Ausser daß sich die Wetterverhältnisse hier dauernd ändern, von Schnee und Eis zu Regen und Matsch, und wieder zurück und das Ganze meist unter einem grauen Himmel, der gelegentlich von Sturmböen durchgepustet wird, gibt es nicht viel Neues.
Ich beiß mich gerade so durch, und versuche irgendwie, mich bei Laune zu halten.

Wir waren bei jedem Wetter draussen unterwegs und trippelten durch Schnee






und sobald das Gras wieder zum Vorschein kam,



kam auch die Kuh in Brasky wieder heraus


Und auch so manches anderes kommt langsam heraus





Wobei das Zuhause schon wesentlich weiter ist




Einer der schöneren Momente




doch wesentlich öfter sah es so aus





In der letzten Woche musste ich den Wald meiden, der Wind machte es zu gefährlich, und so konzentrierte ich mich auf der Suche nach ein wenig Farbe mal ausgiebiger auf die Schönheit der Baumkleider.

























Dem kleinen Hund geht es soweit gut, ich spüre aber derzeit eine leichte Veränderung in ihrem Spielverhalten. Während sie vorher beim geringsten Anzeichen, daß jetzt die Spielstunde beginnt, sofort das Fischli angeschleppt hat, kommt sie jetzt erst mal und holt sich ausgiebige Knuddelung ab. Insgesamt mag sie es nicht mehr dauernd nur wild, und gemütlich in meiner Nähe abhängen ist für uns Beide das Größte.





Ansonsten hilft bei dem derzeitigen Transit eigentlich nur albern





Euch Allen einen Schönen Sonntag!

:-)

Der Wind braust ums Haus, und die Kerzen flackern selbst bei geschlossenen Fenstern.
Öffne ich mein Schlafzimmerfenster, das nach Osten rausgeht, bin ich vom direkten Wind geschützt, aber ich kann spüren, wie bewegt die Luft ist, wie der Strom der Lüfte an- und abschwillt. Frische und Milde vermischen sich in dieser Bewegung.
Die auch sichtbar ist, wenn ich in den Himmel blicke.
Der Mond leuchtet drei-viertel-hell am schwarzen HImmel. Dunkle Wolken, an den Rändern heller werdend bis zum Silber, die rasch über den Himmel ziehen. In der Nähe des Mondes verändern sie ihre Farbe, werden bunter. Und dann taucht der Mond in den Wechsel von Hell und Dunkel ein, und ganz plötzlich ist er es, der sich bewegt, er scheint auf einmal zu steigen, während die Wolken stillstehen. Rasend schnell.
Alles ist in Bewegung, und überall im Dorf klappert Lockeres, rauschen die Bäume und der Wind pustet jedes andere Geräusch fort.

Fast schade, das Fenster wieder schließen zu müssen, und mich wieder abzutrennen von der Luft da draussen heute Nacht, die bis tief in mein Inneres weht.

Schlaft Alle Gut!!!

:-)

Nach längerer Pause gibt es heute mal wieder eine neue Episode mit Lady M und ihrem Butler. Alle Episoden finden sich im Menü in der linken Seitenleiste.

Heute: Winterwahnsinn

Das sizillianische Anwesen High Horst´n Castle, in dem Lady M und ihr Butler, sowie der Schloss-Schoß-Hund residieren, ist vom Sturm umtost. Der Himmel ist seit Wochen grau, und wo zuvor meterhohe Schneemassen das Leben auf den Gassen um das Schloß schwierig und gar gefährlich gemacht hatten, peischt nun der Wind Regen an die Fenster.

Aus dem Salon dringt erregtes Klingeln und Klopfen.
James Goodwill, der treue Butler, sich die Hände an einem Küchenhandtuch abtrocknend, stürzt hinein.

James.: „My Lady haben gerufen?“

Lady M.: (steht mitten im Raum, fuchtelnd) „James, Jaaaaaaamesss, wo bleibt denn das Abendessen? Und warum haben Sie die Kerzen noch nicht entzündet?“
James: „Aber, My Lady, es….”
Lady M.: “Das geht wirklich zu weit, James, wir haben doch ihre Pflichten genau festgelegt! Und Sie haben doch auch eine Uhr in der Küche! Sie können doch die Uhr lesen, oder?
James: „ Aber My Lady, Sie….“
Lady M.: „Keine Ausreden, James, es ist..“ (wendet sich zur Standuhr) „…es ist jetzt genau….“ (ungläubig), „….also es ist….“ (donnert)“…JAMES, diese Uhr, haben Sie etwa wieder vergessen, sie aufzuziehen?“
James: "Aber, My Lady, Nein, My Lady, ich…, Sie…“
Lady M.: „Nach dieser Uhr ist es 12 Uhr, das kann ja wohl nicht sein…“
(In diesem Moment beginnt draussen die Glocke des barocken Kirchturms ganz in der Nähe zu läuten. Lady M., die während des Disputs wild gestkulierend durch den Raum gestolpert ist, bleibt stehen. )
James: „ My Lady….“
Lady M.: (zischt) „Seien Sie mal still, James“ (lauscht den Glockenschlägen, während sich ein ungläubiger Ausdruck auf ihrem Gesicht breitmacht. Als der 12. Schlag verklungen ist, donnert sie los) „Mitternacht schon, James! Da haben Sie nicht nur das Abendessen vergessen, sondern jetzt habe ich auch noch meine Lieblingssendungen verpasst, und ich sollte eigentlich schon längst im Bett sein, und dabei muss ich morgen früh doch in aller Herrgottsfrühe….!“
James: „ Äh, My Lady….!“
Lady M.: (Wütend, laut) „Reden Sie sich jetzt nicht raus, James, das war jetzt der Tropfen, der das Fass….“ (stolpert tastend im Salon umher)
James: (mit etwas lauterer Stimme) „My Lady, dürfte ich Sie hier unterbrechen, und….“
Lady M.: (fällt fast über einen Fussschemel) „Und, Himmel noch mal, machen Sie doch endlich mal die Kerzen an, es ist ja stockfinster hier!!!“
James: (geht kopfschüttelnd auf Lady M zu, nimmt sie sanft am Arm und setzt sie auf das Sofa. Die will sich zunächst noch wehren, ist aber von der Sanftheit James überrumpelt.)
Lady M.: „James, was….“
James: (seufzt) „Halten Sie bitte mal einen Augenblick still.“
(Zieht ihr eine Sonnenbrille von der Nase und hält sie ihr direkt vor die Augen)
Lady M.: (ungläubig, greift sich an die Nase, starrt auf die Brille, schaut dann James an) „Oh!“
James: „Genau, My Lady! Sie haben diese wohl mit ihrer Lesebrille verwechselt.“
Lady M: (Sieht sich im Salon um) „Oh also das ist….also ich bin ja… (fängt an zu kichern)…also mein lieber James, das ist wirklich…“
James: (nickt heftig) „Blöd, ja, My Lady, das ist es…“
Lady M.: (entrüstet) „JAMES!“
(kichert wieder) „Ja, Sie haben ja recht… Dann ist es also tatsächlich erst Mittag!“
James: (mit leicht beleidigter Miene) „Korrekt, ich wollte in einer halben Stunde das Mittagsmahl auftragen, pünktlich wie immer.“
Lady M.: (Grinst) „ Dann habe ich meine Lieblingssendung also nicht verpasst?“
James: (verdreht die Augen) „Nein, My Lady.“
Lady M.: „Und ich muss jetzt auch noch nicht schlafen gehen?“
James: (beruhigend) „Nein, My Lady muss jetzt noch nicht schlafen gehen.“
Lady M.: (sieht sich im Salon um) „Es ist jetzt tatsächlich viel heller hier, aber immer noch ziemlich dunkel, finden Sie nicht auch?“
James: „Ja, leider, My Lady! Es liegt daran, daß es Draussen zur Zeit wegen des Winters gar nicht so richtig hell wird. Das ist um diese Jahreszeit aber ganz normal. Ich werde mir erlauben, zum Mittagsmahl, daß ich jetzt hoffentlich demnächst fertig zubereiten und servieren darf...“ (knirscht) „…und das mir nun hoffentlich nicht angebrannt ist, den großen Kandelaber im Ess-Salon zu entzünden.“
Lady M.: (zufrieden) „Machen Sie´s so, James! Kerzenlicht ist ja so wunderbar gemütlich.“

(James geht schnaubend und kopfschüttelnd ab.)


;-)

Bevor es ab Morgen anbgeblich frühlinglich werden soll, hier noch ein paar Blicke auf die Wintertage der letzten Woche.

Nach einem kurzen Wärme- und Feuchteintermezzo kristallisierte sich die Natur


















Geglitzert hat es zwischendurch auch wieder mal




und es ist mir gelungen, buntes, szillierendes Geglitzer sichtbar zu machen





Schöne Momente




wie immer mit liebster Begleitung






Ein paar ziemlich blaue Stunden erlebt









und mich mehr und mehr in Efeu verliebt














Malerisch und teilweise unwirklich wirkt alles





vor allem da, wo Kälte auf Wärme trifft






Mone, gemummelt:







Und eine etwas müde Mausebacke in bunt





Schönen Abend Euch und einen Guten Start in die neue Woche!

:-)

Leider zeigt sich unsere Mondin zur Zeit nicht sehr fotogen, sondern verschleiert sich meistens hinter dicken Wolken. Gestern Nacht blinzelte sie nur kurz mal über meinem Wohnzimmerdachfenster zu mir herein, und daß sie dieser Tage ziemlich klein erscheint, liegt daran, daß sie vor ein paar Tagen ihren erdfernsten Punkt (Apogäum) erreicht hat. Sie steht derzeit im Sternzeichen Löwen und da Löwe und auch Jungfrau meiner Erfahrung nach gute Termine sind, um die Haare zu schneiden, habe ich am Dienstag das erste mal seit 4 Jahren wieder mal einen Frisörtermin ausgemacht. Das hat auch mit meinem derzeit tiefen Bedürfniss nach Veränderung und Bewegung zu tun, mal sehen was draus wird...

Ansonsten ist es in diesen Tagen endlich mal wieder auch tagsüber ein bißchen hellerer, und wenn man den Wetterprognosen trauen soll, dann wird es hier demnächst schon wieder frühlingshaft warm.

Vielleicht ist für viele das Wetter ein arg oberflächliches Thema, ich merke allerdings, je älter ich werde, desto stärker beeinflusst dieses Auf-Und Ab mein eigenes Befinden.

Ich war wirklich schon lange nicht mehr so knatschig wie in diesen letzten, praktisch sonnenlosen Wochen, und als gestern die Sonne hervorlinste, konnte ich richtig die Erleichterung darüber im Körper spüren.
Ich hatte ein starkes Bedürfniss, meine buntesten Kleidungsstücke anzuziehen, mich geziehlt warmzuhalten und viel Grünzeug und bunte Säfte in mich reinzuschütten.

Ich denke, je bewusster mir wird, wie sehr mich das Wetter beeinflusst, desto besser lerne ich, Impulsen zu folgen, die mir eine schwierige Zeit leichter machen können.

Eine liebe, alte Gewohnheit habe ich wieder auferstehen lassen, und meine Quigongkugeln wieder in die Hände genommen:




Das macht nicht nur meine Fingerchen für Armand geschmeidiger, sondern tut ganz allgemein sehr gut, wie ich wieder feststellen darf.
Ich habe das früher schon mal jahrelang praktiziert, erst angefangen mit diesen hohlen Klingelkugeln, aber dann fand ich massive, deren Gewicht die Wirkung ungemein verstärkt.
Meine Kugeln wiegen jede ca. 350 Gramm, und nun liegen sie wieder immer in Reichweite.

Insgesamt stelle ich gerade fest, daß es leichter ist, mit meinem Veränderungsdrang, daß ich, anstatt mir etwas zu Großes vorzunehmen, was ich dann aus diesen oder jenen Gründen nicht schaffe, und darüber dann sehr frustriert bin, eigentlich in jedem kleinen Augenblick die Möglichkeit habe, gute und gesunde Entscheidungen zu treffen, und gerade einfach Schritt für Schritt vorgehe, was irgendwie besser zu funktionieren scheint. Irgendwie wird dabei die Strenge zu mir selber ein wenig ausgetrickst, und ich habe einfach mehr Spaß, weil ich mich ja auch in jedem Moment mal dazu entscheiden kann, was Lustiges zu tun.

Auf der Gegenwart reiten.

So, das war wohl etwas mehr als Mond heute Mittag, aber es wollte mal wieder was raus.

Euch Allen ein Schönes Wochenende!!!

:-)

bin ich irgendwie eher schreibunlustig.
Es käme nur Gejammer und Gemaule raus, denn ich bin müde und knatschelig, und das will ich jedem ersparen, so auch mir die nähere Beschäftigung mit den Gründen.
Die sind (wie ein Blick aus dem Fenster wieder verdeutlicht) derzeit nicht zu ändern.

Mir fehlt einfach Sonne. Und ich will Frühling haben.
Und ich weiß ja selber, daß das noch dauert.
Das muss man einfach aussitzen.

Letzte Woche habe ich mir aber ein paar Ästlein ins Haus geholt, die inzwischen schon einen Blick in die Zukunft tun:





Und ich nehme (nach einer kleinen Pause) nun jeden Tag wieder meinen Armand in den Arm und trainiere die Beweglichkeit meiner Finger und die Muskeln meiner Arme.
Versuche überhaupt, mich wieder an meine Kreativität anzuschleichen.
Pumpe mich mit Kräutertees und grünen Smoothies voll, und schaufle Obst und Salat in mich rein.
Muss Mittagsschläfchen machen.

Ansonsten stolperte ich diese Woche durch Matsch, Eis und Schnee, plumste auch mal auf das Hinterteil, bin nach 2 Wochen krankgeschrieben wieder so langsam in den Arbeitstrott gekommen und versuche, wenigstens meinen Hund bei Laune zu halten.


Immerhin - ich traf einen albernen Kobold im Wald



Das lässt hoffen!

Euch einen guten Start ins Wochenende!

:-)

:-)

Der Winter zieht hier im Moment alle Register. Gestern Nacht fing es doch tatsächlich zu regnen an, und heute morgen kann ich den Zustand der Straße an meinen Dachfensterscheiben ablesen, die mit einer dicken, geschlossenen Eisschicht bedeckt sind. Mein Auto wird wohl ähnlich aussehen, und wenn ich heute noch fahren sollen wollte, müsste ich es erst mal freipickeln. Das wird auf jeden Fall ein lustiges Spatzierengerutsche nachher.

Gestern am späten Nachmittag gab es aber wieder ein paar Sonnenmomente.





und noch ein kleines bißchen Geglitzer





Obwohl wir ja noch mitten im Winter sind, hört man doch, gerade bei Sonnenschein, schon viele Vögel zwitschern, und während der vorfrühlingshaften Zeit, die wir hier hatten, scheinen viele Knospen schon richtig dick geworden zu sein, als ob sie sich bereits auf den Frühling zubewegen würden.





Mein Auge sucht nach jedem bißchen Farbe









Den kleinen Hund beim Flitzen zu erwischen, bleibt manchmal erfolglos




aber es ist herrlich, zu sehen, welch großen Spaß sie draussen hat




Loooos, fang mich!





Allzu schnell versank die Sonne hinter den Hügeln




Die letzten Strahlen habe ich noch für Euch erwischt





Schönen Sonntag Euch Allen!

:-)

Nun ist der Winter also tatsächlich wieder in vollem Gange, es schneit und schneit, und auch wenn ich Schnee lieber mag, als nasse, pseudofrühlingshafte Plörre, die langen Phasen, in denen der Himmel grau ist, gehen mir schon ziemlich ans Gemüt.
Umso schöner, wenn dann zwischendurch mal unverhofft die Sonne hervorkommt.
Neulich gab es schon mal so einen herrlichen Tag mit Schnee und Sonne, und gestern am Nachmittag durfte ich mich abermals über eine wunderbar glitzernde Landschaft da Draussen freuen.
Hier einfach mal ganz ohne Worte:
































Und was der kleine Hund machte, könnt ihr Euch ja denken...





Ansonsten geht´s hier langsam wieder aufwärts




*Wink*

:-)

Als ich damals mit meiner Hundini von der Sonneninsel kam, dachte ich, die wird hier im Winter ganz schön frieren. Lag sie doch im Hochsommer oft stundenlang in der Sonne rum und fing schon an zu klappern, wenn es mal ein bißchen frischer wurde.
Umso erstaunter war ich, festzustellen, daß sie den Schnee liebt.
Mir ist aufgefallen, daß sie immer noch begeisterter rumschnüffelt und kann mir vorstellen, daß der alles überdeckende Schnee die Marken, die andere Hunde hinterlassen haben, noch deutlicher hervortreten lässt.
Das ganz Besondere, (und für mich immer wieder besonders Lustige) ist, daß sie dann einfach flitzen muss...




Wobei es gar nicht soooo leicht ist, sie dabei mit der Kamera zu erwischen...




...aber manchmal klappt´s!



Hihi!




Meine Schnee-Hundini!



Und wenn wir von so einem Tobe-Spatziergang zurückkommen, hat sie noch lange nicht genug. Meistens stürzt sie sich, noch bevor ich meine Jacke ausgezogen habe, auf ihr Fischli




Das legt sie inzwischen wieder überall da aus, wo ich normalerweise laufe, und wenn ich es ignoriere und drübersteige, dann wird sie deutlicher...



Und erst die, auch auf dem Programm stehenden Leckerlis, die aber auch geworfen und von ihr erjagt werden, lassen sie ihr geliebtes Fischli vergessen.

Und ist dann nicht wirklich voll begeistert, wenn ich eine Pause anordne...





Ihr könnt Euch sicher vorstellen, wie froh ich bin, sie doch wieder so lebendig und lebensfroh zu sehen.
Gestern allerdings hatte sie, so wie ich, Bauchprobleme und hat ein bißchen im Horst rumgekökelt, und mich ganz unglücklich angeguckt. Das liegt wohl an den Tabletten, die sie immer noch bekommt. Bis zum Ende der Woche müssen wir das aber noch Beide durchziehen, ich Meine, und sie bekommt Ihre morgens in Leberwurst verpackt ans Bett.

Heute hat es frisch geschneit, und nachher gehen wir wieder flitzen...

:-)