Ja, ich weiß.
Es ist viel zu kalt, viel zu nass, und die Sonne fehlt.
Ich kann mir vorstellen, daß dies umsomehr ätzend ist, wenn man mitten in einer Stadt lebt, und selten oder nie richtig rauskommt. Ich habe das große Glück, schnell Draussen in der Natur zu sein, und die macht zur Zeit durch Schönheit einiges von der Kälte und Nässe wieder wett.
Renn ich halt wieder mit meiner Wintermontur rum.
Und meine Vermieter haben Zuhause die Heizung extra für mich noch mal angemacht.

Hier für Euch, mit einem ganz besonders lieben Gedanken an meine schwerkranke Freundin Eugenie, wieder Mal der Stand der Dinge da Draussen:

Es blüht:



Ehrenpreis. Schon gesammelt und getrocknet.




Lichtnelke. Da es hier zum Glück keine giftigen Schlangen gibt, ziehrt sie meine Vase.




Bachnelkenwurz. Kenn ich aus meiner Kindheit als Blutströpfchen.



Kennt jemand diese Pflanze???



Hufflattich - Herz.
Die ganz jungen Blätter schmecken gut im Salat, und mit den zuvor gesammelten Blüten gibt es einen guten Hustentee.



Löwenzahn an Hund. Immer gut für ein Lächeln.


Überhaupt eine Menge Tierchen unterwegs, und oft paarweise





Erpelchen unterwegs im Wildgehege auf der Suche nach einem Brautplatz



Sie hatten ein Auge auf den Wildschweintümpel geworfen, der war aber schon besetzt.

Da ist der Nachwuchs nämlich schon da



Auch gegenüber wuselt das Wild



und erfreut sich am frischen Grün




Dieses Reh erwischte ich im freien Wald.



Es stand minutenlang still im Schutz der Bäume und beäugte mich




Trotz Nässe herrscht eine schöne Stimmung da Draussen


Nur wenige sind unterwegs




und alles wirkt ein wenig verträumt

und an dem Grün kann ich mich nicht sattsehen
















Ich hoffe, das Glück der Wärme wird uns bald holder sein



(Und insgeheim hoffe ich auf eine gute Pilzsaison. Zu irgendwas muss der viele Regen ja gut sein...)

So, ich hoffe, das viele Grün hat gutgetan, so wie es mir guttut!

Einen Schönen Sonntag Euch!

:-)