Reminiszenzen
Wie ich gestern irgendwo in den Kommentaren zu meinem letzten Beitrag schrieb, das Betrachten alter Bilder löst bei mir oft eine Flut an Erinnerungen aus, die ich zuvor zwar nicht vergessen hatte, die aber einfach in irgendeiner Schublade vor sich hingeschlummert haben. Und oft lösen die einen Erinnerungen dann die nächsten aus, die, die noch tiefer in der Schublade stecken, manche in der hintersten Ecke, und manchmal mit gutem Grund.
So hatte ich mich an den Namen meines Lieblingsteddybärs erinnert, und daß er mir, mit noch anderen Stofftieren als Kopfkissen diente, und damit kam wieder diese Erinnerung:
An das dunkle, langgezogene Dachzimmer, mit dem kleinen Kämmerchen in der Schräge, dessen Tür manchmal durch Luftzug wie von Geisterhand aufging, und in dem es Nachts stockdunkel war, es sei denn, der Mond schien, und in dem ich mich oft so gruselte, daß ich nicht einschlafen konnte. Deßhalb lagen alle diese Stofftiere auf meinem Kissen - Um mich zu beschützen, und damit ich in der langen Nacht nicht allein war, und mit ihnen reden konnte.
Hier der Versuch, das Ganze zu malen:
Es ist keine schöne Erinnerung, noch immer nicht, und ich kann Dachwohnungen nur leiden, wenn sie schöne grosse Fenster haben, und ich kann nicht gut schlafen, wenn es stockdunkel ist, weswegen ich in meinen Schlafzimmern gerne so Leuchtsternchen aufklebe, und auch nie den Rolladen ganz runtermache.
Na, ich weiß wenigstens, woher das kommt....
So hatte ich mich an den Namen meines Lieblingsteddybärs erinnert, und daß er mir, mit noch anderen Stofftieren als Kopfkissen diente, und damit kam wieder diese Erinnerung:
An das dunkle, langgezogene Dachzimmer, mit dem kleinen Kämmerchen in der Schräge, dessen Tür manchmal durch Luftzug wie von Geisterhand aufging, und in dem es Nachts stockdunkel war, es sei denn, der Mond schien, und in dem ich mich oft so gruselte, daß ich nicht einschlafen konnte. Deßhalb lagen alle diese Stofftiere auf meinem Kissen - Um mich zu beschützen, und damit ich in der langen Nacht nicht allein war, und mit ihnen reden konnte.
Hier der Versuch, das Ganze zu malen:
Es ist keine schöne Erinnerung, noch immer nicht, und ich kann Dachwohnungen nur leiden, wenn sie schöne grosse Fenster haben, und ich kann nicht gut schlafen, wenn es stockdunkel ist, weswegen ich in meinen Schlafzimmern gerne so Leuchtsternchen aufklebe, und auch nie den Rolladen ganz runtermache.
Na, ich weiß wenigstens, woher das kommt....
momoseven - 2011/02/01 22:05
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