Urlaubsplanung
Es ist noch ein ganzer Monat hin, aber dann habe ich 2 Wochen Urlaub und werde das erste Mal seit einem Jahrzehnt zelten gehen.
Mit dem Nachbarskind.
Ich war früher immer mit meiner Familie campen, später mit Freund oder Freunden, auch schon allein, aber noch nie mit einem Kind. Eines, was noch nie einen richtigen Campingurlaub erlebt hat, oder ein richtiges Road-Movie, sondern in ihrem Leben erst einmal auf einem Campingplatz im Elsaß an einem Baggersee war, der, wie ich im Satelitenbild gesehen habe, eingekeilt zwischen einer Autobahn und einem Industriegebiet liegt.
Also habe ich mich gestern ins Internet begeben, und nach Altenativen gesucht, und welche gefunden, die meinem Geldbeutel entsprechen (wenn ich genau plane) und auch mir gefallen.
Das neue Ziel ist der Titisee, vielleicht auch der Schluchsee.
Dort habe ich Campingplätze gefunden, die auch einen Hund erlauben, die Feuerstellen haben, und viele Freizeitangebote haben, die einem Kind gefallen könnten, (und mir auch).
Dafür, daß es ein Low-Budget-Urlaub mit einfachen Mitteln werden soll, ist die Mitnehm-Liste, die ich gestern angelegt habe, schon ganz schön lang, und ich frage mich bereits, ob das alles in die gelbe Limo passt.
Da ich selbst nie Kinder hatte, und ich Sabinchen zwar fast jeden Tag, aber nur einige Stunden davon sehe, ist es eine Herausforderung, mindestens 1 Woche 24 Stunden mit ihr zusammenzusein. Hilfreich hier eine Seite, die mir Eugene empfohlen hat, in der ich stöbere, um mehr zu erfahren, wie ich den Urlaub gestalten kann. Aber vieles ergibt sich auch aus meiner Intuition und den Erfahrungen, die ich bisher gemacht habe. So werden wir die Gitarren mitnehmen, ein Vorlesebuch, welches Sabinchen mitbringen wird (sie bekam leuchtende Augen, als ich sagte, daß wir dann jeden Abend daraus vorlesen), Frisbee, Federball und Co. zum Austoben, Taschenmesser, um Spazierstöcke zu schnitzen, Häkeln würde sie auch gerne lernen, usw.
Ich glaube eigentlich nicht, daß wir uns langweilen werden, denn bei unseren Spaziergängen ist immer schön, daß wir uns gegenseitig auf Schönes oder Kurioses hinweisen, und sie inzwischen auch auf´s Pilzesuchen eingeschossen ist.
Wichtig ist für mich, daß ich mich genauso wohlfühlen kann, und mich nicht überfordere in dem Bestreben, es ihr recht zu machen.
Ich werde versuchen, sie zur Selbstständigkeit zu ermutigen, und die Arbeiten wie Spülen und Kochen zu teilen, oder auch mal ganz ihr zu überlassen.
Eigentlich habe ich wegen ihr überhaupt keine Bedenken.
Problematisch ist im Moment noch, daß sie überhaupt keinen Ausweis hat, und es nicht ganz einfach ist, ihre Erziehungsberechtigten dazu zu bewegen, soetwas zu beantragen, ohne mich jetzt selbst da massiv einzuschalten.
Ich glaube, wenn wir dann endlich im Auto sitzen, und es losgeht, dann kann ich mich auch entspannen.
Ich habe schon viele Urlaube geplant, darunter richtig große, lange, und ich kann das ganz gut, aber diesmal ist es eine echte Herausforderung.
Worauf ich mich persönlich freue, ist das Campen an sich, das Draussen sein, vor dem Zelt hocken, und was Kochen, oder in die Sterne gucken, an einem Seeufer sitzen oder entlanggehen und Steinchen sammeln, Boot fahren, an einem Feuerchen sitzen, und einfach mal weg von allem zu sein, woanders zu sein.
Hoffentlich haben wir gutes Wetter, aber wir haben gesagt, wir fahren auf jeden Fall, egal wie das Wetter ist.
Durch die intensive Planung kann ich es nun kaum noch erwarten!
Vorfreude ist wirklich was Schönes!
:-)
Mit dem Nachbarskind.
Ich war früher immer mit meiner Familie campen, später mit Freund oder Freunden, auch schon allein, aber noch nie mit einem Kind. Eines, was noch nie einen richtigen Campingurlaub erlebt hat, oder ein richtiges Road-Movie, sondern in ihrem Leben erst einmal auf einem Campingplatz im Elsaß an einem Baggersee war, der, wie ich im Satelitenbild gesehen habe, eingekeilt zwischen einer Autobahn und einem Industriegebiet liegt.
Also habe ich mich gestern ins Internet begeben, und nach Altenativen gesucht, und welche gefunden, die meinem Geldbeutel entsprechen (wenn ich genau plane) und auch mir gefallen.
Das neue Ziel ist der Titisee, vielleicht auch der Schluchsee.
Dort habe ich Campingplätze gefunden, die auch einen Hund erlauben, die Feuerstellen haben, und viele Freizeitangebote haben, die einem Kind gefallen könnten, (und mir auch).
Dafür, daß es ein Low-Budget-Urlaub mit einfachen Mitteln werden soll, ist die Mitnehm-Liste, die ich gestern angelegt habe, schon ganz schön lang, und ich frage mich bereits, ob das alles in die gelbe Limo passt.
Da ich selbst nie Kinder hatte, und ich Sabinchen zwar fast jeden Tag, aber nur einige Stunden davon sehe, ist es eine Herausforderung, mindestens 1 Woche 24 Stunden mit ihr zusammenzusein. Hilfreich hier eine Seite, die mir Eugene empfohlen hat, in der ich stöbere, um mehr zu erfahren, wie ich den Urlaub gestalten kann. Aber vieles ergibt sich auch aus meiner Intuition und den Erfahrungen, die ich bisher gemacht habe. So werden wir die Gitarren mitnehmen, ein Vorlesebuch, welches Sabinchen mitbringen wird (sie bekam leuchtende Augen, als ich sagte, daß wir dann jeden Abend daraus vorlesen), Frisbee, Federball und Co. zum Austoben, Taschenmesser, um Spazierstöcke zu schnitzen, Häkeln würde sie auch gerne lernen, usw.
Ich glaube eigentlich nicht, daß wir uns langweilen werden, denn bei unseren Spaziergängen ist immer schön, daß wir uns gegenseitig auf Schönes oder Kurioses hinweisen, und sie inzwischen auch auf´s Pilzesuchen eingeschossen ist.
Wichtig ist für mich, daß ich mich genauso wohlfühlen kann, und mich nicht überfordere in dem Bestreben, es ihr recht zu machen.
Ich werde versuchen, sie zur Selbstständigkeit zu ermutigen, und die Arbeiten wie Spülen und Kochen zu teilen, oder auch mal ganz ihr zu überlassen.
Eigentlich habe ich wegen ihr überhaupt keine Bedenken.
Problematisch ist im Moment noch, daß sie überhaupt keinen Ausweis hat, und es nicht ganz einfach ist, ihre Erziehungsberechtigten dazu zu bewegen, soetwas zu beantragen, ohne mich jetzt selbst da massiv einzuschalten.
Ich glaube, wenn wir dann endlich im Auto sitzen, und es losgeht, dann kann ich mich auch entspannen.
Ich habe schon viele Urlaube geplant, darunter richtig große, lange, und ich kann das ganz gut, aber diesmal ist es eine echte Herausforderung.
Worauf ich mich persönlich freue, ist das Campen an sich, das Draussen sein, vor dem Zelt hocken, und was Kochen, oder in die Sterne gucken, an einem Seeufer sitzen oder entlanggehen und Steinchen sammeln, Boot fahren, an einem Feuerchen sitzen, und einfach mal weg von allem zu sein, woanders zu sein.
Hoffentlich haben wir gutes Wetter, aber wir haben gesagt, wir fahren auf jeden Fall, egal wie das Wetter ist.
Durch die intensive Planung kann ich es nun kaum noch erwarten!
Vorfreude ist wirklich was Schönes!
:-)
momoseven - 2011/07/14 09:53
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