Immer wieder
gibt es diese Tage, an denen ich selbst spüre, daß mir mein Humor, den ich selbst so liebe, und der mich schon durch so viele Täler getragen hat, flötengegangen zu sein scheint.
Ich sitze vor der Tastatur, und lösche schon im Geiste meine Worte wieder, weil sie mir selbst allzusehr wie Selbstmitleid klingen, weil sich alles nur im Kreis zu drehen scheint, in einem Kreis, der, wie ich selbst weiss, eine Spirale ist, und doch ein Kreis bleibt, denn die Aufwärts- und Abwärtsbewegungen halten sich derzeit die Waage.
Das ist Leben, ein Leben, in dem ich nun mal drinstecke, und das ich Schritt für Schritt gehen muss.
Was ich nicht kann, ist lustig sein, wenn kein Funke Lustigkeit in mir ist. Ihr würdet es auch sofort merken (ich zumindest merke es sofort, dann ist es einfach nicht ECHT), deßhalb habe ich es auch schon lange aufgegeben, es zu versuchen.
Es ist eine Facette von mir, manchmal ernst und sehr, sehr humorlos zu sein. Ich leide dann darunter, aber es ist authentisch, ehrlicher auch mir selbst gegenüber, dann nicht krampfhaft fröhlich sein zu wollen.
Ein bisschen kennen mich ja schon einige von Euch.
Ich schreibe hier, und nicht in einem der Foren, die sich spezialisiert haben, auf Hochsensible, Depressive, Kranke (Na gut, ich bin auch einer Seite (Symptome.ch), weil ich hoffte, irgendjemand weiss etwas über meine Schmerzen), aber ich möchte die Höhen und Tiefen eines Menschenlebens aufzeigen, um anderen Menschen eine Tür zu öffnen, dies selbst zu tun, in einem Rahmen, in dem man mehr Menschen erreicht, nicht nur solche, die sich in eine Nische zurückgezogen haben, in der sie verstanden werden, weil alle Menschen in dieser Nische, dieselben oder ähnlich Probleme haben.
Brücken bauen, Verständniss bewirken, Nachdenken über ganz andere Leben anleiern, Austausch, Mut machen, andere Ideen implizieren, Neugierde erwecken, Mitgefühl erwirken, deßhalb bin ich hier, und nicht dort.
Heute ein humorloser Schmerzklumpen, morgen fröhlich und hoffnungsvoll, immer ehrlich will ich sein, ohne Zwang oder Moral,
aufzeigen, wie ein Leben aussehen kann, Entwicklung, Rückschritte, Gefühle, Hochs und Tiefs, alles, was halt ein Leben so ausmacht.
Aus der Sicht einer Hochsensiblen halt.
Ich habe noch keine Schublade gefunden, in die ich besser gepasst hätte....
Wünsche Euch noch einen schönen Sonntag.
Ich gehe heute wieder trommeln, und, falls wir nicht wieder verjagt werden, oder es zu regnen anfängt, wird das ein prima Nachmittag.
:-)
Ich sitze vor der Tastatur, und lösche schon im Geiste meine Worte wieder, weil sie mir selbst allzusehr wie Selbstmitleid klingen, weil sich alles nur im Kreis zu drehen scheint, in einem Kreis, der, wie ich selbst weiss, eine Spirale ist, und doch ein Kreis bleibt, denn die Aufwärts- und Abwärtsbewegungen halten sich derzeit die Waage.
Das ist Leben, ein Leben, in dem ich nun mal drinstecke, und das ich Schritt für Schritt gehen muss.
Was ich nicht kann, ist lustig sein, wenn kein Funke Lustigkeit in mir ist. Ihr würdet es auch sofort merken (ich zumindest merke es sofort, dann ist es einfach nicht ECHT), deßhalb habe ich es auch schon lange aufgegeben, es zu versuchen.
Es ist eine Facette von mir, manchmal ernst und sehr, sehr humorlos zu sein. Ich leide dann darunter, aber es ist authentisch, ehrlicher auch mir selbst gegenüber, dann nicht krampfhaft fröhlich sein zu wollen.
Ein bisschen kennen mich ja schon einige von Euch.
Ich schreibe hier, und nicht in einem der Foren, die sich spezialisiert haben, auf Hochsensible, Depressive, Kranke (Na gut, ich bin auch einer Seite (Symptome.ch), weil ich hoffte, irgendjemand weiss etwas über meine Schmerzen), aber ich möchte die Höhen und Tiefen eines Menschenlebens aufzeigen, um anderen Menschen eine Tür zu öffnen, dies selbst zu tun, in einem Rahmen, in dem man mehr Menschen erreicht, nicht nur solche, die sich in eine Nische zurückgezogen haben, in der sie verstanden werden, weil alle Menschen in dieser Nische, dieselben oder ähnlich Probleme haben.
Brücken bauen, Verständniss bewirken, Nachdenken über ganz andere Leben anleiern, Austausch, Mut machen, andere Ideen implizieren, Neugierde erwecken, Mitgefühl erwirken, deßhalb bin ich hier, und nicht dort.
Heute ein humorloser Schmerzklumpen, morgen fröhlich und hoffnungsvoll, immer ehrlich will ich sein, ohne Zwang oder Moral,
aufzeigen, wie ein Leben aussehen kann, Entwicklung, Rückschritte, Gefühle, Hochs und Tiefs, alles, was halt ein Leben so ausmacht.
Aus der Sicht einer Hochsensiblen halt.
Ich habe noch keine Schublade gefunden, in die ich besser gepasst hätte....
Wünsche Euch noch einen schönen Sonntag.
Ich gehe heute wieder trommeln, und, falls wir nicht wieder verjagt werden, oder es zu regnen anfängt, wird das ein prima Nachmittag.
:-)
momoseven - 2009/06/21 13:41
317 x aufgerufen und
abgelegt unter
baldrian goodnight - 2009/06/22 22:13
Das schöne an den freud- und humorlosen Määäääh-Tagen ist daß sie auch wieder vergehen.
Was das schreiben und löschen (oder garnicht erst veröffentlichen) angeht... das kenne ich nur allzu gut.
Halt määääh, ne?
Schön zu lesen daß du ein erfreuliches Wochenende hattest!
Grützchen ;O)
Was das schreiben und löschen (oder garnicht erst veröffentlichen) angeht... das kenne ich nur allzu gut.
Halt määääh, ne?
Schön zu lesen daß du ein erfreuliches Wochenende hattest!
Grützchen ;O)
baldrian goodnight - 2009/06/22 22:44
*gg Ich hatte heute morgen einen Beitrag gebastelt... und natürlich nur offline gespeichert. Rate, um was es ging? Natürlich. Schreiben und löschen. Nu hab ich ihn etwas gekürzt und doch veröffentlicht. Also manchmal... *Kopf schüttelt*
Ich les gern bei dir ... war nur nicht ganz auf der Höhe die letzten Tage -gesundheitlich-. Ist aber wieder fast ok ;O)
Ich les gern bei dir ... war nur nicht ganz auf der Höhe die letzten Tage -gesundheitlich-. Ist aber wieder fast ok ;O)
baldrian goodnight - 2009/06/22 22:47
Gleiches Gefälle!!
Ich bewundere,
Viel Schönes wünsche ich dir :)
Danke, liebe Eugene!