Ich hinke

derzeit allem etwas hinterher.
Meiner Hamburg-Berichterstattung genauso, wie dem richtig wieder Zuhause ankommen, dem mich wieder in die Arbeit reinfinden etc.
Hinzu kommt, daß mir gestern und auch heute wieder ein wenig das Herzchen sticht, was einerseits mit meiner Gefühlslage, andererseits aber auch mit einem allgemeinen, wetterbedingten Phänomen zu tun haben kann, da ich heute schon andere, ebenso verspulte Mitmenschen getroffen habe.

Auch habe ich diesmal ziemlich wenig Aussenaufnahmen gemacht (Meine Post-Odysee habe ich mangels Nerv leider auch nicht abgelichtet, wäre sicher lustig geworden...)
Das Akkordeon weilt noch auf seiner Reise, und langsam werde ich schon etwas nervös!!!

Was ich aber unbedingt noch erzählen wollte, war mein tolles Überraschungsgeschenk, ich habe nämlich einen Besuch im Kloster geschenkt bekommen.
Genauer gesagt HIER!
Ich war zwar früher oft im Theater (vor und auf der Bühne) und habe eine Zeitlang für die Pocket Opera Company Nürnberg gearbeitet, aber ein richtiges Musical habe ich noch nie erlebt, und trottete also an diesem Abend ohne große Erwartungen Richtung Reeperbahn


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Schnell war das Etablissement gefunden

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Und da ich meine Eintrittskarte schon in der Hand hatte, ging es auch gleich in den schönen Saal

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Mein Platz war vorne in der 5. Reihe, ziemlich in der Mitte

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wahrscheinlich der so ziemlich beste Platz überhaupt, denn ich bekam jede Feinheit auf der Bühne mit, musste mir auch nicht den Hals verrenken und hatte eine optimale Akkustik!

Während der Aufführung war Fotografieren und Filmen nicht gestattet, und ich muss sagen, ich hätte auch gar keine Zeit dazu gehabt, denn ich war von der ersten bis zur letzten Minute total gefesselt und begeistert, habe gelacht und war zu Tränen gerührt. Das war mir anfangs sehr peinlich, bis ich bemerkte, daß sich meine Sitznachbarn gelegentlich, wie zufällig die Augenwinkel wischten und sich ab und zu betont unauffällig die Nase putzten.
Die 1 1/2 Stunden bis zur Pause vergingen so schnell, daß ich total überrascht war, und auch der zweite Teil versetzte mich in begeisterte Zeitlosigkeit. Wunderschöne Lieder, ein tolles Bühnenbild, Darsteller, die sichtlich mit Spaß alles gaben, und das gut, überraschende Effekte und phantastische Kostüme, bei denen einem die Augen übergingen, am Schluss stand ich, wie der ganze Saal applaudierend und pfeifend und ging beseelt und begeistert nach Hause.

Das war wirklich ein groooooßartiges Geschenk und ich summe noch immer einer meiner Lieblingslieder:


(und schon kommen mir wieder die Tränen....)

Danke, meine Liebe! :-x


So, und nun muss ausgeruht werden.

Habt einen Schönen Abend, Ihr Alle!
:-)
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The Samosa Experience

Was wären meine Besuche bei Eugene ohne ein richtig dolles Koch-Event? Abgesehen davon, daß es IMMER lecker Essen (und Café, Mnn...) gibt, denkt sie sich immer was ganz Besonderes für uns aus, und dafür nehmen wir uns dann richtig Zeit. Und da sie eine richtig gute Köchin ist, lerne ich dabei auch ganz viel (wie zum Beispiel auch, wie man richtig Spaghetti kocht...;-)

Das wirklich Schöne ist dabei nicht nur der gemeinsame Verzehr einer wirklich köstlichen Speise, sondern auch die minutiöse Planung und die gemeinsame Zubereitung.

Dieses Mal hat sie ein Rezept für Kenia-Samosas gesucht und stieß dabei auf diese (im zwiefachen Sinne) köstliche Beschreibung:

Hier auf dieser Seite werden wir Sie ein Fleisch-Samosa-Rezept kostenlos zu führen.
Sie sind ein guter Weg für unsere Mahlzeiten Vielzahl hinzufügen, halten gesund oder manchmal auch nur verbraucht, was Sie in den Kühlschrank haben.
Diese Vorspeise Partei Rezept ist so einfach, aber, Sie werden nicht wollen, zu warten, bis Sie Unternehmen haben zu machen.
Ob es Mädchen Nacht, Fußball-Nacht oder Heimvideo nachts ist, kann jederzeit einen guten Grund, diese einfach Kenia Samosa Vorspeise Rezept zu machen.


Wir haben lange überlegt, und dann beschlossen, daß der gute Grund eine Mädchen-Nacht ist!

Nach dieser etwas besser verständlichen, weil visuell unterstützten Anleitung haben wir dann unsere Samosas gefaltet.

Zunächst einmal mussten aber wieder gute Röstaromen generiert werden!
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Unter Zugabe von frischem Peterling und Koriander
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wurde das raffiniert gewürzte Bio-Rinderhack geschmacklich und auch optisch noch mal verfeinert
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Und dann ging es los: BASTELSTUNDE!!!

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Was gibt es Schöneres, als gemütlich zusammenzusitzen, und, umweht von appetitanregenden Düften lecker Teigtäschli vorzubereiten? Naja, sie zu futtern, natürlich, aber die Vorbereitung erhöht die Vorfreude!

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Falten


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Füllen


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Zuwurschteln


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Zubabben

(Danke an die Fotografin!)

Und feddisch zum Fritieren
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Das ging dann wirklich Ruck-Zuck, was ein Glück war, denn nun hatten wir wirklich Hunger!

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(Mir läuft jetzt schon wieder das Wasser im Mund zusammen...)


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Fazit:

Geschmack und Konsistenz der Fleischfüllung: 100 %
Knurpseligkeitsgrad der Umhüllung: 100 %
Spaß - und Genussfaktor: 100 %

Und weil´s eine Mädchen-Nacht war, haben wir uns in derselben noch eine 2. Portion gegönnt!

Schee war´s!

:-)
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Im Transit

So.
Köfferchen ist fast gepackt, und so langsam dämmert es mir, daß ich heute Abend schon wieder im südlichen Horst sitzen werde.
Diese Woche verging wie im Flug, und die letzten Tage waren noch angefüllt mit kulinarischen und künstlerischen High-Lights, über die ich noch genaustens berichten werde.
Inzwischen kann ich schon sagen, wie immer war es ein wunderschöner Aufenthalt hier bei Eugene, wobei es jedes Mal wieder anders wunderschön ist.
Vielleicht habe ich es diesmal so intensiv empfunden, weil ich wieder jeden Tag arbeite, und ich mich hier wirklich auch sehr entspannen konnte, und mein Alltagsleben mal richtig hinter mir lassen konnte.
Natürlich freue ich mich auch wieder auf Zuhause, auf mein Mäusezähnchen, auf meine Familie und auf meine Freunde, auf den Horst und auf meine Arbeit, aber das Zusammensein mit meiner lieben Freundin ist für mich in den 4 Malen etwas sehr Besonderes geworden, und ich fühle mich reich beschenkt und bereichert in ganz vielen Bereichen, und mit ganz viel Mut und Kraft und Lachen aufgetankt.
Mein Danke kommt ganz tief aus meinem Herzen!
:-)
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Odysee im Schanzenviertel

Eugene und ich haben lange hin-und her überlegt , wie der Nord-Süd-Transfer des wunderbaren Akkordeons am Besten zu organisieren sei.
Da ich ja nicht nur bequem im Flieger sitzen kann, sondern davor und danach einige Male umsteigen muss, wurde schliesslich die Lösung anvisiert, das Teil einfach mit der Post zu schicken. Aus Ermangelung eines passenden Kartons (wir hatten viel zu groß und viel zu klein) ergoogelten wir das DHL- Großpappkartonangebot und wurden auch fündig.
Im Lauf dieser Überlegungen bewies Eugene einmal mehr ihr wirklich praktisches Talent, denn ich hätte das doch nicht ganz so leichte Teil mühsam zur Post geschleppt und wäre im Leben nicht auf die glorreiche Idee gekommen, meinen, derzeit sowieso ausgeräumten Rollenkoffer dafür zu verwenden. Diese Idee erwies sich bald als doppelt genial...
Ich also pünktlich 2 Stunden vor Schalterschluss zur Post. In die 20 Mann lange Schlange eingereiht, und freundlich die adäquate Schachtel gewünscht.
Der Postbeamte: "Nö, so was haben wir hier nicht!"
Ich: "Äh, wir haben das vorhin extra im Internet rausgesucht...!"
Post: "Nö, haben wir nich..."
Ich: "Ja, aber das stand doch ganz groß mit im DHL-Angebot mit drin!"
Post: " Nö, also mit DHL haben WIR überhaupt nichts zu tun." (Sabbel etc.)
Klar, das steht sicher nur mit auf dem Postschild, weil´s so hübsch bunt ist.
Ich: " Pfffff!"
Hätte dem Arsch dem Postmensch am liebsten..., aber nützt ja alles nix, also erst mal raus, und überlegen.
Natürlich hätte ich das Teil auch noch am Montag Morgen aufgeben können und bis dahin bequem irgendwo eine Schachtel auftreiben können, und fast hätte ich das auch so gemacht, aber dann dachte ich, NEIN, das ziehe ich jetzt durch, ich wollte das einfach hinter mir haben.
Dann bin ich also mit meinem Koffer in 15 verschiedene Läden gerollert, um nach einer Schachtel zu fragen, es war überall proppenvoll, in fast allen Läden war man sehr freundlich, aber trotzdem hatte keiner eine passende Schachtel. Immerhin habe ich gelernt, was "Danke" auf Rumänisch heisst (und es leider auch gleich schon wieder vergessen...) Beim 14. war ich schweissgebadet, und wollte schon aufgeben, dachte mir aber: Einen mach ich noch!
Der hatte dann eine Riesenschachtel, in die mindestens 2 Akkordeons reingepasst hätten, aber auf jeden Fall das Eine.
Mein Erschöpftheitsgrad wurde mir dann bewusst, als ich, nach Einreihung in eine neue 20-Mann-Schlange endlich wieder vor dem Schalter stand (glücklicherweise vor einem anderen) und mir klar wurde, daß ich das Füllmaterial vergessen hatte.
Der andere Postfrosch war aber wirklich nett, und ich durfte den Koffer und die Riesenschachtel bei ihm in einer Ecke lassen, und das Füllmaterial hatte ich dann flugs beisammen, da ich ja zuvor das Angebot schon habe studieren können.
Unter den Augen einer gestopft vollen, teilweise sichtlich amüsierten Filiale habe ich dann das Riesenpaket gepackt, 150x mit Klebeband umwickelt, (was einen Riesenlärm macht, KRRRRTSCH, KRRRRRSCHSCH, etc.), habe mich dann wieder ans Ende der Riesenschlange gestellt, und 2 Minuten vor Schalterschluss endlich mein Paket aufgeben können. Wenn alles gutgeht, kommt es am Dienstag schon an.
Danach habe ich mich wirklich wie eine Heldin gefühlt, und habe mir ein richtig fettes Frühstück in einem netten Café mit offenem Kamin gegönnt, und bin dann erschöpft, aber glücklich nach Hause getrappelt.
Die Sight-Seeing-Tour, auf der ich eigentlich noch hatte ein wenig fotografieren wollen, habe ich dann ausfallen lassen, und habe stattdessen lieber einen richtig schönen Nachmittag und Abend mit Eugene verbracht. DAS kulinarische High-Light war heute dran.
Ausführlicher Bericht folgt.
Jetzt: PLUMMS!!!

Schlaft Alle gut!

:-)
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Der Mond ist Hamburg

So richtig Zeit zum Bloggen habe ich hier irgendwie nicht.
Meistens bin ich viel zu sehr damit beschäftigt, auszuschlafen, mich auszuruhen, zu essen, mich vom Essen zu erholen, oder Kaffee zu trinken (Mnesspresso, what else?).
Zwischendurch gibt es dann aber doch mal was zu tun.
So hatten wir gestern Frau C.Araxe und das kleine Riesenmonster (Siehe letzter Post, der linke Fuß) zum abendlichen gemeinsamen Mahl geladen, und da musste natürlich einiges vorbereitet werden. (Ich gebe zu, die Idee kam von mir, und entstand, weil ich dachte, daß ich dadurch den Daumenschrauben entgehen kann...)

Zu diesem Anlaß wurde auch gleich die weihnachtliche Illumination kunstvoll drapiert

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und der schöne, neue Tisch (der mir hier auch als äusserst gemütlicher Gast-Blogger-Platz dient) sorgsam gedeckt.

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Wo man gern ist, weil es schön ist!

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Auf dem Speiseplan standen Spaghetti Bolognese, die blutrote Farbe erschien thematisch unbedingt passend.

Zunächst galt es, gute Röstaromen reinzukriegen
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(Ich habe gestern das erste Mal eine Kochshow im Fernsehen gesehen...)


Die Sauce, farblich und auch geschmacklich ein Gedicht!!!
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Eugene hat´s einfach drauf!!!

Dann kamen auch schon die Gäste, und ich hatte nur noch Zeit den mitgebrachten Nachtisch schnell zu verewigen.
Eine Nachtisch, der einen ansieht, ist, ähm, schon etwas Besonderes, ausser...

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man kommt direkt aus einem Gruselkabinett, was ja tatsächlich bei unseren Gästen der Fall ist.
Lecker waren diese Glibberaugen aber sehr, man kann ja auch mit geschlossenen Augen essen...
(Inzwischen ist auch das letzte Glas verputzt)

Dann war ich mit Nudeln kochen (leider ein kleines bißchen eher für Zahnlose geraten, Räusper...) , Essen, Lachen und erzählen beschäftigt, und habe ganz vergessen, noch Foto´s zu machen, bis auf den Fußvergleich, den ich schon sehr beeindruckend fand.
Letztes Jahr hatte ich ja schon aus dem kleinen Monster ein nicht mehr ganz so kleines Monster gemacht, und wo soll das hinführen, wenn das jetzt so weiterwächst???
Nur zum Guten, wie ich hoffe :-)

Jedenfalls, es war ein sehr schöner Abend (so ohne Daumenschrauben) und ein Schönes Wiedersehen, und ich bin echt froh, daß niemand bemerkt hat, daß ich die Schokolade vergessen habe...

;-)
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Riesenfüßchen

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Nicht etwa von einem Riesen, sondern vom kleinen Riesenmonster

;-)
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Das peinliche Instrument

Wenn man so gemütlich beisammen sitzt, kommt man manchmal auf die verrücktesten Ideen.
Da wir Beide die Liebe zur Musik teilen, kommt dieses Thema immer wieder auf´s Tapet und ganz besonders schön wird es, wenn Eugene aus dem Nähkästchen ihres bewegten Lebens plaudert.
So erzählte sie mir, daß sie in ihrer Jugendzeit statt der ersehnten Gitarre ein Akkordeon bekam, was in dieser Zeit und in diesem Alter einfach als sowas von uncool enpfunden wurde. Dennoch hat sie Unterricht genommen und ihre Kunst blumengeschmückt beim Seehasenfest zum Besten gegeben (was ihr wohl ganz besonders peinlich war).
Jedenfalls bekam ich beim Wort Akkordeon sofort glänzende Augen, weil ich das Instrument eher cool finde, und es immer schon mal lernen wollte.
Und wie Eugene nun mal ist, hat sie mich daraufhin sofort in ihren Keller geschleppt, wo sich hinter 100 kg schweren Blumentöpfen und 1000 Kisten in einem Schrank ihr 45 Jahre altes Akkordeon befand, welches nun als Dauerleihgabe mit mir zurück in den Süden reisen wird. Ein dicker Packen mit Noten dabei, und einer riesigen Vorfreude, mein autodidaktisches Talent an diesem Instrument zu erproben.

Hier die Meisterin bei einer kurzen Einführung
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Wer weiß, vielleicht ist das der Beginn meiner neuen Berufung, und wenn ihr mich irgendwann mal in irgendeiner Fußgängerzone mit einem roten Akkordeon stehen seht, dann werft mir was in den Hut...

:-)
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Chillen

So, hier bin ich also mal wieder, im hohen, nebligen, kalten Norden. Zumindest Draussen kalt. Drinnen, in der schönen Faustschen Heimstatt ist es warm und kuschelig, und wohlvertraut, denn ich bin ja nun bereits zum Vierten Mal hier. Inzwischen sind wir ein ziemlich eingespieltes Team, was das gemeinsame Kochen und all die kleinen und großen Alltagsdinge angeht, so daß es hier für mich gerade einfach nur entspannend und gemütlich ist. Ich denke gelegentlich "Hach, ich habe Urlaub!" und dann höre ich wieder auf zu denken und bin einfach hier. Tut mir einfach gut, das merke ich jetzt, auch wenn mir natürlich mein Hundchen fehlt. Aber da ich weiß, daß sie in guten Händen ist, ist es tatsächlich auch mal eine große Erleichterung, ein paar Tage ganz frei von allen normalen Verpflichtungen zu sein, allein in einem anderen Bett zu schlafen, und statt allein, wie Meistens, gemeinsam mit einer lieben Freundin zu sein, viel zu reden, gemeinsam zu essen und einfach eine schöne Zeit zu haben.
Heute bin ich einmal kreuz und dann quer durch´s Schanzenviertel gewandert, und habe mal wieder die Großstadt auf mich wirken lassen, die vielen Menschen, Café´s, Läden, die Gesprächsfetzen, die Graffiti´s, das Riesenangebot überall, aber den meisten Teil des Tages habe ich einfach gemütlich drinnen verbracht, wobei ich mich von Zeit zu Zeit auf die Terrasse verkrümele

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Einige von Euch kennen das ja....

Die Hinreise war, diesmal im Flug absolviert, ebenso entspannend, im wahrsten Sinne des Wortes, denn die ersten 2 Stunden meines 7 stündigen Unterwegsseins war ich einfach tierisch aufgeregt, bis ich dann selber glauben konnte, daß alles klappt, ich überall pünktlich ankomme, und ich auch nichts Wichtiges vergessen habe.

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Zudem hatte ich richtig schönes Reisewetter,

Angenehm leere Züge
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mit freundlichem Gegenüber
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und als ich dann endlich im Flieger saß
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war alles cool!

Der Flug selbst war mit 55 Minuten der kürzeste, den ich je zurückgelegt hatte, aber Dank der passenden Flugzeit mit wunderschönen Farben und Ausblicken

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Wobei wir in die Nacht hineinflogen und auch in den Nebel, was beim Landen in ganzen Flugzeug ein kurzes Stöhnen erzeugte, als wir in die Suppe eintauchten, aber zum Glück doch noch recht hoch über dem Boden wieder aus ihr rauskamen.

Selbst das 3x Umsteigen vom Flughafen bis zu Eugene war total easy, kaum Wartezeit, kurze Wege, und alles in allem war ich weniger geschlaucht, als nach den langen Zugfahrten, ich verbrachte einfach mehr Zeit mit Warten, als in einem lauten, wackelnden Gefährt, und das merkt man schon.

So langsam fällt alles von mir ab, und ich fühle mich eigentlich schon mitten in der Erholung, und freue mich auf die nächsten Tage, in denen einige High-Lights (gruselige Monster treffen, Musical, und selbstgemachte Samosas, African-Style) geplant sind, aber auch viel Raum zum Rumchillen, ausschlafen, vielleicht mal zum Dom rüberlatschen, der derzeit hier in Sichtweite tobt, mal dick eingepackt zur Alster, oder zur Elbe, oder zum Flohmarkt direkt vor der Haustür, aber alles ganz Shanti, und guten Lesestoff habe ich auch.

So. Ich könnte eigentlich noch irgendwas essen...

Schlaft gut!

:-)
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Erinnerungen

Neulich habe ich wieder mal mit Entsetzen festgestellt, daß ich mich an bestimmte Begebenheiten in meinem Leben oder im Leben mir nahestehender Menschen überhaupt nicht mehr erinnern kann, bzw. daß meine Erinnerungen sehr, sehr lückenhaft sind. Bis ca. zu meinem 35. Lebensjahr, besonders aber in der Zeit zwischen 7 und 25 habe ich eine sehr selektive Erinnerung, und manches ist komplett weg. Hauptsächlich scheinen es ungute Erinnerungen zu sein, aber nicht alle davon sind gelöscht, das ist das Seltsame. Vielleicht liegt es tatsächlich daran, daß von einigen Zeiten Fotos existieren, und daher die Erinnerung aktiviert blieb, denn ich ticke einfach sehr visuell.
Spätestens seit ich dieses Blog führe, habe ich eine Art Tagebuch für mich geschaffen, das viel besser und eindringlicher funktioniert, als jedes der vielen Büchlein, die ich vollgeschrieben habe, und zu meinem Glück kann ich zwar auf schwierige, aber auch sehr schöne Jahre zurückblicken. Durch meine beständige Postung hat sich natürlich eine große Menge angesammelt, weshalb ich heute Morgen mal ein bißchen aufgeräumt habe.
Da ich nun morgen schon zum 4. Mal die große Freude habe, nach Hamburg zu Eugene zu fahren und auch dieses Mal wieder Frau Araxe und ihr nicht mehr ganz so kleines Monster treffen darf, habe ich jetzt mal eine Extra Hamburg - Rubrik angelegt, um die denkwürdigen Treffen auf einem Haufen zu haben. Die Reisen dorthin bedeuten mir viel und haben schon viel Gutes in mein Leben gebracht, und ich finde, das ist eine eigene Rubrik wert!

So, und jetzt - Packen!!!

:-)
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Schade, ich habe hier...
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Rössle - 2018/05/31 19:35
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Rössle - 2018/05/31 19:28
Liebe Grüße... :-)
Liebe Grüße... :-)
Thiara - 2016/04/07 09:31
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Heinrich.Sch - 2016/02/01 16:50
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Herzlichen Dank für Deine Worte. Ja, so ist es, alles...
momoseven - 2016/01/19 23:09
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Hey, schön, dass du mal wieder ein paar Zeilen zum...
Hoffende - 2016/01/14 02:27
Dankeschön, ebenso :-)
Dankeschön, ebenso :-)
momoseven - 2016/01/07 22:45

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