Gesundheit

Heiss erwischt

Eigentlich zeichnete sich das schon vor ein paar Tagen ab, als ich die schlimmste Fieberblase seit Jahren bekam. Aber bis gestern Abend ging es mir eigentlich noch recht gut. Heute Nacht aber konnte ich partout nicht einschlafen, was nicht an der Hitze lag, denn mein Schlafzimmer ist zum Glück auch im Sommer angenehm kühl.
Nein, ich fror sogar, und hatte nicht mal Lust, den wunderbaren Mondaufgang in der Dämmerung zu fotografieren und heute morgen hatte ich dann Fieber und habe den ganzen Tag im Bett mehrere T-Shirts durchgeschwitzt.
Eigentlich war schwimmen mit dem Sabinchen angesagt, aber das hätte ich gar nicht geschafft. Eben habe ich mich rausgeschleppt mit dem armen Hund, der zum Glück heute eh im Ausruhmodus war, da er gestern den ganzen Tag bei den Nachbarn war.
Typisch für sowas ist, daß meine Chefin sich gestern in ihren wohlverdienten Urlaub verabschiedet hat, und ich die nächsten 3 Tage im Büro sein muß.
Ich habe bei Euch allen mal vorbeigekuckt, aber für´s kommentieren langt es heute nicht, ich leg mich jetzt gleich wieder hin.
Ich hoffe sehr, daß ich bis zum WE wieder fit bin, denn ich habe was Schönes vor, was ich ungern versäumen möchte.

:-/
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Plitsch-Platsch

Heute war ich das Erste Mal seit bestimmt 15 Jahren im Freibad.
Na gut, 10 Jahre lang hatte ich das Große, Salzige quasi vor meiner Haustür, aber die Zeiten sind halt erst mal vorbei.
Auf der Suche nach einer sportlichen Ertüchtigung, die mir auch noch Spaß macht, komme ich nun mal immer auf Wasser, so als Wasserratte, deßhalb probieren Sabinchen und ich derzeit alle Schwimmbäder in der Gegend durch. Letzte Woche waren wir im Hallenbad unserer Stadt, welches ziemlich gut mit Draussen-Strömungsbecken, Solebad, großen und kleinen Plantschbecken mit allerlei Gesprudel und einem ordentlichen Schwimmbecken ausgestattet ist.
Heute, an diesem schwülwarmen, doch tatsächlich an Sommer erinnernden Tag war das Stadtteilfreibad dran. Direkt an einem unserer 3 Flüsse in einem kleinen, grünen Tal gelegen, bietet es ein akzeptables Schwimmangebot mit kleiner Rutsche, Wasserfall und viel Liegewiese, und einem, mit Bürger-Pass echt machbaren Eintritt.
Sobald wir drin waren, fing es erst mal an zu regnen, und wurde gleich ein wenig frischer, doch das legte sich wieder, und letztlich waren wir fast 2 Stunden im Wasser, spielten Ball, tummelten uns wie die Robben, und genossen eine wunderbar wärmende Sonne, die mich sogar endlich mal etwas bräuner werden ließ. Und wir hatten viel Platz, denn die dunklen Wolken am Himmel haben wohl die meisten Leute trotz der Hitze abgeschreckt, überhaupt ins Freibad zu kommen.
Natürlich lässt sich das mit dem Baden im Meer nicht vergleichen, aber vielleicht ist das ja ein gutes Zeichen, daß mich jetzt eben auch so ein Freibad glücklich machen kann. Für Sabinchen, die noch nie das Meer gesehen hat, war es jedenfalls eine Freude, daß ich mit ihr schwimmen gehe, und für mich war es das auch!
Ein herrliches durchbewegtes Körpergefühl habe ich jetzt und für heute auch die angemessene Bettschwere.

Nachti!

:-)
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Neujustierung

Es bleibt ein sehr schwieriges Thema, das Rauchen bzw. Nichtrauchen. Nachdem ich im vorletzten Winter damit aufgehört hatte, und es auch eine ganze Weile schaffte, komplett auf Null zu bleiben, erlag ich dann ab letzten Sommer der gelegentlichen Versuchung "mal" Eine oder ein Paar zu rauchen, so in netter Gesellschaft. Lange Zeit ging das tatsächlich "gut", ich rauchte ein Paar im Monat, aber nur an einem Tag, und hatte den Rest der Zeit kein Bedürfniss danach. Doch je mehr ich wieder unter Leute kam, desto mehr häuften sich die Versuchungen, und in den letzten Wochen begann es dann schon langsam wieder in kleine Gewohnheiten auszuarten. Und da ich sehr ungern von anderen Leuten schnorre, hab ich dann da mal eine Schachtel Zigaretten verschenkt, und dort einen Tabak, habe aber dann (böse Falle) dies auch zum Anlass genommen, weiter zu schnorren. Weil mich das ärgerte, habe ich mir schließlich einen Tabak gekauft, einen Abend geraucht, und ihn dann Morgens völlig entsetzt in Klo geschüttet. Das ging ein paar Tage gut, dann wieder nicht, so daß ich letztes Wochenende dann glaubte, ich müsste diesem Hin-und Her endlich ein Ende machen, und kaufte mir doch wieder einen Tabak, und rauchte an 3 aufeinanderfolgenden Tagen. Ehrlich gesagt, ich habe es genossen, diese 3 Tage als Raucherin, aber am Sonntagabend hatte ich dann schon wieder die Schnauze voll (Kopfweh, Nase zu, Hals kratzig, schlechte Stimmung etc), glaubte aber gleichzeitig, jetzt nicht mehr aufhören zu können (d.h. es kam wieder diese große Angst, daß der Entzug nicht aushaltbar sei (nicht noch mal), die Angst, die mich so viele Jahre davon abgehalten hatte, es wieder zu versuchen, es wieder ZU TUN).
Was für ein Glück, daß ich eine echt gute Therapeutin habe, und die haute mir ein paar Schlüsselsätze um die Ohren, und ich habe es tatsächlich geschafft, den Rest Tabak wieder wegzuwerfen und jetzt richtig entschlossen zu sein, überhaupt nicht mehr zu rauchen. Das ist jetzt auch schon wieder 4 Tage her, und es ist zwar schwer, aber doch nicht so schrecklich, wie ich es mir ausgemalt hatte.
Sucht - Das Thema bleibt mein großes Problem. Kommt von Suchen, und auf der Suche bin ich schon mein ganzes Leben.
Irgendetwas scheint zu fehlen, und diese Lücke will immer mit irgendetwas aufgefüllt sein.
Ich gestehe, ich hatte, als ich so kurzzeitig wieder Raucherin war, auch im Hinterkopf, daß ich dann endlich wieder abnehmen könnte. Ich beklage mich zur Zeit sehr über mangelnde Appetitlosigkeit, aber von irgendwo muß es ja kommen, mit irgendwas will die Lücke einfach gefüllt werden.
Doch so oder so - Die Entscheidung ist nun getroffen. Heute habe ich allen Versuchungen widerstanden, sogar der (scheinbar verlorenen) ungerauchten Zigarette irgendwo auf meinem Weg, auf die ich mich vor ein paar Tagen noch wie ein Geier gestürzt hätte. Dafür habe ich eben 1 1/2 Stunden in der Kirche getrommelt und dabei mehr oder weniger richtig gesungen, und dabei bestimmt ´ne Menge guter Energie in mich reingepumpt.
Und mir die Haare rot gefärbt.
Und habe nun ein lecker Gläschen Trollinger seitlich bei, und schaukele mich langsam in mein wirklich wohlverdientes Wochenende.
Und bin stolz, dieser Schlacht nicht ausgewichen zu sein.

Euch Allen noch einen Schönen Abend!
:-)
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Sonne von innen

Bei mir ist das immer so: Bewegt sich etwas in einem wichtigen Bereich, dann bewegt sich auch oft gleich einiges andere wichtige mit, was bei mir dann oft ein Gefühl von einem Neuanfang auslöst, von einer Auflösung, fast ein bißchen wie eine Wiedergeburt.
Vor einiger Zeit war ich bei einer Rheumatologin, als so ziemlich letzter Versuch, die Beschwerden (Erschöpfung, Schmerzen), die ich nach wie vor habe, abzuklären. Heute bekam ich von meinem Hausarzt den Bericht.
Ich habe schon viel vom Krankheitsbild einer Fibromyalgie, aber doch nicht ganz. Was deutlich aufgefallen ist, ist ein MASSIVER Vitamin D - Mangel, und ab Morgen bekomme ich ein Präparat, um das auszugleichen. Sollte es dann schließlich doch so einfach sein???
Ich habe mich mit Mühe an die ständige Erschöpfung gewöhnt, und an die verschiedenen Schmerzen, und dachte eigentlich gar nicht mehr dran, daß das noch mal viel besser werden könnte, habe mich darauf eingestellt, aber das wäre ja absolut großartig, wenn doch !!! Es ist einfach das erste Mal, daß konkret etwas gefunden wird, und es ist sogar plausibel. Und es ist das erste Mal, daß ich konkret etwas tun kann, nicht nur auf Verdacht und prophylaktisch, wie: Rauchen aufgeben, Ernährung umstellen, Spirale rausnehmen lassen etc.
Ach, wäre das schön!!!

Gute Nacht, Ihr Lieben! Schlaft Alle Gut!!!

:-)
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Bibsig

Heute bin ich irgendwie - weinerlich, erschöpft, verfroren, "bibsig" sagten wir in der Familie früher dazu, wenn man nicht weiß, ob man krank wird, und einfach irgendwie unglücklich ist. Im Prinzip kann ich mich freuen, denn ich habe jetzt 3 Tage frei, freue mich Morgen auf einen Abend unter lieben Menschen, aber heute Abend bin ich einfach nix.
Vielleicht kommt es daher, daß die Veränderung in so Riesenschritten daherkommt, und ich wieder mal hinterherhinke. Daß mir der Abschied vom Kino, sei es erst Ende Januar, oder schon nächste Woche, doch tatsächlich sehr viel schwerer fällt, als geahnt. Mir fällt einfach auf, daß ich Abschiede hasse, und daß Vermissen für mich ein sehr schlimmes Gefühl ist, eines der Schlimmsten. Plötzlich vermisse ich auch wieder Mallorca und alle meine Freunde da, und meine Trommelgruppe. Ich vermisse Hamburg und Eugene, ich vermisse meine Jugend, und dünn zu sein und ich vermisse es, mit jemandem zusammenzusein.
Es ist ganz selten geworden, daß es mir so geht, deßhalb nehme ich nichts davon wirklich total ernst, obwohl ich es trotzdem achte, und versuche nur, ganz lieb und zart mit mir umzugehen, und mich einfach auch abzulenken und auszuruhen. Ändern kann ich jetzt ja gerade sowieso nichts dran, und Morgen geht es mir hoffentlich schon wieder gut, ja ganz bestimmt wird es das, wenn ich die Realität wieder sortiert bekommen habe.
Der Wunsch, flexibel zu sein, bedeutet nicht, daß ich das auch total bin. So ein Jobwechsel, mit Vorstellungsgesprächen, mit warten auf Nachricht, totale Umstellung, neue Arbeitszeiten, neue Menschen, neue Tätigkeit, einerseits freue ich mich auf die Herausforderung, andererseits hatte ich gerade ein bißchen eine Art Gleichgewicht für mich gefunden, hatte das Gefühl, gute Arbeit zu machen, gemocht zu werden, bin gerne hingegangen.
Das wird es wohl sein, was mich gerade so aus der Bahn wirft...
Und dann ist es auch noch die ganze Zeit so treblig-nüb, und kalt und nass, und überhaupt! Mööööööp!
Erst mal darüber schlafen, und nächstes Jahr sieht dann alles schon hoffentlich ganz anders aus!

Euch Allen einen Schönen Abend noch!
:-)
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Buntes Aua

Ich bin zwar immer noch faul, aber es kommt auch noch ein anderer Grund hinzu, warum ich dieser Tage eher sparsam poste.
Nachdem die Wirkung aller Kortisonspritzen nachgelassen hat, und mein spritzender Arzt vor meiner Abreise auch noch in den Urlaub verschwunden ist, haben sich meine Ellbogen in der letzten Woche (nach Koffer stemmen und schleppen und dergleichen) wieder in hyperaktive Schmerzzentren verwandelt. Es gibt Bewegungen, da fährt es mir dermaßen rein, daß es keinen Spaß mehr macht, und manche Sachen (wie in einen Computer reinzutippen) sind im Moment temporär verkürzungspflichtig.
Seit gestern bin ich allerdings bunt verklebt:

24-November10-056
Kinesiogetaped!

Bin mal gespannt, ob es was hilft. Derzeit bin ich zwischendrin ganz froh, wenn ich die Arme einfach mal ruhen lassen kann, so wie auch ich gerade gerne immer wieder ein bißchen ruhe. Naja ich habe ja auch Ferien. Zudem muß ich immer noch an meinem Kongressbericht feilen, und ausserdem ist das RL gerade einfach prachtvoll angefüllt, und so spannend, daß ich mit dem innerlichen Verarbeiten sowieso hinterherhinke.

Aber keine Sorge: Viele, schöne Fotos harren der Vergalerisierung, und es werden auch noch einige dazukommen.

:-)
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Macht die Mone Plums.....

Huch, was für ein Schreck vorhin!
Fuhr nach dem Arbeiten mit dem Bus nach Hause, etwas sehr müde heute, und beim Aussteigen knickte ich dermaßen mit meinem ohnehin leicht knickbaren Knöchel um, und war gleichzeitig so dermaßen schwächlich und erschöpft, daß ich der Länge nach hinfiel. Ich weiß nicht genau, ob ich kurz ohnmächtig war, oder einfach kurz von dem stechenden Schmerz in meinem Knöchel paralysiert, jedenfalls bekam ich vage mit, daß ich für einige Sekunden weder die Augen aufmachen konnte, noch mich sonstwie bewegen, ich war wie gelähmt. Ich spürte Menschen um mich rum, die nach ein paar Sekunden begannen, zu reagieren, mich ansprachen, woraufhin ich aus dieser kurzen, seltsamen Starre herausfand und sie halfen mir auf, und ich konnte dann auch wieder sprechen, und zum Glück ließ der heftige Schmerz dann auch schnell wieder nach.
Da ich eh zum Arzt wollte (Haha), um mir diesmal den linken Ellbogen spritzen zu lassen, ließ ich gleich den Knöchel checken. Ein altes Problem ist das, schwache Sehnen, und schon als Kind bin ich immer leicht umgeknickt. (Leider der Hauptgrund, warum ich keine Tänzerin geworden bin, und auch die Pantomimenschule nicht in Frage kam). Nie ist es behandelt worden, und jetzt sind die Sehnen bei beiden Knöcheln halt schon sehr lommelig und vernarbt, und wenn ich müde und wackelig bin, dann passiert sowas.
Der Sturz und der betäubend starke Schmerz kam wohl, weil ich eine Stufe runtergegangen bin, und dadurch die Zerrung besonders stark war.
Nun habe ich einen dicken Verband, erfahrungsgemäß wird es jetzt ein paar Tage weh tun, und dann ist es wieder gut.
Doch ich muß noch mehr auf solides Schuhwerk achten, nicht daß mir das mal mitten im Wald passiert....

Ein bißchen sitzt mir schon der Schreck noch in den Gliedern, da einfach so umzufallen, einen Moment so schwach zu sein, daß man sich selber nicht halten kann, das ist schon beängstigend.
Das gibt einen neuen Hauch von Vergänglichkeit in mein Selbstverständniss, und auch mehr Verständniss für Gebrechlichkeit im Allgemeinen, also bei anderen Menschen.
Solche Geschehnisse erinnern, wie schnell es gehen kann, daß man plötzlich hilflos auf der Strasse liegt.
Ich kann froh sein, daß es wieder vorbeigehen wird.
Aber Selbstverständlichkeit ist in diesem Zusammenhang ein Wort, daß man immer vorsichtiger gebrauchen sollte.

So, nun bette ich mich mit "Innere Ruhe-Tee" auf mein Sofa und versuche, mal alle schmerzenden Gräten zu schonen.

Schönen Abend Euch Allen!
:-)
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Arme ohne Tennis

Tja, so was kann wohl wirklich nur einer Mischhänderin passieren,
sich soetwas gleich bei beiden Armen zuzuziehen. Erst links, wahrscheinlich vom stundenlangen Brotschneiden bei meinem Buffetevent vor 3 Wochen, dann rechts, aller Wahrscheinlichkeit vom stundenlangen Mausgeklicke beim Texte recherchieren und zusammenstellen. Zuhause auf meinem Läppy habe ich mein Touch-Pad, das ich mit beiden Händen zusammen oder abwechselnd benutzen kann, und zudem sitze ich nie 4 geschlagene Stunden und klicke versunken, so daß ich alles um mich rum vergesse, weil es auch gerade wirklich Spaß macht. Warum ich gerade jetzt dafür so extrem anfällig bin, weiß ich allerdings nicht, denn ich habe schon ganz andere Belastungen gut weggesteckt. Muß aber dazu sagen, daß ich schon der Typ bin, der z.B.schnell mal eine Sehnenscheidenentzündung erwischt.
Jedenfalls ist das Ganze wirklich schmerzhaft, was man mal eine Woche oder so relativ gut wegstecken kann, aber dann wird es fies, und Hoch 2 wirkt das Ganze nach 2 Wochen schon langsam zermürbend, nach 3 Wochen (vorgestern) war ich dann kurzzeitig mal am Ende und habe mich krankschreiben lassen, obwohl das gerade das Letzte ist, was ich tun will. Die Schmerzmittel, die ich dann unwillig doch mal wieder einnahm, machten mich voll Gaga und meinen Magen marode, und ich bewegte mich schon langsam wieder auf die grosse Verzweiflung zu. Kortisonspritzen, dicke Verbände (die ich mir nicht mal selber anlegen kann), Schonen, Muskelschwund, und dauernd diese elenden Schmerzen, all das schien mir unausweichlich
Ich will aber nun nie mehr sagen, daß das Stöbern im Internet nach Symptomen und Beschreibungen oder Lösungen schlecht oder umsonst, oder verrücktmachend sei, denn ich stieß auf eine Seite, die einen echten Ausweg aus diesem fiesen Film verheisst, und zwar voll für umme, und recht glaubhaft und einfach, und ich darf sagen, daß ich bereits jetzt erste Besserung verspüre, und auf jeden Fall einfach neue Hoffnung.
------->Hier<---------- gibt es eine sehr logische Richtigstellung des Syndroms und die Aufzeigung eines völlig kostenfreien Weges aus der Schmerzspirale. Tatsächlich sind es diese 2 Übungen (das Dehnen und das Hängen), was mir nach den 2 Tagen, seit ich die Seite entdeckt habe, über die schlimmsten Schmerzspitzen hinweggeholfen hat, denn nach dem Dehnen ist der Schmerz sofort spürbar weniger, und ich habe zwar noch keine Hängestange, aber ich kann mich prima in mein Badezimmerdachfenster hängen, und das ist sogar noch besser gegen die akuten Schmerzen. Auch hat es mir meinen Mut wiedergegeben, denn es wird davon abgeraten, den Arm (die Arme) komplett zu schonen, hätte ich das müssen, hätte ich praktisch NICHTS mehr tun können, schon gar nicht arbeiten.
So aber ist meine Prognose relativ gut, weil ich es noch nicht so lange habe, und ich ziemlich bald starke Besserung verspüren werde, und das gibt mir einfach Hoffnung, und hilft mir, ein paar mal mehr die Zähne zusammenzubeissen.
Ich werde berichten.
Schönes Wochenende Euch!

:-)
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Nach vorn

Seltsam, wie einem manchmal Dinge klarwerden, die man lange nicht begriffen hat. Es gibt keine bestimmte Regel, es passiert manchmal, aber nicht immer mit Pauken und Trompeten, eher sogar seltener. Manchmal kündigt es sich an, manchmal kommt es aus heiterem Himmel, manchmal fühlt man sich danach erdrückt und manchmal erleichtert. Manchmal verändert sich danach das Leben, manchmal kehrt man in die Spirale zurück, nur eine Windung weiter oben (oder 2 Windungen weiter unten).
Mein Leben ist durchzogen von solchen Momenten, von den Erkenntnissen, die man im Laufe seiner Jahre erfährt, und kein Moment glich je dem Anderen. Eines war immer sicher, auch wenn manchmal lange Zeit zwischen solchen Momenten verging, lange Zeit nichts geschah, irgenwann kam es wieder, geschah es von Neuem, manchmal gerade dann, wenn man nicht mehr daran glaubte, und aufgeben wollte.
Heute war es die Summe aus vielen kleinen Teilstücken, die sich zu einem Ganzen formierte, und obwohl es sich schon eine Weile ankündigte, war es in seiner Gesamtheit heute dann doch überraschend, bestimmte Puzzleteilchen rutschten an ihren Platz, so daß es mir möglich wurde, ein Gesamtbild zu erkennen.
Nach Aussen hin nichts weltbewegendes. Ich weiss nun einfach nur besser, woran ich mit mir bin, und wo ich ansetzen muss, damit ich mich weiterentwickeln kann. Ich weiss, wann alles begann, schiefzulaufen, und ich glaube endlich, daß es niemandes Schuld war (auch meine nicht!), und daß ich es nun überwinden kann. Ich weiss nun auch, daß ich vor dem, was ich mir am Meisten wünsche, die meiste Angst habe, weiss, wovor ich wegzulaufen versuchte, was für mich bedeutet, daß ich mich nun auch dazu bringen könnte, stehenzubleiben und hinzusehen.
Und seltsam, plötzlich habe ich das Gefühl, ich bin am richtgen Platz, zur richtigen Zeit, und kann dem Universum einfach so vertrauen. Ich muss nicht mehr zurück blicken, um mich lebendig zu fühlen, oder wertvoll, ich kann es hier und jetzt haben, und Morgen und Übermorgen auch.
Ein guter Anfang!
:-)
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Überstandenes

Zu meiner grossen, selbst erstaunten Freude kann ich nun sagen, daß eine schwierige, ja sogar schwere Zeit HINTER mir liegt.
Brasky geht es eigentlich wieder richtig gut, gestern wurden die Fäden gezogen, und sie muss jetzt auch nicht mehr diesen grässlichen Body anziehen, kriegt nur ab und zu etwas Salbe auf´s Bäuchlein geschmiert. In einer Woche oder so wird dann alles soweit verheilt sein, daß wir endlich wieder ins Dickicht können. Als hätte sie gespürt, wie sehr ich um sie gebangt habe, ist sie noch viel zärtlicher zu mir geworden, noch anhänglicher, und hört auf´s Wort.
Ich selbst hatte ja gestern dann eine Untersuchung, nach der ich nun weiss, ich hab mir diese Schmerzen nicht eingebildet, es ist auch nichts rein Psychosomatisches oder Psychovegetatives, es hat reale Gründe, es ist nichts akut Bedrohliches, und ich kann selbst sehr viel dagegen unternehmen. Das war es, was ich eigentlich die ganze Zeit wissen wollte (ca.2 Jahre!), und innerlich lösen sich da gerade mehrere Knoten, denn ich habe so etwas ja geahnt, wurde aber immer wieder "eines Besseren belehrt" und in eine bestimmte Schublade gesteckt, die mir nicht gut getan hat, weil es mich immer in einer gewissen Ungewissheit gelassen hat, aber auch wegen dem "Psycho....." immer ein bisschen selbst in die Schuld gesteckt hat, und mich dabei sehr hilflos zurückgelassen hat.
Jetzt kann ich mein Selbstbewusstsein einfach mal wieder ganz neu definieren, und das fühlt sich im Moment alles sehr gut an.


28-Mai10-058

Der Sommer kann kommen!

:-)))
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Ah super, da bin ich beruhigt, vielen Dank :-)!
Rössle - 2018/05/31 19:35
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Rössle - 2018/05/31 19:28
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Liebe Grüße... :-)
Thiara - 2016/04/07 09:31
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Vielen lieben Dank für Ihre Worte!
momoseven - 2016/02/07 08:38
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Liebe Momoseven, ich höre aus Ihren Worten die tiefsitzende...
Heinrich.Sch - 2016/02/01 16:50
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Herzlichen Dank für Deine Worte. Ja, so ist es, alles...
momoseven - 2016/01/19 23:09
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Hey, schön, dass du mal wieder ein paar Zeilen zum...
Hoffende - 2016/01/14 02:27
Dankeschön, ebenso :-)
Dankeschön, ebenso :-)
momoseven - 2016/01/07 22:45
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Moonbrother - 2016/01/05 11:42

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