Astronomisches
Was mich doch immer wieder selbst aus einer Depression aufrütteln kann, sind Himmelserscheinungen. An dem wunderbar klaren Abend gestern riss mich ein Blick aus meinem Schlafzimmerfenster aus meiner Lethargie, nach einer halben Stunde Hin-und Hergerenne an die verschiedenen Fenster meiner Wohnung und an meinem Astroprogramm hatte ich Gewissheit: Ich blickte tatsächlich auf einen echten Kometen. Zuerst dachte ich, Sirius, der vor kurzem schon als UFO herhalten musste, hätte mich wieder gefoppt, aber der stand eindeutig in der entgegegesetzten Himmelsrichtung, beim Orion, da wo er hingehört.
Sogar mit blossem Auge zu sehen, im Fernglas eindeutig grün und sehr hell schillernd, aber ohne Schweif, denn ER KOMMT DIREKT AUF UNS ZU!!!! Zumindest sieht es von unserer Hemisphäre so aus, aber Fotos aus Mexico zeigen den Schlingel mit einem hübschen, kleinen Schweif.
An klaren Abenden also, Osten, je später die Nacht, desto höher überm Horizont. Ich bin schon dabei, meinen Vater zu bearbeiten, doch mal sein dickes Teleskop auszupacken, welches er vor lauter Frust nach der verregneten Sonnenfinsterniss vor 10 Jahren in die Tiefen seiner Schränke verbannt hatte.
Aber auch sonst sind die letzten Abende draussen recht hübsch gewesen. Gestern hörte ich das erste Mal in diesem Jahr eine Amsel den Abend besingen, und der Himmel sah so aus:

mit der hübschen Venus als Begleiterin
und so...

und so...

Da sieht man sogar ein bisschen die dunkle Seite des Mondes...
Gut, an meinen Nachtfotografien muss ich noch arbeiten, im Matsch kniend, auf Äste und Baumstämme aufgelegt, führt das eher zu Rückenverkrümmungen und nassen Hosen, aber schön war es trotzdem...
Inzwischen zieht es draussen schon wieder zu, und mein Wetterzeh prophezeit schon wieder Regen.
Ich werd jetzt trotzdem mit meinem Superhund das Weite suchen, wünsche Euch noch einen schönen Sonntagabend.
Bin selbst froh, daß es mir wieder ein bisschen besser geht...
Sogar mit blossem Auge zu sehen, im Fernglas eindeutig grün und sehr hell schillernd, aber ohne Schweif, denn ER KOMMT DIREKT AUF UNS ZU!!!! Zumindest sieht es von unserer Hemisphäre so aus, aber Fotos aus Mexico zeigen den Schlingel mit einem hübschen, kleinen Schweif.
An klaren Abenden also, Osten, je später die Nacht, desto höher überm Horizont. Ich bin schon dabei, meinen Vater zu bearbeiten, doch mal sein dickes Teleskop auszupacken, welches er vor lauter Frust nach der verregneten Sonnenfinsterniss vor 10 Jahren in die Tiefen seiner Schränke verbannt hatte.
Aber auch sonst sind die letzten Abende draussen recht hübsch gewesen. Gestern hörte ich das erste Mal in diesem Jahr eine Amsel den Abend besingen, und der Himmel sah so aus:

mit der hübschen Venus als Begleiterin
und so...

und so...

Da sieht man sogar ein bisschen die dunkle Seite des Mondes...
Gut, an meinen Nachtfotografien muss ich noch arbeiten, im Matsch kniend, auf Äste und Baumstämme aufgelegt, führt das eher zu Rückenverkrümmungen und nassen Hosen, aber schön war es trotzdem...
Inzwischen zieht es draussen schon wieder zu, und mein Wetterzeh prophezeit schon wieder Regen.
Ich werd jetzt trotzdem mit meinem Superhund das Weite suchen, wünsche Euch noch einen schönen Sonntagabend.
Bin selbst froh, daß es mir wieder ein bisschen besser geht...
momoseven - 2009/03/01 17:05
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