Auf Schwallmodus
Der unten erwähnte Sprung, der auch bei Kindern nach einer Krankheit zu beobachten ist, und der einen auf eine weitere Wachstumsstufe katapultiert, brettert bei mir zur Zeit ungehemmt rein und ufert derzeit scheinbar in einen Rundumschlag aus. Ein wahnsinnig schönes Gefühl, wenn man, wie von Zauberhand geleitet, ein neues Land betritt. Beim Trommeln staunt man, daß man plötzlich so schnell und sauber spielen kann, das Piano spricht eine neue, wunderschöne Sprache, eine neue, feinere Brücke von Mone´s wirrem Hirn und der Tastatur erschliesst sich, und alles ist noch bunter und schöner als zuvor. Selbst von meinem Sofa aus, auf das ich mich nun körperlich erschöpft zum Extrem-Couching niedergelassen habe, erscheint mir die Welt nahe und aufregend und ich lasse mich treiben im Strom der Vielfalt. Während sich unten die Jungs und Mädels den Stress aus der Seele jammen, wiege ich mich hier oben sanft in Bildern und Buchstaben, Noten und Takten, Farben und Formen, Düften und dem Geschmack von Fencheltee.
Ich kann schon ziemlich viel gleichzeitig wahrnehmen, und wollte sicher mehr, wenn ich es könnte, und daraus ergeben sich derzeit manchmal sehr beseelte Momente, ohne daß ich gleich überreizt hintenüber kippen muss. Was bedeutet, daß ich beginne, Kraft zu gewinnen.
Für heute ist´s aber gut, hab doch tatsächlich bei der Djembe nach einer Weile meine leicht geschwundenen Muskeln gespürt, und so intensiv heute die Freude ist, der doofe Herr Schmerz ist es leider auch.
Muss mich in mein Bett prügeln, welches hoffentlich demnächst nicht mehr von wummernden Bässen geschüttelt wird, obwohl mein High-Sensation-Seeker Attacke schreit und ich jetzt eigentlich gerne auch noch tanzen würde.
Es musste mir aber erst richtig dreckig gehen, um jetzt mit Ergebenheit die Bremse ziehen zu können, der Spock in mir wurde überzeugt, langfristig zuerst mal halblang und nicht gleich wieder alle gewonnene Energie rauspulvern, aber ein paar Häppchen zwischendurch erhalten die Hochsensible bei Laune, bis bessere Zeiten kommen.
Habe das seltsame Gefühl, meine Finger brabbeln ohne mein bewusstes Zutun auf der Tastatur rum, seit meinem ersten Beitrag habe ich da doch einiges dazugelernt, und werde wohl demnächst beginnen, mit den Zehen schreiben.
Jetzt schnapp ich meine Klampfe
und setz mich auf mein Bett
und singe alte Lieder
ich glaub, das wird ganz nett.
Oder so!
Beseeltes Monchen meldet sich für heute ab.
Ich kann schon ziemlich viel gleichzeitig wahrnehmen, und wollte sicher mehr, wenn ich es könnte, und daraus ergeben sich derzeit manchmal sehr beseelte Momente, ohne daß ich gleich überreizt hintenüber kippen muss. Was bedeutet, daß ich beginne, Kraft zu gewinnen.
Für heute ist´s aber gut, hab doch tatsächlich bei der Djembe nach einer Weile meine leicht geschwundenen Muskeln gespürt, und so intensiv heute die Freude ist, der doofe Herr Schmerz ist es leider auch.
Muss mich in mein Bett prügeln, welches hoffentlich demnächst nicht mehr von wummernden Bässen geschüttelt wird, obwohl mein High-Sensation-Seeker Attacke schreit und ich jetzt eigentlich gerne auch noch tanzen würde.
Es musste mir aber erst richtig dreckig gehen, um jetzt mit Ergebenheit die Bremse ziehen zu können, der Spock in mir wurde überzeugt, langfristig zuerst mal halblang und nicht gleich wieder alle gewonnene Energie rauspulvern, aber ein paar Häppchen zwischendurch erhalten die Hochsensible bei Laune, bis bessere Zeiten kommen.
Habe das seltsame Gefühl, meine Finger brabbeln ohne mein bewusstes Zutun auf der Tastatur rum, seit meinem ersten Beitrag habe ich da doch einiges dazugelernt, und werde wohl demnächst beginnen, mit den Zehen schreiben.
Jetzt schnapp ich meine Klampfe
und setz mich auf mein Bett
und singe alte Lieder
ich glaub, das wird ganz nett.
Oder so!
Beseeltes Monchen meldet sich für heute ab.
momoseven - 2008/11/01 00:38
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