Wintergefühl
Es ist wirklich lange her, das mit dem Winter. Die Erinnerungen kommen zurück, denn ich bin 600m über dem Meeresspiegel aufgewachsen, und da gab´s jeden Winter Schnee satt.
Wie herrlich war das, mit Thermohosen, dicker Jacke, und Moonboots wie ein kleiner Astronaut diese weisse Welt zu erkunden, in Tuchfühlung zu gehen, sich reinschmeissen in die weisse Pracht und Engelchenabdrücke des eigenen Körpers zu machen. Als Kind bin ich mit allem was geht irgendwelche Hügel runtergerutscht, Schlitten und kleine Skier, aber auch diese runden Rutschscheiben oder manchmal eine ganze kreischende Kinderschar auf einer grossen Plastikfolie.
Aus den Bergen von Schnee, die mein Vater von unserem Eingang und Parkplatz wegschippte, wühlte ich mir kleine Iglus aus und spielte Eskimo, Schneemänner bevölkerten den Garten, und ich spüre es noch, wie es war, wenn ein Schneeball ins warm-kalte, rotbackige Gesicht flog, und schmecke den Schnee, den ich immer so gern gegessen habe. Ich weiss wieder, wie schön es dann ist, wenn man zurück ins warme, farbige Haus kommt, nach dem blendenden Weiss und den Grau-und Schwarztönen eines bewölkten Wintertages, sich aus den schneefeuchten Lagen von Kleidern wühlt, und mit einem leisen Frösteln ins schöne, warme Zimmer kommt. Und es gibt fast nichts gemütlicheres, dann kuschelig und geschützt nach Draussen zu sehen, wenn die Flocken fallen. Vom warmen, bunten Raum in einen weissen Wintertag, ein einzigartiges Licht, das da durch die Scheiben fällt.
Wunderschön!
Wie herrlich war das, mit Thermohosen, dicker Jacke, und Moonboots wie ein kleiner Astronaut diese weisse Welt zu erkunden, in Tuchfühlung zu gehen, sich reinschmeissen in die weisse Pracht und Engelchenabdrücke des eigenen Körpers zu machen. Als Kind bin ich mit allem was geht irgendwelche Hügel runtergerutscht, Schlitten und kleine Skier, aber auch diese runden Rutschscheiben oder manchmal eine ganze kreischende Kinderschar auf einer grossen Plastikfolie.
Aus den Bergen von Schnee, die mein Vater von unserem Eingang und Parkplatz wegschippte, wühlte ich mir kleine Iglus aus und spielte Eskimo, Schneemänner bevölkerten den Garten, und ich spüre es noch, wie es war, wenn ein Schneeball ins warm-kalte, rotbackige Gesicht flog, und schmecke den Schnee, den ich immer so gern gegessen habe. Ich weiss wieder, wie schön es dann ist, wenn man zurück ins warme, farbige Haus kommt, nach dem blendenden Weiss und den Grau-und Schwarztönen eines bewölkten Wintertages, sich aus den schneefeuchten Lagen von Kleidern wühlt, und mit einem leisen Frösteln ins schöne, warme Zimmer kommt. Und es gibt fast nichts gemütlicheres, dann kuschelig und geschützt nach Draussen zu sehen, wenn die Flocken fallen. Vom warmen, bunten Raum in einen weissen Wintertag, ein einzigartiges Licht, das da durch die Scheiben fällt.
Wunderschön!
momoseven - 2008/11/23 13:51
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Da kommt Nostalgie auf. Iglu bauen und sich mit dem kleinen Bruder darin verstecken, Schnee essen (Kopf in den Nacken gelegt und den Schnee in den offenen Mund rieseln und dann auf der Zunge schmelzen lassen) und die Geborgenheit drinnen im Warmen. Meine Freundinnen und ich sind früher immer so lange im Schnee rumgelaufen, Schlitten gefahren etc. bis wir ganz durchgefroren waren, mit vor Kälte steifen Fingern und Zehen, die wir kaum noch gefühlt haben. Dann war die warme Stube eine Wohltat.