Manchmal
Trotz der vielen neuen positiven Änderungen in meinem Leben gibt es wohl einfach noch Tage, an denen das alte Grau zurückkehren will, und sich die alte Angst über meinem Herzen breitmacht. Sind wohl diese Tage, wo ich kurz mal nachlasse, einfach müde und erschöpft von der ständigen Wachsamkeit bin, und von dem Mich-Alleine-Super-Durchschlagen. Und wo ich dann doch mal einen halben Tag und einen Haufen Taschentücher brauche, um wieder auf die Beine zu kommen. Unglaublich, daß ich so eine Stimmung manchmal wochenlang hatte, denke ich dann. Unglaublich daß ich das überlebt habe. Und damals konnte ich noch nicht mal weinen!
Und es ist sehr schön und wohltuend, dann einen Anruf von einer neuen Freundin zu bekommen, die Nägel mit Köpfen macht mit ihrer Symphatie für mich, die sagt, da beim Yoga, da hätte ich Dich gern dabei, und da am Freitag, das wär doch schön, wenn Du vorbeikämst.
Denn, obwohl ich stolz bin, mich da allein durchzuwursteln, durch meine merkwürdige Situation, ab-und zu verlässt mich der Mut, und es ist unheimlich anstrengend, sich immer und immer wieder selbst zu motivieren, und dann ist es einfach mal ganz toll, wenn mal von aussen jemand an mir zupft, in einer Weise, die ich annehmen kann, die mich weder überrollt, noch beschämt.
Denn mir fällt es auch immer noch sehr schwer, bei anderen Menschen z.B. anzurufen, und zu fragen, ob sie Lust auf ein Treffen haben, Zeit für mich. Es ist schon viel besser als früher, denn da hatte ich ein paar Mal zu oft niemanden erreicht oder mehrere Absagen hintereinander bekommen, oder Absagen in letzter Minute, so daß ich am Schluss gar niemanden mehr anrufen wollte.
Langsam pendelt sich das wieder ein wenig ein, und ab Montag wird dann sowieso alles anders, da ich vormittags arbeiten werde.
Noch nicht in der Ergotherapie (das ab März) sondern irgendwelche Hiwi-Jobs, aber Hauptsache raus.
Nun versuche ich mich durch einen tüchtigen Spatziergang wieder ganz hochzurappeln, und das Wochenende zu geniessen.
Und ich hoffe, das tut Ihr ebenso!
:-)
Und es ist sehr schön und wohltuend, dann einen Anruf von einer neuen Freundin zu bekommen, die Nägel mit Köpfen macht mit ihrer Symphatie für mich, die sagt, da beim Yoga, da hätte ich Dich gern dabei, und da am Freitag, das wär doch schön, wenn Du vorbeikämst.
Denn, obwohl ich stolz bin, mich da allein durchzuwursteln, durch meine merkwürdige Situation, ab-und zu verlässt mich der Mut, und es ist unheimlich anstrengend, sich immer und immer wieder selbst zu motivieren, und dann ist es einfach mal ganz toll, wenn mal von aussen jemand an mir zupft, in einer Weise, die ich annehmen kann, die mich weder überrollt, noch beschämt.
Denn mir fällt es auch immer noch sehr schwer, bei anderen Menschen z.B. anzurufen, und zu fragen, ob sie Lust auf ein Treffen haben, Zeit für mich. Es ist schon viel besser als früher, denn da hatte ich ein paar Mal zu oft niemanden erreicht oder mehrere Absagen hintereinander bekommen, oder Absagen in letzter Minute, so daß ich am Schluss gar niemanden mehr anrufen wollte.
Langsam pendelt sich das wieder ein wenig ein, und ab Montag wird dann sowieso alles anders, da ich vormittags arbeiten werde.
Noch nicht in der Ergotherapie (das ab März) sondern irgendwelche Hiwi-Jobs, aber Hauptsache raus.
Nun versuche ich mich durch einen tüchtigen Spatziergang wieder ganz hochzurappeln, und das Wochenende zu geniessen.
Und ich hoffe, das tut Ihr ebenso!
:-)
momoseven - 2010/01/29 12:37
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