe auch ein paar sehr schöne, neue Freundschaften gefunden.
Was mir wirklich ein wenig fehlt, ist das Reisen (vor allem an unbekannte Orte), und ich hoffe, daß ich bald mal wieder losziehen kann.
Alles in Allem schätze ich mich glücklich und dankbar für mein Leben, so wie es ist, besonders wenn ich mir das Weltgeschehen anschaue und die vielen Menschen, denen es darin nicht gut geht.
Euch Allen einen lieben Gruß!
:-)
Nicht, daß nicht viel passiert wäre in der Zwischenzeit, eigentlich hat sich mein Leben sogar sehr verändert. Dazu gehört eben auch, daß ich viel weniger Zeit am Computer verbringe, und mein Bedürfnis, mein Leben nach Aussen zu tragen, nicht mehr so groß ist wie früher, einfach, weil ich jetzt mehr im "Aussen" lebe, viel mehr unterwegs bin, und auch weniger über das, was war, nachdenke. Und auch nicht so sehr über das, was sein wird. Ich bewege mich am Meisten in dem Moment, der gerade ist, und dann im nächsten Moment, und lebe, mit all der Struktur, die mein Leben ausmacht, in den Tag hinein. Manche Tage sind gut, sehr gut oder toll, manche Tage sind schlecht oder sehr schlecht, und wenn ich dazu komme, irgendwas zu schreiben, ist es schon wieder Vergangenheit. Deshalb ziehe ich im Moment die Kurzlebigkeit des blauen Gesichtsbuches vor, wenn ich mal was in die Welt da Draussen loslasse, packe irgendetwas in die timeline, die genauso schnell vorbeizieht, wie der Moment, in dem ich etwas schrieb.
Aber, ganz so extrem ist es zuweilen nicht (sonst würde ich jetzt nicht hier schreiben), Ich habe nicht vergessen, wie wichtig es mir mal war, hier zu schreiben, und es ist schön zu wissen, daß es immer noch Menschen hier gibt, die sich fragen, wie es mir wohl geht.
Also meistens geht es mir gut. Wenn es mir nicht gut geht, begrüße ich auch das, weil ich daran wachsen kann. Es ist ein stetiges Auf und Ab, ein Hin und Her und ich schaukele so in diesem Leben herum.
Ich bemale noch immer meine Steinchen, habe inzwischen die 5. Serie entworfen und habe immer noch Spaß daran.
Ich mache noch immer viel Musik und freue mich inzwischen über mein repariertes elektrisches Klavier, das, neben dem Akkordeon, der Gitarre und der Djembé viel benutzt wird. Ich habe immer noch meine Djembégruppe und eine Gitarrenschülerin, und gelegentlich begleite ich meinen alten Chor mit der Djembé bei Konzerten.
Ich komme nicht mehr so oft zum Spatzierengehen und zum Fotografieren, wie ich es wünschen würde, habe aber dennoch viel Bewegung und mache nun regelmäßig Yoga.
Das Leben mit meinen Eltern hat sich gut entwickelt, wir verstehen uns, und in meiner Dachwohnung fühle ich mich wohl.
Noch immer esse ich keine Kohlenhydrate und das tut mir nach wie vor sehr gut.
Ich bin manchmal immer noch einsam, doch ich habe auch ein paar sehr schöne, neue Freundschaften gefunden.
Was mir wirklich ein wenig fehlt, ist das Reisen (vor allem an unbekannte Orte), und ich hoffe, daß ich bald mal wieder losziehen kann.
Alles in Allem schätze ich mich glücklich und dankbar für mein Leben, so wie es ist, besonders wenn ich mir das Weltgeschehen anschaue und die vielen Menschen, denen es darin nicht gut geht.
Euch Allen einen lieben Gruß!
:-)
momoseven - 2016/01/05 10:26
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