WG-Logbuch
So völlig ekelhaft und übertrieben nett war das heute. Da ich beim Essenbeleidigen heute nicht so recht mithalten konnte, (auch wenn ich mich olfaktorisch extrem belästigt gefühlt habe), muss ich mich doch mal echt über diese widerlich erschlagende Kreativität und den bis zur nervös-kichernden Enerviertheit ausgekitzelten Humor beschweren. Da muss man auch noch lachen hier!!!
Aber ein besonderes Lob an das heutige Küchenteam: Ihr seid die Wochensieger in unserer beliebten Küchenverwüstungscompetition.
Herzlichen Glückwunsch, M. und T. Ein unschlagbares Team, echt.
Ich ging jedenfalls nach meinem Hipp-Gläschen erst mal mit dem Hund raus.
Heute ist ja irgendwas mit HalloWien, oder so ähnlich, ;-), jedenfalls hab ich, angeregt vom netten Nachbarblog vom weltuntergangsstimmungsmäßig hoch frequentierten Supermarkt ein paar Gutzeli mitgebracht, und in einer grossen Schale unten an den Eingang gestellt. Da wir hier in einer sehr kindergerechten, verkehrsberuhigten Wohngegend residieren, klingelte es an diesem Abend ca.500x, denn auch die übliche, bucklige , freitägliche Sessiongemeinde drudelte nach und nach ein, und während oben die ersten, heftigen Erschütterungen das familiäre Schloss erbeben liessen, gaben sich unten an der Haustüre leicht verlegen-lächelnde Harry Potters und Potterinnen in allen Grössen die Klinke in die Hand. Es war irgendwie schön, ihnen die Schüssel mit den Bonbons zu reichen, und sie mit einem Lächeln und einem Gruß wieder in die Nacht zu schicken.
Zur Zeit muss man sich ja echt um´s Schlagzeug prügeln hier. Irgendwie wollen alle jetzt zeitgleich ihr Coming-Out am Schlagzeug haben und da passieren wunderschöne Sachen, wie die Initiation einer langjährigen guten Freundin des Hauses, die lange bei den Sessions etwas betreten herumsaß, und doch so gerne kommunizieren wollte, und Gemeinsamkeit empfinden. Nach all den Jahren kommt heraus, wie begabt sie für das Schlagzeug ist, überhaupt für Musik, und vor allem- wie glücklich sie das macht.
Ich erfuhr heute auch eine sehr schöne Sache: den Sprung.
Hatte, bis auf gelegentliches , schmerzverzerrtes Rumgedöppele auf dem Schlagzeug ein paar Wochen nicht gespielt, nur geistig, in mir da ratterte es und dudelte und arbeitete immer weiter (ein Mechamitmus, das) und heute machte es einfach: HÜPF!!! Und ich fetzte mit neuem Bewusstsein durch nette Siebener, groovte auf der Djembe in feinstem Gespinst mit dem hochmotivierten Schlagzeuger, kann seit heute mit der rechten Hand Piano spielen, wahrend ich mit der linken Hand die Rassel betätige. Hübsches Kuddelmuddel in den Hemisphären, ich mag dieses Gefühl, dazu dann noch singen kommt dann noch.
Hier ein verschwommener Eindruck des Spasses, den ich heute hatte:

und ich war damit nicht alleine!
Aber ein besonderes Lob an das heutige Küchenteam: Ihr seid die Wochensieger in unserer beliebten Küchenverwüstungscompetition.
Herzlichen Glückwunsch, M. und T. Ein unschlagbares Team, echt.
Ich ging jedenfalls nach meinem Hipp-Gläschen erst mal mit dem Hund raus.
Heute ist ja irgendwas mit HalloWien, oder so ähnlich, ;-), jedenfalls hab ich, angeregt vom netten Nachbarblog vom weltuntergangsstimmungsmäßig hoch frequentierten Supermarkt ein paar Gutzeli mitgebracht, und in einer grossen Schale unten an den Eingang gestellt. Da wir hier in einer sehr kindergerechten, verkehrsberuhigten Wohngegend residieren, klingelte es an diesem Abend ca.500x, denn auch die übliche, bucklige , freitägliche Sessiongemeinde drudelte nach und nach ein, und während oben die ersten, heftigen Erschütterungen das familiäre Schloss erbeben liessen, gaben sich unten an der Haustüre leicht verlegen-lächelnde Harry Potters und Potterinnen in allen Grössen die Klinke in die Hand. Es war irgendwie schön, ihnen die Schüssel mit den Bonbons zu reichen, und sie mit einem Lächeln und einem Gruß wieder in die Nacht zu schicken.
Zur Zeit muss man sich ja echt um´s Schlagzeug prügeln hier. Irgendwie wollen alle jetzt zeitgleich ihr Coming-Out am Schlagzeug haben und da passieren wunderschöne Sachen, wie die Initiation einer langjährigen guten Freundin des Hauses, die lange bei den Sessions etwas betreten herumsaß, und doch so gerne kommunizieren wollte, und Gemeinsamkeit empfinden. Nach all den Jahren kommt heraus, wie begabt sie für das Schlagzeug ist, überhaupt für Musik, und vor allem- wie glücklich sie das macht.
Ich erfuhr heute auch eine sehr schöne Sache: den Sprung.
Hatte, bis auf gelegentliches , schmerzverzerrtes Rumgedöppele auf dem Schlagzeug ein paar Wochen nicht gespielt, nur geistig, in mir da ratterte es und dudelte und arbeitete immer weiter (ein Mechamitmus, das) und heute machte es einfach: HÜPF!!! Und ich fetzte mit neuem Bewusstsein durch nette Siebener, groovte auf der Djembe in feinstem Gespinst mit dem hochmotivierten Schlagzeuger, kann seit heute mit der rechten Hand Piano spielen, wahrend ich mit der linken Hand die Rassel betätige. Hübsches Kuddelmuddel in den Hemisphären, ich mag dieses Gefühl, dazu dann noch singen kommt dann noch.
Hier ein verschwommener Eindruck des Spasses, den ich heute hatte:

und ich war damit nicht alleine!
momoseven - 2008/10/31 23:23
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