Wandertag

An meinem letzten Feriensonntag war dann endlich mein Befinden und das Wetter im richtigen Lot für eine ausgedehnte Wanderung.

Waldansichten mit Hundele






















Ich liebe es, wenn Brasky so vor mir herdackelt. Auf möglichst einsamen Waldwegen sind wir zusammen im Frieden.

Manchmal dreht sie sich aber auch um...




Ein sehr alter Weg tief im Wald, der vielleicht bald dem Bau von Windrädern weichen muss




Eine wirklich schöne Wanderung



nach der ausgiebig ausgeruht werden musste!



:-)
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Saftige Gaumenfreuden

Seit gestern Abend esse ich auch wieder Obst und Salat, pumpe mir aber täglich bis zu 1 Liter frisch Entsaftetes rein.
Ich hatte ganz vergessen, wie köstlich das schmeckt. Mit nichts zu vergleichen, was man im Supermarkt kaufen kann.



Der morgendliche Honigmelonensaft. NOM!



Apfel-Rote Traube. Da trinkt auch das Auge mit.



Und Karotte mit einem Tick Apfel und mit Kürbiskernöl.


MOAH, das schmeckt so gut, daß ich mich zum Trinken hinsetzen muss, und jeden einzelnen Schluck geniessen.

Kennt jemand zufällig die coole Saftbar im Valle Gran Rey auf La Gomera? Da habe ich diese Geschmacksvielfalt das erste Mal gekostet.

Morgen gibt´s Ananas. NOMNOM!

:-)
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Der andere Urlaub

Es ist lange her seit, daß ich die Zeit, die Lust und den Mut hatte, eine Fastenkur zu machen, mit dem Ziel, meine Ernährung für längere Zeit umzustellen.
Vor 15 Jahren habe ich fast 2 Jahre ausschließlich Rohkost gegessen, während ich Reiki erlernte, und das war wahrscheinlich die gesündeste Zeit meines Lebens. Ich lebte nahe eines großen Biomarktes, und wenn ich einkaufen ging, war das 80% Gemüse und der Rest Nüsse und so ein Zeug.

Nachdem ich eh eine Bauchkomplettausräumaktion zur Vorbereitung auf die Untersuchung hinter mir habe, ist es jetzt ein prima Zeitpunkt, einfach mal im Hirn auf anderes Futter umzuschalten. Aus Erfahrung weiß ich, daß wenn man eine Weile nur Obst und Gemüse isst, es einem bald oberlecker vorkommt, und man fast gar keine Lust mehr verspürt, was anderes (Brot, Fleisch, Süßkram) zu essen.
Es ist nur eine Frage des "In-Schwung-Kommens", der Umschaltens.
Diesen Effekt versuche ich gerade bei mir.

Heute ist der Dritte Tag ohne essen, ich lunkte nur Wasser und Tee, ab heute gibt es Gemüsebrühe und frische, selbstgemachte Säfte, und ich habe meinen lange nicht benutzten, genialen Champion-Entsafter aus dem Schrank gekramt, und mir einen Karotte-Apfelsaft mit Sesamöl geschreddert.
Vor allem Karottensaft ist selbstgepresst einfach komplett eine andere Nummer als jeder noch so teure Biosaft.

In den nächsten Tagen will ich ganz langsam wieder anfangen zu essen, aber erst mal nur Rohkost.
Die Löwenzahnstengelkur wächst bereits auf den Wiesen (ca. 2 Wochen lang jeden Tag 5 Stengel essen). Letztes Jahr war ich danach fit wie ein Turnschuh. Und auch sonst wächst da Draussen gerade jede Menge essbares Grün.
Und ich freue mich, es sammeln zu gehen.

Jetzt bin ich froh, und finde, ich habe das doch ganz gut geplant, diesen Urlaub. Ich brauchte schon viel Zeit, um das medizinische Gedöns zu verarbeiten, Zeit mich zu pflegen und zu hegen, und daß ich jetzt ins Fasten reingerutscht bin, passt eigentlich gut in meine verbleibenden, freien Tage.
So gesehen ist es gar nicht schlimm, daß ich nicht wegfahren konnte, ich habe auch hier Zuhause innerlich einen wohltuenden Abstand bekommen, und viel Zeit, mir was Gutes zu tun.

Mal sehen, wie lange das geht mit dem Jemüse.
Gestern träumte ich schon noch mal kurz von gutem Essen, aber heute beim einkaufen hat es mich gar nicht gekratzt.

Schön, wenn ich das "Ich-müsste-sollte" mal in ein "Ich-tu" verwandeln kann. Geht nicht immer.

Schönen Tag Euch!

:-)
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Überstanden, 2. Teil

Heute hatte ich meine "innerbäuchliche" Untersuchung, für die ich seit vorgestern nichts mehr gegessen und mich dafür literweise mit Wasser und einer ziemlich eklig schmeckenden Flüssigkeit vollgepumpt hatte. Es wurde, wie schon vor 4 Jahren bei der Letzten, etwas herausgeschnipfelt, und in 1 Jahr soll ich schon wieder zur Nächsten.
Es war also doch ganz gut, daß ich das machen ließ, obwohl ich Urlaub habe.
Fast "Peanuts" war das heute, ich kannte die Prozedur ja schon, und in den Arm kann ich einen Pieks gut ertragen, allerdings war das Aufwachen nach der Schlafspritze nicht so toll, weil man mich zuvor mit Luft aufgepumpt hatte, die eine Weile sehr schmerzhaft im Bauch rumorte. Und ich bin wohl zu früh aufgestanden, denn die Beine sackten mir weg, und ich schaffte es nur mühsam die Treppen hoch zu meinem Horst. Nach 3 Stunden tiefsten Schlafs geht es jetzt aber schon wieder.
Jetzt versuche ich mal, das Fasten noch ein bißchen weiterzuführen, passt ja gerade ganz gut ins Frühjahr.

Froh bin ich, daß ich diese beiden Brocken nun hinter mir habe, die Schulter verheilt auch sehr gut, nur muß ich im Moment Armand leider in seiner Kiste lassen, der Riemen liegt genau auf der Narbe. Und jetzt wird hier noch mal richtig urlaubshaft rumgelümmelt. Es tut mir schon sehr gut, mal für eine Zeitlang kopfmäßig ganz aus der Arbeit rauszukommen, und ich hoffe sehr, daß es noch ein bißchen schönes Wetter gibt, damit ich ein paar Ausflüge machen kann.

Für heute aber: PLUMS!

Schönen Tag Euch!

:-)
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Akkustisch surfen

Lustig, wo man manchmal hingerät, wenn man im Internet rumsurft.

Es fing damit an, daß ich mal hören wollte, wie man in Island spricht.

-Hier- bin ich schließlich gelandet, und habe mich in der letzten halben Stunde durch die Sprachen der Welt gelauscht.
Es ist eine faszinierende Welt, mit Tönen dabei, von denen man sich gar nicht vorstellen kann, WIE man die jemals artikulieren können sollte, ohne einen Knoten oder Krampf in den Stimmbändern zu bekommen.
Oft habe ich gehört, daß für jemanden, dessen Muttersprache nicht Deutsch ist, unsere Sprache unglaublich schwer auszusprechen ist. So wie es mir mit Isländisch, oder Finnisch, Urdu, oder Japanisch gehen würde.
Ich kann mir nun noch besser vorstellen, wie schwer es für manche Einwanderer sein muss, Deutsch zu lernen, selbst wenn sie schon viele Jahre hier sind. Vor allem, wenn man nicht unbedingt sprachbegabt ist.
Ich selbst habe leider erst recht spät gemerkt, daß ich da ein gewisses Talent besitze, und wie mühsam es trotzdem war, und eigentlich nur vor Ort möglich, eine Sprache wie Spanisch oder Französisch einigermaßen schnell sprechen zu lernen.
Je älter man wird, umso schwieriger wird es. Toll finde ich, wenn Kinder die Möglichkeit haben, mehrsprachig aufzuwachsen. Da wird die Hirnkapazität schon in jungen Jahren erweitert, und trainiert. Aus eigener Erfahrung weiß ich, daß das Erlernen einer Sprache die kleinen, grauen Zellen sehr anregt, und flexibel erhält. Wäre ich jünger, hätte ich mich gerne an Sprachen wie Chinesisch oder Russisch versucht.
Vorgenommen habe ich mir aber, als nächstes Portugiesisch zu lernen, immerhin habe ich dazu eine gute Grundlage. Und Italienisch, das würde ich auch noch gerne lernen.

Ein guter Anfang ist -diese- Seite, wie ich finde.

:-)
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Ins Grüne

Heute herrscht hier richtiges Grusel-Grau-Nass-Kalt-Wetter und das ist ein guter Anlaß, Euch mit etwas Grün zu bewerfen. Obwohl es für die, bereits ziemlich ausgetrocknete Natur hier ganz gut ist, mal wieder tüchtig begossen zu werden. Und danach wird es noch grüner werden!

Es ist wunderbar, wie sehr hat mir diese frische Farbe gefehlt!
Das Laub vom letzten Jahr verschwindet nach und nach, und wird zu Nahrung für das Neue, Frische.



Das Schlendern macht wieder richtig Spaß, denn die altvertrauten Wege bekommen ein neues Gesicht




das sich nun täglich verändert











Hier bei mir, in ca. 400 m über dem Meer beginnt es gerade erst, während es in der Stadt 200 m tiefer schon seit ein paar Tagen losgegangen ist. Umso besser, da doppelte Freude.









Jeden Tag komme ich mit prall gefüllten Beutelchen nach Hause, und mein Teevorrat für´s kommende Jahr wächst.




Dieses Jahr will ich auch mal Spitzwegerichtee ausprobieren, der gut gegen Husten sein soll.

Zu meinem großen Erstaunen habe ich neulich sogar wildwachsenden Schnittlauch entdeckt. Wusste ich gar nicht, daß man den auch in freier Wildbahn findet. Er schmeckt genauso gut, ist aber ein bißchen dunkler und kräftiger, als der, der im Garten wächst.

Dem kleinen Mausezahn gefällt das alles natürlich sehr!




Übrigens, meine Versuche, ein schönes Mondfinsternis-Bild zu machen, sind leider fehlgeschlagen, da macht meine Kamera einfach nicht mit.

Der Aufgang sah aber wunderschön aus, und die Ecke, die auf dem Bild fehlt, ist nicht der Erdschatten, sondern eine Wolke




Dafür gab es neulich morgens ein sehr feines Nebensönnchen




Auch ich habe ein wenig Farbe bekommen, allerdings nicht grün, sondern rot:



Musste mal wieder sein, da war einfach zuviel grau drin, und von grau habe ich gerade echt genug.


Euch Allen ein Schönes Wochenende!

:-)
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Der Mond ist rund und schattig

Seit ca. 8 Uhr heute früh steht der Vollmond im Skorpion, bei dem aus astrologischer Sicht Wandlung, Transformation und Loslassen im Fokus stehen.
Wenn es bis heute Abend klar bleibt, dann kann man eine Partielle Mondfinsternis beobachten.

Hier zumindest ist heute ein blauer Himmel, aus dem man drei draus machen könnte (Familienspruch, der besonders schönes Wetter bedeutet), und ich hoffe, das hält bis heute Abend vor, so daß ich den Mond mal wieder für Euch einfangen kann.

Ich habe wie ein Stein durchgeschlafen und äußerst lebhaft geträumt, der Schrecken von gestern hat sich gelegt, die Bilder sind verblasst, und nun habe ich einfach eine Wunde am Rücken, die zwar noch ziemlich kneift, wenn ich mich falsch bewege, meiner heutigen guten Laune aber keinen Abbruch tut.

Euch Allen einen Schönen Vollmond-Tag!

:-)
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Überstanden, 1. Teil

Vor 2 Stunden wurde mir ein etwa handtellergroßes Lipom (eine gutartige Fettgeschwulst) auf meinem Schulterblatt herausgeschnippelt. (Ich habe den Begriff jetzt extra mal nicht verlinkt, und warne die Zartbesaiteten vor der Wikiseite, da weiter unten Fotos von einer OP zu sehen sind, ich bin da selbst voll reingetappt).
Am Schlimmsten war eigentlich wieder mal die Betäubungsspritze, und meine sprühende Fantasie, die sich aus dem Herumfuhrwerken hinter mir ein paar nicht wirklich schöne Bilder zusammenbastelte. Der Arzt und die 3 Assistentinnen, die um mich herumsprangen, waren aber sehr, sehr nett, und eine Assistentin hielt die ganze Zeit über meine Hand, und das war wirklich toll.
Das Ganze dauerte 45 Minuten, und nun so langsam, hören meine Knie wieder auf zu zittern.
Auch wenn ich das, hätte ich vorher gewusst, wie es ist, wahrscheinlich nicht so locker ausgemacht hätte, bin ich doch jetzt froh, daß ich es gemacht habe. Das Ding tat zwar nicht wirklich weh, drückte aber, vor allem im Sommer. Und es sah, nach 10 Jahren Wachstum, langsam schon aus wie ein Buckel.

Als ich Nachhause kam, und in meine Emails guckte, sah ich, daß ich, nachdem ich bei einer Befragung über die hiesigen Schwimmbäder teilgenommen hatte, eine Saisonkarte gewonnen habe.
Und ich hatte noch nie irgendwas gewonnen.
Klasse, oder?

Jetzt kann ich, wenn das Ganze verheilt ist, in diesem Sommer, den ich sowieso fast zur Gänze hier verbringen werde, Schwimmen gehen, soviel ich möchte. Ohne Buckel.

So, hinlegen, kühlen, weiter abregen.

Schönen Tag Euch Allen!

:-)
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