Gefühlshaushalt
Huh, Puh, was ist denn heute nur los???
Das Herz ist wie ein zitterndes Bündel heute und ich schnappe nach Luft, wie ein Fisch ohne Wasser, und fühle mich wie an die Wand geklatscht (siehe unten...)
Nicht, daß etwas Bestimmes passiert wäre, nicht wirklich...
Nur viel!
Tante Edit sagt: Das nennt man ÜBERREIZUNG!
AHA! (Schnauf, Schnauf...)
momoseven - 2010/05/18 21:31
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Gestern, da schrieb ich über die schönen Momente, und nahm mir vor, mir diese zu merken, und vielleicht am Ende eines Tages aufzuschreiben.
Heute dann beobachtete ich mich so den Tag über, und stellte fest, daß es da eine Fülle an schönen Momenten gibt, - und auch eine Fülle von richtig unschönen Momenten. Was dabei absolut auffiel, ist, daß diese Momente, ob nun schön, oder unschön, jeweils nur relativ kurz andauerten. Dazwischen gab es einfach Zeiten, die vorbeizogen, und angefüllt waren mit Tätigkeit oder Ruhe, die aber weder besonders lustvoll, noch besonders schmerzvoll waren.
Summa summarum hatte ich also heute einen weder besonders schlimmen, noch einen besonders schönen Tag. Er war erfüllt, von vielen kleinen Momenten, die einfach lebendig waren. Dennoch gab es dabei ganz kurze Momente unbeschreiblichen Glücks, und auch ein paar ganz kurze, richtig beschissene Momente. Beides jeweils sehr extrem und prägnant.
Heute, später am Nachmittag schrieb ich dann einer Freundin in einer Mail, daß ich gar nicht daran denken darf, was in einem bestimmten Zeitraum alles Unschönes sein könnte und dazwischenkommen könnte, zwischen dem JETZT und dem DANN.
Da wirkt ein dummer Mechanixnutz, der die unschönen Momente, und auch das, was man um sie herum aufzubauen pflegt, ungemein aufbauscht, riesig gross macht, und zu einem schier unerträglichen Wulst an Unschönem zusammensammelt.
Schon seltsam, daß man das mit den unschönen Momenten richtig gut kann, während man die schönen Momente richtig schnell vergisst. Die halten meistens nicht so lange an, auch wenn man sie so gerne noch lange festhielte.
Vielleicht ist es das.
Das Festhaltenwollen.
Das Immer-wieder-heraufbeschwören-wollen eines wunderbaren Momentes. Der Schmerz, wenn man merkt, wie schnell er vorbei ist, und wie wenig er sich doch festhalten lässt.
Und im Gegensatz dazu das elende Kleben an den unguten Geschichten.
Man WILL nicht, aber sie scheinen sich einfach aufzudrängen, die Damokles-Schwerter, die Verletzungen, die Einsamkeit, die Ängste.
Die liebe Freundin schrieb: Einfach nicht dran denken.
Früher hätte ich das als verdrängerisch verurteilt, als kurzsichtig, gar als blind, aber es kam aus einer Ecke, und Sichtweise, von der aus man diesen Satz einfach nur als Weisheit betrachten kann.
Vermittelt er doch das, was ich, nach meinen Beobachtungen des Momentes heute auch regelrecht körperlich spürte:
Jetzt, und dann- Jetzt, und dann- Jetzt, und.....etc.!
Alles andere ist unser phantasievolles Konstrukt, was uns manchmal guttut, aber doch meistens eher nicht.
Ich, als alte Grüblerin und geübte Hysterikerin hab das im Kopf ja schon lange gewusst: Im Moment zu leben ist einfach irgendwie gesünder, warum denn sich alles noch um soooo vieles schwerer machen immer????
Heute hatte ich plötzlich einfach mal wieder das Gefühl für den Moment, für das immerwährende Jetzt, und auch für eine gleichbewertende Ansicht der verschiedenen Momente. Schön, oder unschön, beides ist so schnell vorbei, und dann kommt schon das nächste. Die nächste Katastrophe, die nächste Glückseligkeit. Kein Wunder, wenn die Seele nur am hinterherrennen ist, wenn man von ihr immer verlangt, dies alles auch noch zu verstehen.
So. Bis dahin erstmal. Ich werde jetzt mal ein paar entspannende Momente in meinem Bett geniessen.
Mein Kopf ist jetzt ganz leer, und das ist auch mal schön!
:-)))
momoseven - 2010/04/27 21:36
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Ich bin froh, daß ich wieder in der Druckerei bin.
Ich bin so nett zurückempfangen worden, ich mag so viele Leute dort, und manche ganz besonders.
Niemand hat mich komisch angekuckt, wegen dem Altersheim, und ich selbst kann spüren, daß es eine gute Entscheidung war, denn der Druck ist weg, der auf mir lastete, und ich habe das Gefühl, daß das Leben wieder fliessen kann. Jetzt bin ich dort erstmal fest bis Ende Juli, und kann einfach mal diese Monate an meiner Stabilität arbeiten, und vielleicht endlich auch mal wieder ein bisschen einen Sommer geniessen.
Spannende Sachen passieren, ein Sommerurlaub wird geplant, andere hochsensible Menschen treten in mein Leben und heute habe ich das erste Mal in meinem Leben in einer Kirche getrommelt. Geile Akkustik, sage ich Euch, und ein schönes Gefühl, alle wippen zu sehen. Und das singen tut so gut!!! Und das Lachen mit anderen Menschen!
Mein komplett umgestelltes Wohnzimmer gefällt mir gut, es ist fast wie ein völlig neuer Raum, und ich kann es kaum glauben, daß ich noch vor 1 Woche einen Anflug von Depression hatte. Ich bin froh, daß die Erinnerung daran nicht mehr, wie früher, tief im Herz, sondern fast nur noch im Kopf existiert. Es ist wie im Sommer, wenn man sich des Winters erinnert: Der Körper vergisst die Kälte ganz schnell, nur der Kopf sieht noch den Schnee, kann aber nichts damit anfangen, wenn draussen die Sonne scheint, und es richtig warm ist. Darüber bin ich froh, denn das ist ein Fortschritt ohnegleichen, ein Schritt fort von der Depression, ein Schritt hin zur Achtung und Würdigung meiner Sensibilität.
Leicht wird es weiterhin nicht sein, in dieser Gesellschaft, mit den Menschen darinnen, die ihre Erwartungen an mich haben, aber ich habe ein wenig mehr begriffen, daß ich so etwas ähnliches wie Stabilität finden kann, wenn ich mich gut um mich kümmere, und mich vor dem schütze, was mich überfordert.
Das Erlebniss im Altersheim hat mich viel gelehrt, unter anderm auch, worauf ich in Zukunft noch mehr achten muss.
Und mein Sabinchen lehrt mich, unter anderem auch, Spass zu haben, rumzukichern, und daß Liebe und Freundschaft an allen möglichen Orten zu finden ist, auch an denen, von denen man es nie gedacht oder erwartet hätte.
Ich freu mich und ich spüre gerade sehr viel Liebe im Herzen!
Ihr könnt gerne ein Stück davon haben!
Schlaft Alle gut!!!
:-)))
momoseven - 2010/04/10 00:55
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Voll erleichert bin ich nach einem Telefonat mit meiner Arbeitsbetreuerin heute morgen, denn ich kann auf jeden Fall wieder in die Druckerei zurück, und zwar schon ab Übermorgen. Und morgen ist Kochkurs!
Meine intuitive Reaktion darauf war eine tiefe, bis ins Herz gehende Erleichterung, denn die letzte Woche war für mich ziemlich schwierig gewesen. Ich war zwar auch krankgeschrieben, und zudem war Ostern, aber das Gefühl der Ungewissheit, und des Versagthabens, und die drohende Möglichkeit noch länger wieder ohne Beschäftigung zu sein, plus dieser Sache, dass mir die Krankenkasse meine Therapie nicht weiterbezahlen wollte, das hat mich alles ziemlich beunruhigt, bzw. fertiggemacht.
So etwas löst Mut- und Kraftlosigkeit in mir aus, etwas, was sehr leicht in eine Depression münden kann, und darauf hab ich einfach keinen Bock mehr!!!
NOPE! NÖ! NEINNEINNEIN! NICH!NEVER!WILLNICH!!!!!!!
Zum Glück habe ich es endlich wirklich richtig ganz verinnerlicht, daß nicht Denken, sondern Spatzierengehen das adäquate Mittel dagegen ist (Sonnengebet ist auch nicht schlecht!), und das habe ich ja auch ausführlich genutzt in der letzten Woche, und konnte mich damit ganz gut auffangen.
Ein bisschen besser habe ich mich wieder kennengelernt in der letzten Zeit, denn, es ist schon was Wahres an dem Spruch, dass man am Besten durch Probleme lernt.
Was ich wieder mal auf´s Auge gedrückt bekommen habe, ist, daß ich doch endlich mal meiner Intuition trauen sollte, und wirklich damit aufhören muss, es dauernd irgendjemandem recht machen zu wollen (oder das Gefühl haben, es zu müssen). Das ist einfach so was von Retro, und für mich einfach ungesund.
Und ich habe gelernt, dass ich noch sehr viel daran arbeiten muss, mich besser abzugrenzen, und zwischendrin immer wieder gut zu entspannen. Meine Wahrnehmung kann ich nicht abstellen, aber ich kann schon noch ein bisschen besser lernen, nicht alles so hautnah an mich ranzulassen.
Inzwischen hat zum Glück auch meine Krankenkasse wieder eingelenkt. Das war schon richtig blöd, dass ich gerade in den letzten 3 Wochen, wo es gerade wirklich mal wichtig gewesen wäre, Feed-Back zu bekommen, gänzlich ohne Gesprächspartner war.
Vielleicht hätte ich nicht so schnell abgebrochen, wenn ich in der Zeit mit meiner Therapeutin hätte drüber reden können. (oder weiter geraucht hätte…)
Im Ernst, Eure Kommentare in dieser Zeit waren sehr hilfreich und haben mich weitergetragen!
Im Nachhinein ist das alles natürlich leicht gesagt, aber Tatsache ist, dass ich gar nicht unbedingt komplett ungeeignet für diesen Job bin, und eigentlich ist es nicht so, dass ich überhaupt nicht belastbar bin, aber es kam einfach zuviel zusammen, (oder ich hab halt wieder viel zuviel auf einmal wahrgenommen), und ich hoffe, daß ich beim nächsten Stress weniger panisch reagiere. Ich glaube das ist etwas, was man wirklich üben muss.
So und heute hab ich dann vor lauter Erleichterung und Freude mit dem Frühjahrsputz und der Sommerumstellung begonnen. Mein Sofa, das im Winter schön unterm südlichen Dachfenster stand, damit möglichst viel Licht und Wärme auf mich falle, muss jetzt wieder in die hinterste Zimmerecke. Im Moment sieht es so aus, als wäre ich gerade eingezogen, denn ich habe JEDES Stück bewegt und abgesaugt oder abgewischt oder beides. Das war auch wirklich nötig, und ich werde mich die nächsten Tage in diesem Stil wohl durch die ganze Wohnung arbeiten.
Ich bin aber auch wirklich froh, daß das Arbeiten wieder los geht!
Ich freue mich auf die Druckerei, denn da kenne ich schon einige, die ich sehr mag, und das wird mir guttun, denn in der letzten Zeit war ich einfach zuviel allein.
Euch Allen einen Schönen Abend!!!
:-)
momoseven - 2010/04/06 19:17
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Am Freitag habe ich mich verabschiedet von meinem 6- Wochen-Übergangsjob in der Druckerei, um morgen dann als Helferlein der Ergotherapeutin im Altersheim anzufangen.
Ich muss sagen, ich hatte mich gerade ganz gut eingewöhnt, fing langsam an, ein paar der Leute dort wirklich zu mögen, und bin total lieb verabschiedet worden. Da meine Betreuerin ja noch dort sitzt, komme ich wohl öfter mal dort vorbei, aber auch so würde es mich dort ab-und zu hinziehen.
Jedenfalls bin ich heute Abend schon ein wenig aufgeregt, einfach weil jetzt WIEDER was ganz Neues beginnt, worauf ich mich schon auch freue, zumal mich sehr viele gute Wünsche dorthin begleiten, aber es löst auch Angst in mir aus.
Es ist nicht so, daß ich nicht flexibel bin, im gewissen Sinne bin ich das sogar zu sehr, (denn ich kann mich auf sehr viel einstellen, ich brauche nur meine Zeit dazu), es ist einfach die Furcht, etwas falsch zu machen, die Furcht, mit etwas wieder nicht zurechtzukommen (unter anderen mit der Fülle an Neuinformationen, die ich nun wieder zu verarbeiten habe), die es mir immer wieder schwer macht, mich an etwas komplett Neues zu gewöhnen.
Seit einiger Zeit lese ich das Buch über Hochsensibilität von Elaine N. Aron, und ich muss sagen, daß es zwar schmerzhaft ist, zu lesen (aus Gründen, auf die ich nicht näher eingehen möchte), aber gleichzeitig auch ausgesprochen hilfreich, weil es mir doch einen grossen Teil dieser ätzenden Schuldgefühle wegnimmt, die ich noch oft habe, weil ich denke, ich müsste doch wieder besser funktionieren. Ich "funktioniere" sehr gut, nur eben ein bisschen anders, und wenn ich dem etwas mehr Rechnung trage, geht es mir tatsächlich besser.
Irgendwie habe ich gerade das Gefühl, von allen möglichen Seiten tolle Unterstützung zu bekommen. Ins Yoga habe ich inzwischen einen guten Einstieg gefunden, und entdecke, wie wohl es tut, und was es bewirken kann, und bin an wirklich liebevolle Leute da geraten. Den Chor wollte ich eigentlich aus Zeitmangel und weil ich fürchtete, unzuverlässig zu sein, erst mal wieder knicken, obwohl es mir eigentlich total gut gefiel, und bekam dann aber so ein tolles und liebevolles Feed-Back über meine Person und Art, daß ich das Gefühl bekommen habe, da ist ein Platz für mich, und auch für meine Trommel, und es ist gar nicht schlimm, wenn ich nicht immer kommen kann, ich bin einfach willkommen. Das hat mir heute echt die Tränen in die Augen getrieben, und mich riesig gefreut.
Bei mir ist es ein schmaler Grat, auf dem ich mich immer bewegen muss, zwischen der Fähigkeit, extrem viele Eindrücke aufzunehmen und auch etwas Sinnvolles mit diesen Eindrücken zu tun, und der Notwendigkeit, mich davon zu erholen.
Ich kann nur nach vorne gehen!
Wünsche Euch Allen einen guten Start in die neue Woche!!!
:-)
momoseven - 2010/03/14 22:42
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hat es mich gestern. Ich kann nicht sagen, daß es ohne Vorwarnung war, habe ich doch selbst noch davon geschrieben, daß der Himmel beisst, und daß sensiblere Gemüter wahrscheinlich eine schwierige Zeit haben zur Zeit. Aus eigener Erfahrung kann ich nun sagen, es stimmt! Wachte gestern gegen 4 Uhr in der Früh auf,und schlief nur wieder kurz ein, um alpzuträumen (Bäh, ganz realistisch, daß mir jemand meine Decke wegzieht, Brrrr!), vibrierte innerlich, das Herz stach, der Kopf arbeitete auf Hochtouren, alle Warnlampen auf dunkelrot, Panik und Depression gleichzeitig, heiss und kalt - die klassischen Überreizungssymptome!
Ich hab ganz gut reagiert, hab mir den Tag freigenommen, was zum Glück ohne weiteres möglich war (die halbe Belegschaft hatte übrigens das Selbe getan) , und verbrachte ihn grösstenteils im abgedunkelten Sicherheitsbereich (Schlafzimmer), und schlief am Tag über mehrere Stunden und die darauffolgende Nacht auch, voll durch, also muss ich echt fertig gewesen sein.
Das Dumme ist, daß ich das noch immer nicht vorher merke.
Es war wieder zuviel Input auf einmal, und da ist es Wurst, ob positiv oder negativ. Es war von Beidem was dabei, und ab einem gewissen Zeitpunkt war es mir nicht mehr möglich gewesen, das Gefühls - und Gedankenkarusell zu stoppen, um mir und meinem Körper die nötige Pause zu gönnen.
Immerhin hab ich es geschafft, nach 1 Tag wieder auf die Beine zu kommen. Früher hat man mir in der Verhaltenstherapie immer erzählt, ich müsse dann erst recht rausgehen, und mich der Welt stellen, etc. was bei mir zutrifft, wenn ich "nur" Depressionen und Angstzustände hatte, bei einer Überreizung aber ist es definitiv das Beste, sich für einige Zeit komplett abzuschotten, um all die Eindrücke "nachzuverarbeiten".
Heute konnte ich wieder arbeiten, und es war angenehm, weil dort verständnissvolle Menschen waren, denen so etwas bekannt ist, und die einfach sanft und freundlich waren. Trotzdem vibriert es noch leicht in mir, und ich bin hundemüde.
War aber schön mit dem Hundchen laufen, und konstatiere:
Trotz Kälte, es beisst schon weniger, das Schlimmste scheint vorüber!
Hoffen wir´s!!!
Euch Allen einen Schönen, erholsamen Abend!
:-)
momoseven - 2010/03/09 20:40
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Im November letzten Jahres, um
Samhain gab es auch ein paar Tage, die ich selbst als extrem unangenehm empfunden hatte, Tage an denen ich sage, daß "der Himmel beisst". Ich meine damit, daß ich an diesen Tagen körperlich sowie seelisch und mental in einen Alarmzustand gerate, weil ich das Gefühl habe, daß irgendwas in der Luft liegt. Ich gehe dann, entgegen meiner Gewohnheit und Neigung nicht gerne ins Freie. Auch glaube ich, diese seltsame Energie, die dann herrscht, wiedergespiegelt zu sehen in der Befindlichkeit mich umgebender Menschen, oder gar in extremen Geschehnissen.
Im November war es der plötzliche Tod der jungen Nachbarin, und dieser Tage war es, neben auffallend vielen Krankmeldungen in meiner Arbeit, der Krebstod eines Bekannten, der mit mir vor 1 Jahr in der Therapie war. Er war in der Therapie wegen seiner andauernden Schlaflosigkeit erfolglos behandelt worden. Ein ca. 60 jähriger, fröhlicher, herzlicher Mann, immer superschick gekleidet und nach leckerem Rasierwasser duftend, den alle sehr gerne mochten, und bei dem, kurz nachdem er die Therapie beendet hatte, Krebs festgestellt wurde, was uns alle fassungslos gemacht hatte. 1 Jahr hat er gekämpft, und gestern ist er gegangen.
Diese "bissige" Zeit scheint immer Opfer zu fordern, und es ist dies wohl auch die Übergangszeit, der Wechsel der Jahreszeiten, aber auch der radikale Wechsel der Wetterverhältnisse, der für den menschlichen Organismus so anstrengend ist.
Also: Haltet Euch schön warm, pflegt und schont und herzt Euch, und habt Alle ein Schönes Wochenende!!!
momoseven - 2010/03/06 10:26
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