Bibsig
Heute bin ich irgendwie - weinerlich, erschöpft, verfroren, "bibsig" sagten wir in der Familie früher dazu, wenn man nicht weiß, ob man krank wird, und einfach irgendwie unglücklich ist. Im Prinzip kann ich mich freuen, denn ich habe jetzt 3 Tage frei, freue mich Morgen auf einen Abend unter lieben Menschen, aber heute Abend bin ich einfach nix.
Vielleicht kommt es daher, daß die Veränderung in so Riesenschritten daherkommt, und ich wieder mal hinterherhinke. Daß mir der Abschied vom Kino, sei es erst Ende Januar, oder schon nächste Woche, doch tatsächlich sehr viel schwerer fällt, als geahnt. Mir fällt einfach auf, daß ich Abschiede hasse, und daß Vermissen für mich ein sehr schlimmes Gefühl ist, eines der Schlimmsten. Plötzlich vermisse ich auch wieder Mallorca und alle meine Freunde da, und meine Trommelgruppe. Ich vermisse Hamburg und Eugene, ich vermisse meine Jugend, und dünn zu sein und ich vermisse es, mit jemandem zusammenzusein.
Es ist ganz selten geworden, daß es mir so geht, deßhalb nehme ich nichts davon wirklich total ernst, obwohl ich es trotzdem achte, und versuche nur, ganz lieb und zart mit mir umzugehen, und mich einfach auch abzulenken und auszuruhen. Ändern kann ich jetzt ja gerade sowieso nichts dran, und Morgen geht es mir hoffentlich schon wieder gut, ja ganz bestimmt wird es das, wenn ich die Realität wieder sortiert bekommen habe.
Der Wunsch, flexibel zu sein, bedeutet nicht, daß ich das auch total bin. So ein Jobwechsel, mit Vorstellungsgesprächen, mit warten auf Nachricht, totale Umstellung, neue Arbeitszeiten, neue Menschen, neue Tätigkeit, einerseits freue ich mich auf die Herausforderung, andererseits hatte ich gerade ein bißchen eine Art Gleichgewicht für mich gefunden, hatte das Gefühl, gute Arbeit zu machen, gemocht zu werden, bin gerne hingegangen.
Das wird es wohl sein, was mich gerade so aus der Bahn wirft...
Und dann ist es auch noch die ganze Zeit so treblig-nüb, und kalt und nass, und überhaupt! Mööööööp!
Erst mal darüber schlafen, und nächstes Jahr sieht dann alles schon hoffentlich ganz anders aus!
Euch Allen einen Schönen Abend noch!
:-)
Vielleicht kommt es daher, daß die Veränderung in so Riesenschritten daherkommt, und ich wieder mal hinterherhinke. Daß mir der Abschied vom Kino, sei es erst Ende Januar, oder schon nächste Woche, doch tatsächlich sehr viel schwerer fällt, als geahnt. Mir fällt einfach auf, daß ich Abschiede hasse, und daß Vermissen für mich ein sehr schlimmes Gefühl ist, eines der Schlimmsten. Plötzlich vermisse ich auch wieder Mallorca und alle meine Freunde da, und meine Trommelgruppe. Ich vermisse Hamburg und Eugene, ich vermisse meine Jugend, und dünn zu sein und ich vermisse es, mit jemandem zusammenzusein.
Es ist ganz selten geworden, daß es mir so geht, deßhalb nehme ich nichts davon wirklich total ernst, obwohl ich es trotzdem achte, und versuche nur, ganz lieb und zart mit mir umzugehen, und mich einfach auch abzulenken und auszuruhen. Ändern kann ich jetzt ja gerade sowieso nichts dran, und Morgen geht es mir hoffentlich schon wieder gut, ja ganz bestimmt wird es das, wenn ich die Realität wieder sortiert bekommen habe.
Der Wunsch, flexibel zu sein, bedeutet nicht, daß ich das auch total bin. So ein Jobwechsel, mit Vorstellungsgesprächen, mit warten auf Nachricht, totale Umstellung, neue Arbeitszeiten, neue Menschen, neue Tätigkeit, einerseits freue ich mich auf die Herausforderung, andererseits hatte ich gerade ein bißchen eine Art Gleichgewicht für mich gefunden, hatte das Gefühl, gute Arbeit zu machen, gemocht zu werden, bin gerne hingegangen.
Das wird es wohl sein, was mich gerade so aus der Bahn wirft...
Und dann ist es auch noch die ganze Zeit so treblig-nüb, und kalt und nass, und überhaupt! Mööööööp!
Erst mal darüber schlafen, und nächstes Jahr sieht dann alles schon hoffentlich ganz anders aus!
Euch Allen einen Schönen Abend noch!
:-)
momoseven - 2010/12/30 22:02
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Kinkerlitzch3n - 2010/12/30 23:19
Ach liebe Mone! Mich drückts heute auch immer wieder Richtung Krokodilstränen. Weiß auch gar nicht warum.
Geh nur weiter lieb und zart damit um, achte es und denk dran: Auch solche Tage haben ihre Berechtigung.
Ich lass mal die (mallorquinische?) Sonne die Wölkchen wegschieben:
Hab eine gute Nacht und kuschel dich schön ans Hundchen!
Geh nur weiter lieb und zart damit um, achte es und denk dran: Auch solche Tage haben ihre Berechtigung.
Ich lass mal die (mallorquinische?) Sonne die Wölkchen wegschieben:
Hab eine gute Nacht und kuschel dich schön ans Hundchen!
momoseven - 2010/12/30 23:57
Danke, liebe Parallell-Kinker! ;-)
Dann liegt vielleicht auch was in der Luft, wenn es Dir auch so geht!
Da wünsche ich Dir auch eine wohltuende Nacht, schön warmhalten, es fröstelt da Draussen sehr!
*Drück*
Dann liegt vielleicht auch was in der Luft, wenn es Dir auch so geht!
Da wünsche ich Dir auch eine wohltuende Nacht, schön warmhalten, es fröstelt da Draussen sehr!
*Drück*
Danke, liebe Murmel (Schlüüürf!)