Mone´s neues Leben
Die dritte Woche meiner Arbeitsrückkehr und die siebte Woche Raucherabstinenz liegen hinter mir. Einen Beitrag über meine Erlebnisse in der Arbeitsmassnahme ist gerade in Arbeit, aber ich gestehe, ich komme immer noch nicht so ganz hinterher mit allem. Es ist das erste Mal seit 2 Jahren, daß das reale Leben soviel Zeit von mir fordert, daß ich tatsächlich kaum Zeit habe, in dem Maß wie vorher, zu lesen, zu kommentieren UND dann noch selbst zu schreiben. In der letzten Woche lief Abends nicht mal die Glotze, denn erstens hatte ich Spätdienst, und da will man irgendwie nicht sofort beim Heimkommen den Fernseher anmachen, und dann war ich an 2 Abenden auch noch unterwegs, Trommeln mit meinen Mädels natürlich und nun bin ich auch noch einem Chor beigetreten, einem Kirchen-Weiber-Chor, der mich nach dem ersten Mal mitsingen schon deßhalb so überzeugt hat, weil ich mich danach, und auch noch am nächsten Morgen einfach grossartig gefühlt habe. Dazwischen laufe ich derzeit wirklich tüchtig mit dem Hund draussen, weil ich wieder etwas Rücken habe, und am Wochenende habe ich jetzt noch einen Yogakurs angefangen. Sensationelle Sache, wie ich finde, vor allem, weil die wirklich richtig liebevollen Leute da Sonderpreise für Hartz IV- Empfänger haben (10 Sitzungen a 1 1/2h für 25 Euro) und ich die Philosophie (Yoga nicht nur für den Körper, sondern auch für die Seele) sehr mag.
Ihr seht also, ich bin endlich mal ein bisschen mehr ausgelastet.
Was mir noch fehlt, ist der afrikanische Tanz-Workshop, der kommt dann aber erst ab April.
Da ich ja nun in der Zwischenzeit nicht etwa weniger hochsensibel geworden bin, hatte und habe ich ganz schön damit zu tun, bei all dem was ich gerne tun möchte, mich nicht gleich wieder zu verzetteln, und zu überfordern. Zum Glück bekomme ich von der Massnahme, und auch von meiner Therapeutin die nötige Unterstützung, die auch eine sanfte Bremsung meines erstarkenden Tatendrangs beinhaltet. Klar wird jetzt durch das Nichtrauchen eine Menge Energie wieder frei, doch z.B. beim Yoga merke ich auch, was "nur" 2 Jahre krank sein aus einem machen können (Dickes, steifes Moppelchen), und so muss ich mit meiner Lebenslust noch ein kleines bisschen vorsichtig umgehen, zumindest auf der körperlichen Ebene, muss fröhliches Rumstürzen erst mal wieder trainieren.
Innerlich geht es auch sehr bewegt weiter, denn all die Gefühle, die jahrelang in den Zigarettenpausen untergingen, zupfen mir jetzt permanent am Ärmel, und oft ist es wirklich schwer, nach einem lebendigen Tag voller Interaktion wieder alleine nach Hause zurückzukehren. Ich merke, ich würde mich gerne wieder mal verlieben (es ist sooo lange her), aber gleichzeitig kriege ich die Panik (oder Hitzewallungen), wenn ich nur an diese Möglichkeit denke.
Ihr seht, ich war/bin fleissig, und ich versuche dann noch, Euch morgen mal wieder ausgiebig mit Fotos zu bewerfen, hab so viele schöne Neue.
Ein Schönes schon mal zur Guten Nacht. Nicht alle Fahnenmasten dieser Gegend flattern national, diese flattert einfach freundlich:

In diesem Sinne, meine Lieben, Schlaft gut!!!!!
:-)
Ihr seht also, ich bin endlich mal ein bisschen mehr ausgelastet.
Was mir noch fehlt, ist der afrikanische Tanz-Workshop, der kommt dann aber erst ab April.
Da ich ja nun in der Zwischenzeit nicht etwa weniger hochsensibel geworden bin, hatte und habe ich ganz schön damit zu tun, bei all dem was ich gerne tun möchte, mich nicht gleich wieder zu verzetteln, und zu überfordern. Zum Glück bekomme ich von der Massnahme, und auch von meiner Therapeutin die nötige Unterstützung, die auch eine sanfte Bremsung meines erstarkenden Tatendrangs beinhaltet. Klar wird jetzt durch das Nichtrauchen eine Menge Energie wieder frei, doch z.B. beim Yoga merke ich auch, was "nur" 2 Jahre krank sein aus einem machen können (Dickes, steifes Moppelchen), und so muss ich mit meiner Lebenslust noch ein kleines bisschen vorsichtig umgehen, zumindest auf der körperlichen Ebene, muss fröhliches Rumstürzen erst mal wieder trainieren.
Innerlich geht es auch sehr bewegt weiter, denn all die Gefühle, die jahrelang in den Zigarettenpausen untergingen, zupfen mir jetzt permanent am Ärmel, und oft ist es wirklich schwer, nach einem lebendigen Tag voller Interaktion wieder alleine nach Hause zurückzukehren. Ich merke, ich würde mich gerne wieder mal verlieben (es ist sooo lange her), aber gleichzeitig kriege ich die Panik (oder Hitzewallungen), wenn ich nur an diese Möglichkeit denke.
Ihr seht, ich war/bin fleissig, und ich versuche dann noch, Euch morgen mal wieder ausgiebig mit Fotos zu bewerfen, hab so viele schöne Neue.
Ein Schönes schon mal zur Guten Nacht. Nicht alle Fahnenmasten dieser Gegend flattern national, diese flattert einfach freundlich:

In diesem Sinne, meine Lieben, Schlaft gut!!!!!
:-)
momoseven - 2010/02/20 23:10
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