Freitag, 7. Dezember 2012

Kontinuität

In meinem letzten Post schrieb ich in den Kommentaren, daß ich unter anderem durch das Blogführen über 4 Jahre so etwas wie Kontinuität gelernt habe. Ich hatte mir vorher darüber nie wirklich Gedanken gemacht, aber in dem ich es aussprach (bzw. schrieb) rührte ich an ein, für mich sehr wichtiges Thema.
In den letzten Tagen kurvte das die ganze Zeit in meinem Kopf herum, und nun will ich mal versuchen, das für mich genauer zu fassen.

Ich glaube, wenn man Single ist, und auch keine Kinder hat, kann man, wenn man zudem Zwilling ist, und überdies in der Vergangenheit immer irgendwelche Dämonen im Hintern hatte, das Thema sehr gut umschiffen.
Ich weiß gar nicht, wo genau das bei mir herkommt, daß für mich allein das Wort immer einen verstaubten, starren, also eher negativen Charakter hatte. Vielleicht, weil ich in entscheidenden Lebensjahren in meiner Jugend (mit 6 und mit 13 Jahren) umgezogen bin. Möglich.
Wenn mich jemand früher über meine Zukunftspläne gefragt hatte, sagte ich meist, daß ich niemals weiter als 1 Jahr nach vorne schauen kann, und daß ich es auch gar nicht will.
Der Gedanke, mein ganzes Leben bis zur Rente, ja bis ins Grab zu verplanen, und festzumachen, war für mich absolut unmöglich, und bereitete mir größtes Unbehagen.
Mich in irgendeiner Form zu binden, mich festzulegen, mich zu "verplanen", das konnte ich mir absolut nicht vorstellen.
Für mich bedeutete Freiheit, daß ich mich in jedem Moment umentscheiden könnte, daß ich, wenn mir etwas nicht gefällt, was Neues beginnen könnte. Der Horrorgedanke für mich war immer, in einer Situation festzusitzen, die mir überhaupt nicht guttut, mich für etwas zu entscheiden, und dann zu spät zu merken, daß es die falsche Entscheidung war.
Man nennt so etwas auch "unbeständig", "flatterhaft", und "unentschlossen" und genauso war ich früher.
Und aus Angst, die falschen Entscheidungen zu treffen, traf ich oft gar keine Entscheidung, was einen auf Dauer aber auch nicht sehr glücklich macht, denn frei fühlte ich mich trotzdem nicht wirklich, sondern oft eher sehr verloren.

Neulich las ich mal wieder die Wüstenplanet-Bände, und traf auf einen Spruch, der mich irgendwie ansprach, und jetzt begreife ich ihn langsam auch.
Da stand:
"Suche die Unabhängigkeit, und Du wirst zum Gefangenen Deines Verlangens. Suche die Disziplin, und du wirst Deine Freiheit finden. ("Die Ordensburg des Wüstenplaneten", Bene Gesserit-Spruch)

Irgendwie ist mir das früher passiert, daß ich, in dem ich meinte, frei zu sein, in dem ich mich nicht band, glaubte, ich würde glücklich werden, aber in Wirklichkeit suchte und suchte ich, und suchte komplett an der falschen Stelle.

Die Kontinuität fand ich erst, als ich in die Situation kam, keine Wahl mehr zu haben.
Als ich von der Insel zurückkam, fand ich mich in einem sehr engen Rahmen wieder, war in vielem sehr eingeschränkt, musste mit dem, was ich hatte, irgendwie klarkommen.
Und lernte mit der Zeit, das Beste für mich daraus zu machen. Das was ich hatte, wachsen zu lassen. Mir selbst die Gelegenheit zu geben, da reinzuwachsen. Flucht war nicht mehr möglich, obwohl ich noch lange den Impuls dazu verspürte, und es mir dadurch sicher nicht leichter machte.

Ich weiß nicht, ob es was mit dem Älterwerden zu tun hat, oder ob es durch den Burn Out kam, nachdem ich mich erstmal vollkommen kraftlos wiederfand. Es war zunächst kein wirkliches Begreifen, so nach dem Motto: " O.K., jetzt ändere ich mich total."

Vielleicht war es einfach nur die leise Erkenntniss, daß ich nicht mehr so weitermachen kann, wie bisher, und nach einer Zeit der Verzweiflung darüber, die innere Bereitschaft, das Alte loszulassen, und mich zu öffnen, für das was kommen mag.

Und was dann so kam, das waren einfach wirklich Geschenke, die mir das Leben brachte:
Eine Wohnung, in der ich durch eine Phase der Einsamkeit zu mir selber finden konnte, einen Blog, den ich völlig ahnungslos und unbedarft begann und in den ich hineinwachsen konnte, und dabei eine Menge toller Leute kennenlernte, unter anderem eine Frau im Norden, die mir ihre Freundschaft und ihr Vertrauen schenkte, und mir einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben wurde, ein Job, in den ich hineinwachsen konnte, und lernte, wie man mit Konflikten umgeht und sie übersteht ohne zu fliehen, viele Möglichkeiten, Neues zu lernen, Menschen, die auf mich zukamen, und von mir Neues lernen wollten.
Eins, zwei, drei, vier Jahre gingen ins Land, und ich stelle erfreut und auch erstaunt fest, daß ich gar nicht mehr weglaufen will.
Daß ich mich einlassen will und kann.
Daß ich weder die Nase voll habe, noch mich irgendwie aufgearbeitet oder erschöpft habe in diesem Leben.
Im Gegenteil - und das ist für mich das Erstaunlichste.

Bei all dem glaube ich, daß ich immer flexibel geblieben bin.
Daß ich komplett neu anfangen könnte, wenn ich es müsste, da ich es schon so oft in meinem Leben gemacht habe.
Daß es gut war, in die große weite Welt zu ziehen, weil ich vielleicht sonst immer Sehnsucht danach gehabt hätte, hätte ich es nicht getan.
Und ich glaube, daß ich, die Unbeständige, die Unentschlossene, die Flatterhafte, diesen Weg gehen musste, um irgendwo ankommen zu können.
Hier. Jetzt.

Und wenn es ein äußeres Zeichen für diese Kontinuität gibt, die sich nach und nach in mein Leben geschlichen hat, dann sind es meine Haare. Diese wachsen elendig langsam. Niemals habe ich sie so lange wachsen lassen, immer schnitt ich sie mir, ungeduldig, mich nach irgendeiner Veränderung sehnend wieder ab, bevor sie so lang werden konnten, wie ich es mir eigentlich immer gewünscht habe.



Und, sie sind mir immer noch nicht lang genug!


Einen Schönen Abend und ein Schönes Wochenende Euch Allen!

:-)
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Falkin - 2012/12/08 08:24

Versenkt ;)

Mitten auf die Dreizehn.

Halleluja. Soeben Deinen Beitrag gelesen... und mit vielen Erkenntnissen hast Du Zusammenhänge und EmpFundenes ausgesprochen, welches in und ausser mir noch keine Worte besitzt. Danke dafür. Und nun wütet es... denn mir erging es sehr ähnlich...

Habe meinen ausschweifenden Erguss - da hier deplaziert - hiermit gelöscht, allerdings kopiert... und denke, ich werde ihn mit Verweis auf Dein Anschubsen in der Werkstart aufbereiten. Doll, doll, doll.

Und Deine Haare sind ein TRAUM! Frei nach Frank Sinatra: Let it grow, let it grow, let it grow!! ;)
Ich glaub, ich hatte Dir heute noch nicht gesagt, wie schön es ist, dass es Dich gibt. Heidewitzka, allerdings!! ;)

momoseven - 2012/12/08 10:52

Morjen, meine Liebe!

Das ist ein schöner Morgengruß!

Im Prinzip waren diese Gedanken ja von Dir angeschubst, und ich freue mich drauf, bei Dir zu lesen, wie das bei Dir ist.

Was die Haare angeht, leider habe ich in den letzten Jahren zwar an Länge gewonnen, aber an Masse verloren. Deswegen ist es höchste Zeit, sie noch solange wachsen zu lassen, solange ich überhaupt noch welche auf dem Kopf habe. Und wenn die Zeit kommt, daß sie einfach zu dünne werden, dann werde ich mir eine schicke, (grauhaarige) Kurzhaarfrisur verpassen lassen. ;-)

Dir einen wunderbaren Samstag!
Kinkerlitzch3n - 2012/12/08 13:50

Du sprichst weise Worte, Momo.
Freiheit führt leicht zu Verlorenheit.
Allein, seine Gedanken zu rahmen, indem man sie z.B. in einem Blog festhält, verleiht Struktur.

Schon Kinder brauchen Grenzen, an denen sie sich orientieren können. Damit sie beschützt wachsen können -natürlich nicht zu verwechseln mit Einengung. Das fängt schon dabei an, daß sie als Winzlinge räumliche Begrenzung spüren müssen (halten, manchmal pucken oder sonstwie Halt im Bettchen bieten), um den eigenen Körper in Bezug zur Umwelt erfahren zu können.
Besteht da eine gewisse Analogie zu deiner Situation oder verlauf ich mich grad in eigenen Gedanken?

Was ich sagen will: Von einer stabilen Basis ausgehend, kann man flexibel sein und sich in fremde Gefilde aufmachen, wissend, daß es einen sicheren Hafen (in einem selbst) gibt, in den man zurückkehren und neu starten kann.

Drum find ich auch wiederkehrende Rituale im Jahreslauf schön und wichtig. Sie verleihen Struktur und Kontinuität. Egal, welche Woge im Leben man grade reitet - Feste im Jahreskreis, die man/ich idealerweise mit der Familie verbringt, bieten Auszeiten. Eine Parallelwelt gewissermaßen, die auch Sicherheit gibt. Gewohnheiten, an denen man (sich) fest-halten (spannend, da steckt ja auch noch das Wort Fest drin, passt genau) kann. Und von da aus wieder weiterschwingen, bis zum nächsten unverrückbaren Fixpunkt.

Bezugnehmend auf deinen letzten Beitrag: Für mich ist Momoseven ein wichtiger Fixpunkt in Bloghausen. Im letzten Jahr ist soviel passiert, bei mir und bei vielen Nachbarn hier. Bei mir hat es leider wieder dazu geführt, daß ich weniger schreibe. In den Zeiten, wo es nötig ist, fehlen mir Zeit und Energie dafür und ansonsten ist es eben nicht so nötig. ;-/
Trotzdem bleibe ich bei meinen Lieben (sic!) hier dran und bin immer da. Auch wenn ich grad unsichtbar bin.
Mir ist es sehr wichtig, daß du hier bist und bleibst und ich hab mir vorgenommen, weniger passiv zu konsumieren, sondern auch aktiv einen Teil beizutragen, damit die Kommunikation bestehen bleibt. Ist schließlich nur fair.

Viele liebe Grüße,
Kinker ♥

@Falkin: Stichwort "Let it grow".
Wenn auch nicht Sinatra, dann doch wunderbar passend:

"... Plant your love and let it grow. ...""
Eric Clapton
Ich hoffe sehr, daß ihr das Video ansehen könnt, ist extra mit spanischen Untertiteln und Nebensonnenähnlichem. ;-)
momoseven - 2012/12/08 15:08

Hallo, liebe Kinker!

Wirklich schön, Dich hier zu lesen! Vielen dank für Dein Feedback auch über meinen Blog, das freut mich sehr!

Was das Frühkindliche angeht, weiß ich das natürlich nicht mehr bewusst, ich meine aber, daß ich da sehr umsorgt wurde, viel rumgetragen, viel in Hängematten lag. Zumindest auf Fotos kann man sowas sehen.

Diesen sicheren Halt in mir selbst verspüre ich ja erst seit relativ kurzer Zeit, ich machte mich in die weite Welt auf, um diesen sicheren Halt zu suchen. Früher waren mir die regelmäßig wiederkeherenden Rituale nicht wichtig, und manchmal eher lästig.
Und auch Gewohnheiten versuchte ich früher so oft es geht, zu ändern. Sicherlich gab es damals schon viel Kontinuität in meinem Leben, ich habe sie aber nicht wahrgenommen, oder sogar abgelehnt. Gewissermaßen ist das für mich so was wie Neuland.

Schade, das Video ist hier leider nicht sichtbar. Vor allem auf das Nebensonnenähnliche wäre ich sehr gespannt.

Ganz liebe Grüße zurück!
Kinkerlitzch3n - 2012/12/09 21:34

Hi Mone!

Ich hatte das gar nicht auf deine Kindheit bezogen, sondern ganz allgemein.

Ich hab grad versucht, das Video über hidemyass.com aufzurufen, aber das funzt auch nicht. Es gibt noch so eine Seite, wo man über Proxy-Server auf eine URL surfen kann und damit diese Blockade umgehen kann, ich weiß aber keine Adresse auswendig.
Schade.

Noch einen schönen Abend!
lg Kinker
momoseven - 2012/12/09 22:21

Huhu!

Ich hatte das schon so verstanden, Du schriebst von Kindheit und ob da eine Analogie zu mir besteht.

Ja schade, das mit dem Video. Vielleicht findet sich es mal irgendwo anders.

Dir auch noch einen schönen Abend!

:-)
la-mamma - 2012/12/08 12:53

nach der haartheorie wär ich dann der kontinuierlichste mensch, den ich kenn. meine wachsen schließlich minimal spitzengestutzt seit 1984!

momoseven - 2012/12/08 15:10

Oh Wow!

Würden sie bei mir schon seit dieser Zeit wachsen dürfen, würde ich drüberstolpern.
;-)
Thiara - 2012/12/09 10:00

Oh, ich unterschreibe hier so vieles. In vielen Dingen geht es mir ähnlich.
Ich schreib demnächst nochmal mehr dazu...

momoseven - 2012/12/09 10:14

Hallo, liebe Thiara!

Das steckt schon viel Zwilling drin, gell?
Ja bitte, mehr dazu schreiben!!!!!
:-)
Thiara - 2012/12/11 13:15

Leider habe ich im Moment nicht so die Muße und die Zeit, viel mehr darüber zu schreiben. :-(

Aber ich kann fast alles unterschreiben. Und je älter ich werde, desto mehr merke ich das.

Ich bin in meinem Leben ja schon über zwanzig Mal umgezogen und auch in den entscheidenen Jahren. Einmal mit 12 in ein 700km entferntes Bundesland, dann mit 16 wieder zurück, dann mit 17,5 wieder in die andere Richtung zurück. Und dann noch viele Umzüge dazwischen. Eigentlich weiß ich fast gar nicht, wo ich zu Hause bin.

Auf jeden Fall da, wo meine Mama und meine Familie ist. Aber räumlich kann ich das nicht ausmachen...

So, vielleicht später mehr... :-)
momoseven - 2012/12/12 10:26

Hups, fast Deinen Kommentar übersehen...

Jau, so ca. 20 Mal bin ich auch umgezogen.

So mitten in der Pubertät aus seinem vertrauen Umfeld rauszumüssen,ist bestimmt schwer gewesen. Und 1,5 Jahre ist eine Zeit, wo man sich gerade umgewöhnt hat. Da dann wieder wegzumüssen, war bestimmt auch nicht toll.

Ich glaube, Zuhause ist in der Hauptsache da, wo man sich selber gut fühlt.
Ich bin aber auch froh, daß ich ganz nah bei meiner Familie bin, und da wo mein Hundele ist, ist sowieso Zuhause.

:-)
Allana (Gast) - 2012/12/12 16:16

zuhause

Liebe Mone, hey das war wieder so ein Text, den ich in viele Themen gut nachvollziehen kann. Die Suche nach der Sicherheit und dem Zuhause in sich selbst dauert, glaube ich, ein Leben lang. Ab und an versuchen wir, sie in anderen zu finden. Daran knabbere ich gerade. Trauer und Einsamkeit sind schon harte Nüsse, die Angst verursachen können. Aber irgendwo in meinem Körper spüre ich mich - kann mich erden und weiß, dass da viel ist, das auch meinen Mitmenschen das Gefühl für ein Zuhause vermitteln kann. Knuddel die Brasky von mir und sei Du auch umarmt! G.
Allana (Gast) - 2012/12/12 16:18

P. S.:

witziger Zufall: grad gestern dachte ich dran, den Wüstenplaneten mal zu lesen. Vielleicht sollte ich bei Deinem Zitat einsteigen ;-)
momoseven - 2012/12/12 20:45

Liebe Allana!

Freut mich, daß Dir mein Text was sagen kann. Ich habe ja mitbekommen, daß bei Dir derzeit auch viel passiert.

Das Zitat stammt aus dem letzten Band. Insgesamt sind es ja 6 Bände, und zum Teil wird es recht abgefahren, aber in allen finden sich auch tolle Sprüche.

Ganz liebe Grüße Dir!

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Heinrich.Sch - 2016/02/01 16:50
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