Der letzte Abend meines Sci-Fi-Projektes.
Heute gab es zum Abschluss ein Mondgrundstück (in Nachbarschaft zu meinem) zur Verlosung, welches meine Chefin freundlicherweise aus dem Kino-Fundus gestiftet hatte und diesen Film. Schade war, daß es bei der hier herrschenden Saukälte (6 Grad) nicht sehr viele Zuschauer rausgelockt hat, und leider saß genau hinter mir wieder dieser eine Typ, der sehr oft ins Kino kommt, und ständig dauernd an überhaupt nicht lustigen Stellen kichert (Nerv), aber die liebe Freundin saß neben mir, wie fast bei jeder der Vorstellungen, und ich habe den sehr spektakulären Film, den ich noch nie in groß gesehen hatte, sehr genossen.
Und bin sehr zufrieden mit meiner Arbeit, bei der ich u.a. gelernt habe, relativ unbefangen vor Publikum zu sprechen.

Heute hat meine Chefin gemeint: "Och, mach Du doch den Freitag mal frei!" Und das mache ich doch gern! :-) (Jipiiiiiiieh)

Heute habe ich tatsächlich meine Winterjacke wieder rausgekramt, und sitze bei der aktuellen Horsttemperatur von 16 Grad wieder in meiner weissen Lieblings-Kuschel-Fleecehose rum, und krieche in Kürze unter wärmende Decken (die ich wahrscheinlich nach ein paar Minuten wieder hechelnd von mir werfen muss..)

Ich hoffe, die Eisheiligen machen nicht noch viel länger einen drauf, vorhin hatte ich fast zu kalte Hände für Armand.

(Was hätte ich jetzt gerne einen Kamin....)

Gute Nacht Zusammen!

:-)

Es ist schön, sagen zu können: "Es geht mir gut!"
Allzu oft in meinem Leben in den vergangenen Jahren, Jahrzehnten, sagte ich, wenn mich jemand traf, und nach meinem Befinden fragte: "Ja, Naja, es geht so." was fast unweigerlich zu einem Gespräch über Probleme im Allgemeinen und im Speziellen geführt hat, und ich hatte das dann selber irgendwann so satt, und habe lieber gar nichts gesagt.
Das soll nicht heissen, daß ich kein offenes Ohr habe, wenn mir jemand von seinen Problemen, seinem echten Befinden erzählt, eher im Gegenteil, aber ich empfinde es einfach für mich selbst ein Wunder, daß ich, abgesehen von meinen gelegentlichen körperlichen Dispositionen, im Moment einfach sagen kann: " Es geht mir gut!" und es auch wirklich so meine. Das ist ein wunderbares Geschenk.
Und selbst wenn es nur ein Phase ist, und wieder andere Zeiten kommen werden, so ist es für mich gerade sehr schön, zu spüren, daß meine Psyche keine Depressionen mehr braucht, um irgendwie hinzukommen, denn so war das früher.
Ich habe meistens gute Laune, ich schlafe gut, und wache morgens meistens mit einem guten Gefühl für den Tag auf, und gehe Abends mit einem guten Gefühl schlafen.
Ich habe nicht vergessen, wie es früher war, deswegen ist die Tatsache an sich schon ein Grund zur Freude.

Im Moment tut es mir gut, daß ich jetzt mal eine etwas ruhigere Zeit habe, abends unter der Woche etwas mehr zu Hause sein kann, und tatsächlich auch Energie für Schöne Unternehmungen am Wochenende habe.

Mutter´s Tag


Mit einer liebevollen und lustigen Familienzusammenkunft

Ein schönes Wiedersehen mit lieben Menschen am Sonntagnachmittag




Und meine regelmäßigen Gänge durch den Frühling mit meiner Mausebacke



und dem wunderbaren Grün da Draussen erfüllen mich stets mit neuer Energie


Armand und ich


raufen uns langsam ganz gut zusammen

Und auch in der Arbeit macht es gerade einfach Spaß, und ich freue mich ganz arg über den respektvollen Umgang dort.

Ich bin froh und sehr dankbar, so ein Leben zu haben.
Nichts daran ist selbstverständlich für mich, und gerade das macht es für mich zu einem Wunder.

:-)

Zumindest heute bei uns, PÖÖÖÖÖÖH!
Richtiges Sommer-Feeling, welches sich mit Wallungen zu extremer Mone-Tropfung verbindet. Da heißt es wieder: In Demut schwitzen, denn heute Abend wird getrommelt, tropfe es, was es wolle.
Richtige Frauen schwitzen eben...

Die richtigen Eisheiligen gibt es dann ab Morgen, also immer einen Pulli in Petto!!!

Mamertus ist am Freitag, 11. Mai 2012
Pankratius ist am Samstag, 12. Mai 2012
Servatius ist am Sonntag, 13. Mai 2012
Bonifatius ist am Montag 14. Mai 2012
und die Kalte Sophie ist am Dienstag, 15. Mai 2012
(Quelle: www.garteln.com)

(Hechel...)

:-)

am Hinterher hinken.
Verzögerte Streßreaktion.
Im Nachinein betrachtet kein Wunder, die letzten Wochen waren sehr angefüllt. War sehr konzentriert bei meinen Sachen, bei der Arbeit, bei meinen Projekten, und in meinem Alltäglichen.
Sonntagabend noch im Hochgefühl, bin ich am Montag ganz, ganz unten aufgewacht. Zum Heulen erschöpft.
Zum Glück konnte ich Zuhause bleiben. Gestern und heute auch.
Habe gestern am Tag 5 Stunden geschlafen, und auch die Nächte durch, und so langsam tauche ich wieder auf.
Merke meine überreife Urlaubsreife.
Heute genau in 2 Monaten sitz ich im Flieger!
Das erscheint noch ewig lang, und davor kommt noch einiges auf mich zu. Aber ich merke auch, das ist Leben prall, und so muss es sein. Denn nur so kann ich auch lernen. Mein Maß finden.
Es wird besser. Ich merke es zwar immer noch zu spät, aber doch früher als vorher. Ich kann auch wieder mehr als früher. Und gleichzeitig werde ich weniger streng zu mir selbst. Kann mir die Schwächen besser gestatten.
Neulich sah ich einen Bericht über das Burn Out-Syndrom.
Das jetzt immer "gesellschaftsfähiger" wird, weil es immer mehr Menschen bekommen. Alarmierend Viele.
Im gewissen Sinne ist es, wenn man es einigermaßen heil übersteht, eine große Chance. Aber auch eine sehr schwierige Lernaufgabe. Die Forderung der Gesellschaft bleibt, und auch die eigene Forderung, und der Wunsch, das Leben in vollen Zügen zu leben. "Nichts" zu machen, sich auszuruhen, nicht überall dabei zu sein, wegzubleiben, das ist manchmal sehr schwer, und fühlt sich manchmal immer noch an wie verlorene Zeit.
Vielleicht ist es gerade das, was so schwer zu lernen ist, solche "Aus"-Zeiten nicht als verloren zu betrachten. Zeiten, in denen es keinen "Kick" gibt, als genauso wertvoll zu erachten, und als genauso bereichernd, als genauso sinnerfüllt.

Mein Wunsch, und mein Ziel ist es, tolle Sachen machen zu können, mit ganzer Konzentration und Kraft, ohne mich immer gleich vollständig zu verausgaben. Das richtige Maß zwischen Aktion und Ruhe zu finden, vielleicht auch mal irgendwann ohne dieses Zwangs-Umfallen, und ohne das Schuldgefühl, nicht zu genügen.

Ich lerne.

Meine dritte Konfirmation habe ich heute, gemeinsam mit meinem alten Chor, betrommelt. Und auch wenn dabei 3 Wochenenden "drauf" gingen, bzw. unterbrochen waren, ich bin froh, daß ich es wieder gemacht habe.
Es gab viel Lob, wobei ich mich besonders über die Reaktionen des Orgelspielers und noch eines älteren Herren gefreut habe, der normalerweise mit diesem "neumodischen" Kram (es wurden 3 englische Lieder gesungen) überhaupt nichts anfangen kann, und mich zunächst, weil man uns auf der Empore oben nicht sehen kann, für einen Mann, und überdies, dem Trommeln nach, für einen Afrikaner gehalten hatte. Das fand ich besonders klasse, er kam dann extra noch zu mir, um mir das zu sagen, und war sehr erstaunt, daß es dann so eine kleine Frau war, die da getrommelt hat.
Und auch von meinem Chor bekam ich so viel Liebes zu hören.

Ich weiß noch, wie verzweifelt ich war, als ich von der Insel fortmusste, und meinen Lehrer und meine Trommelgruppe verlassen musste.
In den letzten Jahren konnte ich nie so viel trommeln, wie ich es mir gewünscht hätte. Doch jetzt habe ich 2 Schülerinnen, mit denen ich jede Woche viel Spaß habe, und kann das, was ich gelernt habe bei so schönen Events beisteuern, und ich merke, ich habe es nicht verloren. Es ist immer bei mir geblieben, und gehört zu mir, wie nun auch das Akkordeon langsam ein Teil von mir werden wird.

Ich fühle mich reich!

Schlaft gut, und einen guten Start in die Woche wünsche ich Euch!

:-)

Freitagabend dachte ich schon, Oah, ist der Mond aber groß. Leider saß ich im Auto und musste hetzen, und hatte keine Zeit für ein Foto.
Aber es ist kein Wunder (und auch nicht Bruce Allmächtig) denn der Mond ist uns tatsächlich so -nah- wie selten.
Wenn ihr also heute Abend das Glück habt, und keine dicken Wolken vor der Nase habt, könnt ihr ab 20:18 Uhr einen richtig dicken fetten Mond bewundern.

Hier ein Foto von gestern Abend:



Schönen Sonntag noch Euch!

:-)

Jünger wird sie nicht, die kleine Mausebacke, das merke ich schon.
Sie ist, wie ich auch, mit den Jahren nicht nur "grauer" geworden, sondern auch empfindlicher. Ich meine auch, daß sie nicht mehr so gut hört und sieht, aber das fällt wahrscheinlich nur mir auf.
Neulich hatte sie wohl einen kleinen Zoff mit ihrem besten Rottweiler-Freund Sam, es ist ihr zum Glück nichts passiert, obwohl sie, wie mir erzählt wurde, ganz furchtbar gequietscht hat, weil er sie am Beinchen gepackt hat, aber seelisch schien sie sehr angeschlagen, und brauchte einen Tag, um sich wieder einzukriegen. Einkriegen bedeutet bei ihr zurückgezogen im abgedunkelten Schlafzimmer schlafen, und auch da ist sie mir sehr ähnlich.

Ansonsten ist sie aber, wenn man bedenkt, daß sie vorletzten Juni fast schon gegangen wäre, noch immer sehr fit und verspielt, und, wie es scheint, gesund und munter.

So sieht es aus, wenn sie jetzt aber endlich raus und/oder spielen will:



Diesem Blick kann ich nie lange wiederstehen...

Unsere Streifzüge Draussen sind unser ganz persönliches, geliebtes tägliches Ritual.



Zur Zeit krabbele ich allerdings viel in den Kräutern rum, was sie manchmal etwas langweilig findet, aber sie vergnügt sich dann auch gerne selbst:




Beim Sonnen-Chillen in Vadder´s Gartenstuhl (Chefplatz)



Und Spielen ist natürlich, neben Schmusen, nach wie vor ein großer Bestandteil der Brasky-Belustigung. Zur Zeit schleppt sie immer den Tennisball an


Es war schon immer so, daß ihre Augen beim Spielen noch eine Nuance dunkler werden,

aber die Geräusche macht sie nur mit dem Ball:



Die heutige Nacht allerdings war keine so Gute, für uns Beide nicht. Ich fiel gegen 1 schlagkaputt ins Bett, und wäre auch gleich eingeschlafen, aber da muss in der Ferne wohl ein Gewitter vorbeigezogen sein. Sie fing erst an zu zittern und dann zu hecheln, war extrem unruhig, turnte dauernd auf mir rum und krabbelte schließlich unters Bett. Ich kann da irgendwie gar nichts für sie tun, und habe Angst um sie, weil ich denke, das muss doch furchtbar anstrengend sein, so lange in so einem Angstzustand zu sein. Nach 1 Stunde fing es an zu regnen, das Gewitter war für mich unhörbar, sie aber zitterte und hechelte noch bis halb 4, und war den ganzen Vormittag nur platt, die arme Maus:



Inzwischen habe ich aber schon wieder mehrere dieser bedeutsamen Blicke eingefangen, und wir wuseln dann gleich mal los.
Hier ist es, nach wunderbaren Sonnentagen, pünktlich zum WE eher BÄÄÄKS, aber das macht uns zum Glück nicht aus, denn schön ist es Draussen trotzdem bei all dem herrlichen Grün.
Da meine Fensterbank gerade total vollgestellt ist mit trocknenden Kräutern, kann ich heute einfach mal entspannt rumtappen mit meinem kleinen Süßhund, und darauf freue ich mich jetzt.

Euch einen Schönen Samstag!

:-)

heute nach dem vorletzten Film der Science-Fiction-Reihe. Noch nie im Kino gesehen, und überhaupt das letzte Mal vor vielleicht 15 Jahren. 2 1/2 Stunden lang, aber keine Sekunde langweilig, ein außergewöhnlicher Film, und das, obwohl ich auch den ganzen Dune-Zyklus (schon zig mal) gelesen habe. Toll umgesetzt.
Worüber ich staune, ist meine selektive Wahrnehmung. Ich habe den Film früher mehrmals gesehen, aber der Mops von Leto Atreides ist mir noch niemals aufgefallen. Heute sah ich ihn dauernd. Damals hatte ich aber auch noch kein Hundele...

Nachti!

:-)

Meine Tage sind angefüllt, vielleicht manchmal etwas ZU angefüllt, weswegen ich heute froh über einen freien Abend und Morgen über einen freien Tag bin.
An der Hitzefront herrschen weiterhin tropische Temperaturen, und mein spanischer Fächer ist derzeit ca. alle 20 Minuten im Einsatz. Eine mögliche Linderung durch Isoflavone wird derzeit noch recherchiert, auf jeden Fall bin ich mal am Klee sammeln.




Da zur Zeit so ziemlich alles in Blüte steht, durchstreife ich die Wiesen zum Zwecke der Bestimmung und des Sammelns von Allem Moglichen: Ehrenpreis, Himbeerblätter, Wegerich, Brennnessel, immer noch Schlüsselblumilis, und dem letzten Bärlauch.

Ansonsten macht meine Eroberung der 72 Tasten langsame, aber stetige Fortschritte:






Der Rest der Woche ist schon wieder so angefüllt, daß ich mir heute einen Sofaabend mit Wallander gönnen werde.
Der JETZT kommt!

Schüss, Schönen Abend Euch!

:-)