Eine anstrengende Woche liegt hinter mir, ein Tag Ruhe und dann geht es schon wieder weiter, denn ich habe wieder Sonntagsdienst, und Montag bin ich auch gleich wieder dran.
Heute bin ich 3x mit jeweils anderem Auftrag in die Stadt gefahren und war nach Arbeiten, Singen mit der Gitarrenschülerin und Singen im Chor sogar zu müde, um noch zur Session zu gehen. Das seltsame Wetter tut sein übriges, zwischen tropischer Hitze und feuchter Kühle knallen hier die Gewitter runter, aber gestern hatte ich Glück, und konnte 3 Stunden mit Brasky den Wald durchstreifen, genauso, wie wir es lieben, auf einsamen Wegen (oder eben keinen Wegen).
Bilder folgen bald.
Ferienreif bin ich wohl ein wenig, letzte Woche sah man überall Wohnwagen und Fahrradbepackte Autos mit ortsfremden Kennzeichen vorbeifahren, und die Zeit bis August kommt mir gerade sehr lang vor. Dann werde ICH mein Auto packen und endlich, (seit einem Jahrzehnt das erste Mal) zelten gehen.
Und 1 Woche keinen Computer anfassen!
Doch bis dahin ist es noch eine Weile, und eigentlich macht es gerade auch Spaß, soviel zu tun zu haben.
Nur meine Bude, die leidet gerade ziemlich, denn zum Aufräumen komme ich kaum.
Es gibt soviel, über das ich schreiben möchte, doch ich merke, es ist das Beste im Moment, weniger über das Leben zu schreiben, als es zu leben. Ich habe Lust auf meine laufenden Projekt, und hätte Lust auf mehr, doch ich muß mir auch immer wieder neu beibringen, mich auch gut auszuruhen.
Deßhalb verordne ich mich für diese Nacht strikte Bettruhe und lasse mich morgen ordentlich ausschlafen.

Gute Nacht, Ihr!

:-)