Raufhundini
Es gibt solche Hunde, und solche Hunde.
Und es gibt solche Hundebesitzer und Solche.
Soeben, bei einem Dämmerungsspaziergang, der bis dato friedlich verlaufen war, bei zartem Mondlicht auf pastellfarbenem Himmel, alles richtig Shanti und so, trafen wir einen (zumindest bei unseren Gängen) alten Bekannten, ein sehr netter Meinesalters mit seinem kleinen Yorkshirepudding. Ich hatte Brasky noch an der Leine, weil wir zuvor einen stark frequentierten Weg passiert hatten, und machte sie dann vorsichtshalber los, denn der kleine Pudding stürzte begeistert auf sie los, und manchmal mag sie das nicht so. In dem Fall war aber alles cool, die Winzlinge hüpften umeinander rum, mochten sich, sie hatten sich ja schon öfter getroffen.
Gleich darauf bog noch eine Frau mit einem dieser weissen Puschelschößlinge um die Ecke, den sie an der Leine behielt, während dieser ebenso begeistert auf Brasky zustürzte. Was ein Fehler war, das mit der Leine, denn irgendwas schien Brasky nun doch zuviel zu werden und sie ging voll auf den Miniflokati los, so richtig mit Beissen und wildem Knurren. Ich versuchte, sie zu packen, während die Frau ihren armen Hund schier erwürgte, als sie versuchte, ihn aus dem Getümmel zu ziehen.
Klar, ich war auch erschrocken, aber die Frau schrie Brasky "Du Scheissköter" an und trat mehrmals nach ihr. Und da hatte sie IHREN Hund schon auf dem Arm. Danach lief sie laut schimpfend weg, so daß ich gerade noch meine Entrüstung hinterherrufen konnte. Aber sie schien mich dafür verantwortlich zu machen, und ließ noch irgendetwas Beleidigendes in meine Richtung los, bevor sie verschwand.
Der nette Yorkshirepapa, der das Ganze von seinem Fahrrad aus beobachtet hatte, und versucht hatte, die Frau, mit der er wohl befreundet war, zu mäßigen, als sie anfing zu treten, stieg dann vom Rad, ging zu Brasky, streichelte sie, und fragte sie, was denn wohl der blöde Hund zu ihr gesagt hätte, daß sie so sauer geworden ist. Er war überhaupt supernett, meinte auch, daß es einfach Pech war, daß die Frau ihren Puschel einfach hätte losmachen sollen, dann hätten die das schon untereinander ausgefochten.
Ihr Hund sei halt schon öfter gebissen worden und die Weibchen mögen ihn, den Kastraten wohl nicht so sehr. Ich meinte dann noch zu ihm, daß man hier schliesslich echte Hunde und keine Stoffbällchen in der Gegend rumzieht, und daß so was halt auch mal passieren kann, was ich aber nicht als Grund sehe, nach einem kleinen Hund zu treten, und den dazugehörigen Hundehalter gleich pauschal zu verdammen, was er auch fand.
Er meinte dann noch, daß er das jetzt erst mal wieder ausbaden muss, weil die Frau jetzt bestimmt auch sauer auf ihn ist, und dann verabschiedete er sich mit einem netten Zwinkern.
Mein wehrhafter Mausezahn hatte sich bei dem Ganzen Theater eigentlich ziemlich schnell wieder beruhigt, zum Glück hat die Frau mehrmals daneben getreten, nur ich habe noch eine ganze Weile gebraucht, um mich wieder einzukriegen.
Leute gibt´s....!
:-(
Und es gibt solche Hundebesitzer und Solche.
Soeben, bei einem Dämmerungsspaziergang, der bis dato friedlich verlaufen war, bei zartem Mondlicht auf pastellfarbenem Himmel, alles richtig Shanti und so, trafen wir einen (zumindest bei unseren Gängen) alten Bekannten, ein sehr netter Meinesalters mit seinem kleinen Yorkshirepudding. Ich hatte Brasky noch an der Leine, weil wir zuvor einen stark frequentierten Weg passiert hatten, und machte sie dann vorsichtshalber los, denn der kleine Pudding stürzte begeistert auf sie los, und manchmal mag sie das nicht so. In dem Fall war aber alles cool, die Winzlinge hüpften umeinander rum, mochten sich, sie hatten sich ja schon öfter getroffen.
Gleich darauf bog noch eine Frau mit einem dieser weissen Puschelschößlinge um die Ecke, den sie an der Leine behielt, während dieser ebenso begeistert auf Brasky zustürzte. Was ein Fehler war, das mit der Leine, denn irgendwas schien Brasky nun doch zuviel zu werden und sie ging voll auf den Miniflokati los, so richtig mit Beissen und wildem Knurren. Ich versuchte, sie zu packen, während die Frau ihren armen Hund schier erwürgte, als sie versuchte, ihn aus dem Getümmel zu ziehen.
Klar, ich war auch erschrocken, aber die Frau schrie Brasky "Du Scheissköter" an und trat mehrmals nach ihr. Und da hatte sie IHREN Hund schon auf dem Arm. Danach lief sie laut schimpfend weg, so daß ich gerade noch meine Entrüstung hinterherrufen konnte. Aber sie schien mich dafür verantwortlich zu machen, und ließ noch irgendetwas Beleidigendes in meine Richtung los, bevor sie verschwand.
Der nette Yorkshirepapa, der das Ganze von seinem Fahrrad aus beobachtet hatte, und versucht hatte, die Frau, mit der er wohl befreundet war, zu mäßigen, als sie anfing zu treten, stieg dann vom Rad, ging zu Brasky, streichelte sie, und fragte sie, was denn wohl der blöde Hund zu ihr gesagt hätte, daß sie so sauer geworden ist. Er war überhaupt supernett, meinte auch, daß es einfach Pech war, daß die Frau ihren Puschel einfach hätte losmachen sollen, dann hätten die das schon untereinander ausgefochten.
Ihr Hund sei halt schon öfter gebissen worden und die Weibchen mögen ihn, den Kastraten wohl nicht so sehr. Ich meinte dann noch zu ihm, daß man hier schliesslich echte Hunde und keine Stoffbällchen in der Gegend rumzieht, und daß so was halt auch mal passieren kann, was ich aber nicht als Grund sehe, nach einem kleinen Hund zu treten, und den dazugehörigen Hundehalter gleich pauschal zu verdammen, was er auch fand.
Er meinte dann noch, daß er das jetzt erst mal wieder ausbaden muss, weil die Frau jetzt bestimmt auch sauer auf ihn ist, und dann verabschiedete er sich mit einem netten Zwinkern.
Mein wehrhafter Mausezahn hatte sich bei dem Ganzen Theater eigentlich ziemlich schnell wieder beruhigt, zum Glück hat die Frau mehrmals daneben getreten, nur ich habe noch eine ganze Weile gebraucht, um mich wieder einzukriegen.
Leute gibt´s....!
:-(
momoseven - 2011/10/03 19:37
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