Nachtgedanken
Ich bin froh, daß ich wieder in der Druckerei bin.
Ich bin so nett zurückempfangen worden, ich mag so viele Leute dort, und manche ganz besonders.
Niemand hat mich komisch angekuckt, wegen dem Altersheim, und ich selbst kann spüren, daß es eine gute Entscheidung war, denn der Druck ist weg, der auf mir lastete, und ich habe das Gefühl, daß das Leben wieder fliessen kann. Jetzt bin ich dort erstmal fest bis Ende Juli, und kann einfach mal diese Monate an meiner Stabilität arbeiten, und vielleicht endlich auch mal wieder ein bisschen einen Sommer geniessen.
Spannende Sachen passieren, ein Sommerurlaub wird geplant, andere hochsensible Menschen treten in mein Leben und heute habe ich das erste Mal in meinem Leben in einer Kirche getrommelt. Geile Akkustik, sage ich Euch, und ein schönes Gefühl, alle wippen zu sehen. Und das singen tut so gut!!! Und das Lachen mit anderen Menschen!
Mein komplett umgestelltes Wohnzimmer gefällt mir gut, es ist fast wie ein völlig neuer Raum, und ich kann es kaum glauben, daß ich noch vor 1 Woche einen Anflug von Depression hatte. Ich bin froh, daß die Erinnerung daran nicht mehr, wie früher, tief im Herz, sondern fast nur noch im Kopf existiert. Es ist wie im Sommer, wenn man sich des Winters erinnert: Der Körper vergisst die Kälte ganz schnell, nur der Kopf sieht noch den Schnee, kann aber nichts damit anfangen, wenn draussen die Sonne scheint, und es richtig warm ist. Darüber bin ich froh, denn das ist ein Fortschritt ohnegleichen, ein Schritt fort von der Depression, ein Schritt hin zur Achtung und Würdigung meiner Sensibilität.
Leicht wird es weiterhin nicht sein, in dieser Gesellschaft, mit den Menschen darinnen, die ihre Erwartungen an mich haben, aber ich habe ein wenig mehr begriffen, daß ich so etwas ähnliches wie Stabilität finden kann, wenn ich mich gut um mich kümmere, und mich vor dem schütze, was mich überfordert.
Das Erlebniss im Altersheim hat mich viel gelehrt, unter anderm auch, worauf ich in Zukunft noch mehr achten muss.
Und mein Sabinchen lehrt mich, unter anderem auch, Spass zu haben, rumzukichern, und daß Liebe und Freundschaft an allen möglichen Orten zu finden ist, auch an denen, von denen man es nie gedacht oder erwartet hätte.
Ich freu mich und ich spüre gerade sehr viel Liebe im Herzen!
Ihr könnt gerne ein Stück davon haben!
Schlaft Alle gut!!!
:-)))
Ich bin so nett zurückempfangen worden, ich mag so viele Leute dort, und manche ganz besonders.
Niemand hat mich komisch angekuckt, wegen dem Altersheim, und ich selbst kann spüren, daß es eine gute Entscheidung war, denn der Druck ist weg, der auf mir lastete, und ich habe das Gefühl, daß das Leben wieder fliessen kann. Jetzt bin ich dort erstmal fest bis Ende Juli, und kann einfach mal diese Monate an meiner Stabilität arbeiten, und vielleicht endlich auch mal wieder ein bisschen einen Sommer geniessen.
Spannende Sachen passieren, ein Sommerurlaub wird geplant, andere hochsensible Menschen treten in mein Leben und heute habe ich das erste Mal in meinem Leben in einer Kirche getrommelt. Geile Akkustik, sage ich Euch, und ein schönes Gefühl, alle wippen zu sehen. Und das singen tut so gut!!! Und das Lachen mit anderen Menschen!
Mein komplett umgestelltes Wohnzimmer gefällt mir gut, es ist fast wie ein völlig neuer Raum, und ich kann es kaum glauben, daß ich noch vor 1 Woche einen Anflug von Depression hatte. Ich bin froh, daß die Erinnerung daran nicht mehr, wie früher, tief im Herz, sondern fast nur noch im Kopf existiert. Es ist wie im Sommer, wenn man sich des Winters erinnert: Der Körper vergisst die Kälte ganz schnell, nur der Kopf sieht noch den Schnee, kann aber nichts damit anfangen, wenn draussen die Sonne scheint, und es richtig warm ist. Darüber bin ich froh, denn das ist ein Fortschritt ohnegleichen, ein Schritt fort von der Depression, ein Schritt hin zur Achtung und Würdigung meiner Sensibilität.
Leicht wird es weiterhin nicht sein, in dieser Gesellschaft, mit den Menschen darinnen, die ihre Erwartungen an mich haben, aber ich habe ein wenig mehr begriffen, daß ich so etwas ähnliches wie Stabilität finden kann, wenn ich mich gut um mich kümmere, und mich vor dem schütze, was mich überfordert.
Das Erlebniss im Altersheim hat mich viel gelehrt, unter anderm auch, worauf ich in Zukunft noch mehr achten muss.
Und mein Sabinchen lehrt mich, unter anderem auch, Spass zu haben, rumzukichern, und daß Liebe und Freundschaft an allen möglichen Orten zu finden ist, auch an denen, von denen man es nie gedacht oder erwartet hätte.
Ich freu mich und ich spüre gerade sehr viel Liebe im Herzen!
Ihr könnt gerne ein Stück davon haben!
Schlaft Alle gut!!!
:-)))
momoseven - 2010/04/10 00:55
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