Schritt für Schritt
Heute hab ich mein erstes wanderkartengeführtes Rundwanderwegchen ertrappelt, in Anbetracht des Matschwetters und einer schleppenden Hüfte waren es nur ca. 4 km, was sich nach echt wenig anhört, die Steigungen und Gefälle hatten es allerdings in sich.
Ich entdeckte ein entzückendes Waldtal mit dem Bächlein, welches aus einer kleinen Quelle und den weiter oben liegenden Teichen gespeist wird, und eine kleine Hütte:



Was völlig Schräges und doch zu meiner Situation passendes fand ich in der Hütte: In einer durchsichtigen Plastiktüte befand sich eine CD, und ein Informationsblatt über einen INDER, der offenbar sehr innig dem christlichen Glauben anhängt, und sich als Menschensohn bezeichnete. Das Infoblatt war denn auch sehr im Wort-zum-Sonntag-Stil gehalten, was mich persönlich nicht so sehr anspricht, aber ein Ausdruck sprang mir doch vehement ins Auge und ich nahm ihn gerne mit, das mit dem Schritt für Schritt, was etwas ist, was ich gerne immer wieder vergesse.
Ich packte alles wieder ein, und legte es zurück in die Hütte, vielleicht findet es ja ein Anderer, der auch irgendwas Schönes davon mitnehmen kann, vielleicht reist er ja sogar zu der, auf der CD angegebenen indischen Adresse, und ändert sein Leben total.
Wer weiss!
Auf dem neu entdeckten Pfad, der meine Rundwanderung dann vollends rund machte, entdeckte ich dann noch am Wegesrand ein säuberlich gefaltetes, unbenutztes Plastiktütchen, welches mich zum Müllsammeln einlud, und es war ein schönes Gefühl, einen sauberen Wald hinter mir zu lassen.
Schon abgefahren, was man im Wald so erleben kann.
Das Allerbeste allerdings, und das entdecke ich erst jetzt so richtig, auf den ganz neuen, unbekannten Wegen, ist, daß ich nicht mehr denken muss. Ich laufe, und mein, sonst unablässig ratternder Kopf gibt endlich mal komplett Ruhe.
Nur die Bäume, der Weg, Farben, Gerüche, sanfte Geräusche, mein Atem und ein kleiner, glücklicher Hund.

Echt cool, das!
Schönen Abend, Euch!
:-)
Ich entdeckte ein entzückendes Waldtal mit dem Bächlein, welches aus einer kleinen Quelle und den weiter oben liegenden Teichen gespeist wird, und eine kleine Hütte:



Was völlig Schräges und doch zu meiner Situation passendes fand ich in der Hütte: In einer durchsichtigen Plastiktüte befand sich eine CD, und ein Informationsblatt über einen INDER, der offenbar sehr innig dem christlichen Glauben anhängt, und sich als Menschensohn bezeichnete. Das Infoblatt war denn auch sehr im Wort-zum-Sonntag-Stil gehalten, was mich persönlich nicht so sehr anspricht, aber ein Ausdruck sprang mir doch vehement ins Auge und ich nahm ihn gerne mit, das mit dem Schritt für Schritt, was etwas ist, was ich gerne immer wieder vergesse.
Ich packte alles wieder ein, und legte es zurück in die Hütte, vielleicht findet es ja ein Anderer, der auch irgendwas Schönes davon mitnehmen kann, vielleicht reist er ja sogar zu der, auf der CD angegebenen indischen Adresse, und ändert sein Leben total.
Wer weiss!
Auf dem neu entdeckten Pfad, der meine Rundwanderung dann vollends rund machte, entdeckte ich dann noch am Wegesrand ein säuberlich gefaltetes, unbenutztes Plastiktütchen, welches mich zum Müllsammeln einlud, und es war ein schönes Gefühl, einen sauberen Wald hinter mir zu lassen.
Schon abgefahren, was man im Wald so erleben kann.
Das Allerbeste allerdings, und das entdecke ich erst jetzt so richtig, auf den ganz neuen, unbekannten Wegen, ist, daß ich nicht mehr denken muss. Ich laufe, und mein, sonst unablässig ratternder Kopf gibt endlich mal komplett Ruhe.
Nur die Bäume, der Weg, Farben, Gerüche, sanfte Geräusche, mein Atem und ein kleiner, glücklicher Hund.

Echt cool, das!
Schönen Abend, Euch!
:-)
momoseven - 2009/11/10 18:50
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