Sakrileg
Herrlicher Tag, Schönstes Wetter, und nach einsetzender Wirkung von Schmerzmitteln beschloss ich, zum Teich zu gehen.
Wie schon oft erwähnt, einer meiner Lieblingsorte in der näheren Umgebung, und meiner Meinung nach ein ganz spezieller, im gewissen Sinne heiliger Ort, eine Art Naturtempelchen, mit einer Fülle an Fauna und Flora, die man selten findet.
Wie entsetzt war ich heute, als ich das hier vorfand:
Plastiktüten, zum Teil mit Müll gefüllt
Glasscherben und Alupapier um eine provisorische Feuerstelle an meinem Lieblingsplatz
Bretter und Plastikflaschen im Wasser
und grossflächig niedergetrampelte Erdbeerkekspflanzen.
Eine genauere Untersuchung identifizierte die Glasscherben als Reste einer Wasserpfeife, die überall verstreuten Alureste wiesen auf, nach den Sitzsteinen an der Feuerstelle zu urteilen, 2 Kiffer hin, die wohl so dicht gewesen sein müssen, daß sie in der niedergetrampelten Kuhle genächtigt haben, und fast einen, unter einer grossen Eiche liegenden Heuballen angesteckt hätten, wozu es wohl glücklicherweise zu feucht gewesen ist.
Unter den weggeschmissenen Plastikbeuteln befand sich zum Glück ein ganz leerer, und ich sammelte den ganzen Dreck ein, bis auf die Plastikflasche mitten im Wasser, da kam ich nicht dran.
Der Beutel war am Schluss prall gefüllt und ich nahm ihn mit bis in meine Mülltonne.
So müssen sich Indianer gefühlt haben, deren heilige Plätze entweiht wurden, wie ich mich dabei fühlte.
Eine heilige SCHEISSE!!!
Danach saß ich noch lange an seinem kleinen Ufer, und schaute in den Zauberspiegel
auf dessen Oberfläche Leben wandelt
und erwischte endlich mal, wenn auch leider unscharf, eine der riesigen Libellen
Es ist mir unverständlich, wie man die Ruhe der Natur suchen kann, und sie dann so verschandelt zurücklässt.
Das tut richtig weh!
Ich werde jetzt immer einen Müllbeutel mitnehmen, wenn ich spatzieren gehe...
Wie schon oft erwähnt, einer meiner Lieblingsorte in der näheren Umgebung, und meiner Meinung nach ein ganz spezieller, im gewissen Sinne heiliger Ort, eine Art Naturtempelchen, mit einer Fülle an Fauna und Flora, die man selten findet.
Wie entsetzt war ich heute, als ich das hier vorfand:
Plastiktüten, zum Teil mit Müll gefüllt
Glasscherben und Alupapier um eine provisorische Feuerstelle an meinem Lieblingsplatz
Bretter und Plastikflaschen im Wasser
und grossflächig niedergetrampelte Erdbeerkekspflanzen.
Eine genauere Untersuchung identifizierte die Glasscherben als Reste einer Wasserpfeife, die überall verstreuten Alureste wiesen auf, nach den Sitzsteinen an der Feuerstelle zu urteilen, 2 Kiffer hin, die wohl so dicht gewesen sein müssen, daß sie in der niedergetrampelten Kuhle genächtigt haben, und fast einen, unter einer grossen Eiche liegenden Heuballen angesteckt hätten, wozu es wohl glücklicherweise zu feucht gewesen ist.
Unter den weggeschmissenen Plastikbeuteln befand sich zum Glück ein ganz leerer, und ich sammelte den ganzen Dreck ein, bis auf die Plastikflasche mitten im Wasser, da kam ich nicht dran.
Der Beutel war am Schluss prall gefüllt und ich nahm ihn mit bis in meine Mülltonne.
So müssen sich Indianer gefühlt haben, deren heilige Plätze entweiht wurden, wie ich mich dabei fühlte.
Eine heilige SCHEISSE!!!
Danach saß ich noch lange an seinem kleinen Ufer, und schaute in den Zauberspiegel
auf dessen Oberfläche Leben wandelt
und erwischte endlich mal, wenn auch leider unscharf, eine der riesigen Libellen
Es ist mir unverständlich, wie man die Ruhe der Natur suchen kann, und sie dann so verschandelt zurücklässt.
Das tut richtig weh!
Ich werde jetzt immer einen Müllbeutel mitnehmen, wenn ich spatzieren gehe...
momoseven - 2009/09/23 15:34
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