Eiskalt erwischt
hat es mich gestern. Ich kann nicht sagen, daß es ohne Vorwarnung war, habe ich doch selbst noch davon geschrieben, daß der Himmel beisst, und daß sensiblere Gemüter wahrscheinlich eine schwierige Zeit haben zur Zeit. Aus eigener Erfahrung kann ich nun sagen, es stimmt! Wachte gestern gegen 4 Uhr in der Früh auf,und schlief nur wieder kurz ein, um alpzuträumen (Bäh, ganz realistisch, daß mir jemand meine Decke wegzieht, Brrrr!), vibrierte innerlich, das Herz stach, der Kopf arbeitete auf Hochtouren, alle Warnlampen auf dunkelrot, Panik und Depression gleichzeitig, heiss und kalt - die klassischen Überreizungssymptome!
Ich hab ganz gut reagiert, hab mir den Tag freigenommen, was zum Glück ohne weiteres möglich war (die halbe Belegschaft hatte übrigens das Selbe getan) , und verbrachte ihn grösstenteils im abgedunkelten Sicherheitsbereich (Schlafzimmer), und schlief am Tag über mehrere Stunden und die darauffolgende Nacht auch, voll durch, also muss ich echt fertig gewesen sein.
Das Dumme ist, daß ich das noch immer nicht vorher merke.
Es war wieder zuviel Input auf einmal, und da ist es Wurst, ob positiv oder negativ. Es war von Beidem was dabei, und ab einem gewissen Zeitpunkt war es mir nicht mehr möglich gewesen, das Gefühls - und Gedankenkarusell zu stoppen, um mir und meinem Körper die nötige Pause zu gönnen.
Immerhin hab ich es geschafft, nach 1 Tag wieder auf die Beine zu kommen. Früher hat man mir in der Verhaltenstherapie immer erzählt, ich müsse dann erst recht rausgehen, und mich der Welt stellen, etc. was bei mir zutrifft, wenn ich "nur" Depressionen und Angstzustände hatte, bei einer Überreizung aber ist es definitiv das Beste, sich für einige Zeit komplett abzuschotten, um all die Eindrücke "nachzuverarbeiten".
Heute konnte ich wieder arbeiten, und es war angenehm, weil dort verständnissvolle Menschen waren, denen so etwas bekannt ist, und die einfach sanft und freundlich waren. Trotzdem vibriert es noch leicht in mir, und ich bin hundemüde.
War aber schön mit dem Hundchen laufen, und konstatiere:
Trotz Kälte, es beisst schon weniger, das Schlimmste scheint vorüber!
Hoffen wir´s!!!
Euch Allen einen Schönen, erholsamen Abend!
:-)
Ich hab ganz gut reagiert, hab mir den Tag freigenommen, was zum Glück ohne weiteres möglich war (die halbe Belegschaft hatte übrigens das Selbe getan) , und verbrachte ihn grösstenteils im abgedunkelten Sicherheitsbereich (Schlafzimmer), und schlief am Tag über mehrere Stunden und die darauffolgende Nacht auch, voll durch, also muss ich echt fertig gewesen sein.
Das Dumme ist, daß ich das noch immer nicht vorher merke.
Es war wieder zuviel Input auf einmal, und da ist es Wurst, ob positiv oder negativ. Es war von Beidem was dabei, und ab einem gewissen Zeitpunkt war es mir nicht mehr möglich gewesen, das Gefühls - und Gedankenkarusell zu stoppen, um mir und meinem Körper die nötige Pause zu gönnen.
Immerhin hab ich es geschafft, nach 1 Tag wieder auf die Beine zu kommen. Früher hat man mir in der Verhaltenstherapie immer erzählt, ich müsse dann erst recht rausgehen, und mich der Welt stellen, etc. was bei mir zutrifft, wenn ich "nur" Depressionen und Angstzustände hatte, bei einer Überreizung aber ist es definitiv das Beste, sich für einige Zeit komplett abzuschotten, um all die Eindrücke "nachzuverarbeiten".
Heute konnte ich wieder arbeiten, und es war angenehm, weil dort verständnissvolle Menschen waren, denen so etwas bekannt ist, und die einfach sanft und freundlich waren. Trotzdem vibriert es noch leicht in mir, und ich bin hundemüde.
War aber schön mit dem Hundchen laufen, und konstatiere:
Trotz Kälte, es beisst schon weniger, das Schlimmste scheint vorüber!
Hoffen wir´s!!!
Euch Allen einen Schönen, erholsamen Abend!
:-)
momoseven - 2010/03/09 20:40
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