Neues vom Norden

Die Zeit vergeht wie im Flug, ich kann es kaum fassen, daß ich in 2 Tagen schon wieder nach Hause fliege!

So ist es ja immer, schöne Zeiten vergehen einfach schnell, und genau diese haben wir hier.

Wie man sicher sofort erkennt, habe ich mir von meiner ganz persönlichen Layouterin mal wieder ein neues Outfit für meinen Blog verpassen lassen.

Das neue Headerbild ist ein Ausschnitt aus einem Gemälde von Eugenie, welches sie mir geschenkt hat:




Das Original ist ca. 40x40 cm, und ich freue mich schon, wenn ich es in meinem Wohnzimmer aufhänge. Und da mir die Farbgebung gerade auch auf meinem Blog gefallen würde, hat sie mir flugs was dazu gebastelt.

Ein großes Dankeschön an die Künstlerin!

Das Wetter hier war, bis auf eine strahlende Ausnahme, definitiv eher suppig. An diesem einen Sonnentag war ich zwar Draussen unterwegs, hatte aber meine Kamera vergessen.

Hubsche, bunte Motive fand ich aber trotzdem:




Es weihnachtet schon:






Kaffeepausen...





und lustige Schaufensterfunde



(Huhu, Kinki! :-)


Heute zeigte es sich eher so:



Flohschanzen-Flohmarkt, praktischerweise direkt vor der Haustür.


Ein freudiges Wiedersehen gab es, denn wie jedes Jahr traf ich Frau Araxe plus dem nun überhaupt nicht mehr kleinen Monster (ich denke, im nächsten Jahr wird er seine Mutter überflügelt haben), zum gemütlichen Tee und Kaffee und lautem Wasser, und zu einem Gang über den Markt, bei dem mir ständig überall die Akkordeons auffielen:




(Danke an die Fotografin!)


Und obwohl ich die Schokolade vergessen habe, bekam ich ein monstermäßiges Geschenk überreicht, das ich dann mit Eugenie redlich teilte.
Mein Anteil drapiert mit dem sinnigen Geschenkpapier und meiner neuen Mütze:



Eugenies Teil drapiert auf Eugenie:



Monsterdank!

(Ich warte noch auf eine adäquat morbide Stimmungslage, um in eines dieser Süssigkeiten reinzubeissen....)

Ansonsten haben wir, wie gewohnt, jeden Tag ausgesprochen lecker gekocht und gegessen, und viele schöne Stunden gemütlich und mittlerweile sehr vertraut zusammen verbracht.


"Meinen" gemütlichen Platz werde ich vermissen:




So, das war´s mal für heute!

Euch Allen einen schönen Abend und überhaupt ein Schönes Wochenende!

:-)
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Einfach



(Hihi)
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Hamburg, die Fünfte!

Hier bin ich nun wieder, sitze an meinem gemütlichen Tisch im großen Wohnzimmer, mit Eugenie in Sicht - und Plauderweite,
und schicke Euch mal die ersten Eindrücke.

Die Reise ging auch diesmal wieder durch die Luft, und angenehmerweise dieses Mal von Zuhause zum Flughafen mit einem neuen Zubringerbus, der mich bequem (als einzigster Fahrgast) direkt von meiner Heimatstadt bis zur Abflughalle brachte, mit Kofferservice und ohne Umsteigen.




Vorsichtshalber war ich ziemlich früh aufgebrochen, und war aber so schnell und pünktlich zur Stelle, daß ich fast den halben Tag am Flughafen verbrachte, zumal sich die Abflugzeit dann um eine Stunde verzögerte, und ich den Sonnenuntergang, den ich mir eigentlich im Flieger erhofft hatte, von der Wartehalle aus angekuckt habe



War dann aber auch sehr schön, und dafür hatte ich in der Luft dann Blick auf die Mondsichel und den Jupiter.


Wie manche inzwischen wissen, bin ich ja nicht direkt als Touristin in Hamburg, sondern in erster Linie, um meiner Freundin sprichwörtlich ein wenig unter die Arme zu greifen, und ihrem Mann, der sonst immer für sie da ist, mal eine Auszeit zu ermöglichen. Das Schöne dabei ist, daß sich dabei im Laufe der Jahre ganz natürlich eine Freundschaft und eine Vertrautheit entwickelt hat, die für mich ganz besonders und wichtig ist.
So traurig es manchmal auch ist, die Veränderungen einer fortschreitenden, schweren Krankheit an einem lieben Menschen mit zuerleben, es ist auch gerade eine ganz besondere Möglichkeit und Chance für mich, mich durch den offenen Umgang damit, der hier herrscht, an ein Thema anzunähern, das früher oder später auf die eine oder andere Weise bei jedem Menschen ins Leben treten wird.

Umso schöner ist es, festzustellen, daß genauso viel Platz für leichte und lustige und gemütliche Momente ist, und, was mich und meinen Bauch ganz besonders erfreut, auch die Freuden des Kochens und gemeinsamen Speisens, wie in den letzten Jahren schon immer besonders genossen, auch in diesem Jahr wieder auf dem Speiseplan stehen.



Chicoree mit Parmaschinken umwickelt in Bechamelsosse, mit Parmesan überbacken, Mjam!

Was Esskultur angeht, habe ich in den letzten Jahren hier wirklich viel gelernt, und viel davon mit nach Hause genommen.


Ansonsten ist es für mich hier inzwischen ja schon sehr lieb und vertraut, und da um diese Jahreszeit das Wetter eh meistens nicht wirklich freundlich ist, verbringe ich gerne viel Zeit gemütlich drinne, bis auf meine gelegentlichen Rauchpausen auf der Terrasse.



*Wink*

Besonderes Glück, wenn ich dabei eine so schöne Nebensonne vor mir leuchten habe



Und wenn die Luft dabei dann auch noch von Mövengeschrei erfüllt ist, finde ich das besonders toll.

So, das war mal so ein erster Blick in den Norden.

Jetzt wird mal ein bißchen gelümmelt und gelesen!

Einen Schönen Tag Euch Allen!

:-)
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Wir sehn uns

in Hamburg!
Morgen Abend oder so.

(Wenn ich diese Woche mal Zeit und Lust gehabt hätte, zu posten, ging twoday nicht, und ansonsten war ich nur am Rotieren...)

Aber ich wollte Euch einfach mal einen lieben Gruß dalassen!

:-)
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Der Mond ist schwarz

heute abend gegen 23:00 Uhr und am anderen Ende der Welt die -Sonne- auch.
Viele pseudoesoterische Unkenrufe behaupten ja, das sei der Anfang vom Ende, ab jetzt ginge es unaufhaltsam auf den Weltuntergang zu.

Ich persönlich lasse mich da einfach überraschen.
Ich halte es nicht für unmöglich, daß sich Ereignisse wie Kometeneinschläge und Polkappenverschiebungen, die auch schon in der früheren Geschichte unseres Planeten stattgefunden haben, wiederholen. Auch einige Vulkane sind längst "fällig" und manche Erdbebengebiete der Erde (so wie z.B. San Francisco) hatten lange Ruhe gehabt.
Allerdings, dieser ganze Hype mit dem Maya-Kalender, und all die Prophezeihungen, die ganze Panikmache und der Versuch, sich auf den Weltuntergang (materiell) irgendwie vorzubereiten, lasse ich persönlich einfach mal aussen vor.
Meine vielleicht einzige Vorbereitung ist der Versuch, immer flexibel zu bleiben, und mich seelisch an neue Umstände anpassen zu können.

Was ich heute spüre, ist der Neumond im Skorpion, der astrologisch als einer der kräftigsten und tiefsten Neumonde des Jahres gilt. Stichworte sind Transformation, Schattenwelten, Unruhe.

Wobei die stärkste Unruhe heute in meinem Bauch herrscht, der gestern irgendetwas nicht so gut vertragen hat.
Zum Glück habe ich heute noch frei, und kann auch noch die Eindrücke des Wochenendes in Ruhe weiterverarbeiten.

Euch noch einen Schönen Tag!

:-)
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Wochenende in Wiesbaden

Das war jetzt wirklich eine tolle Tour!

Die Anreise durch Regen und Nebel war ziemlich heftig, aber ich hab alles gefunden, sogar einen Parkplatz direkt vor dem Haus des Kurs-Gastgebers, eine mit exotischen Musikinstrumenten und Kunstgegenständen aus aller Welt vollgestopfte, kleine Wohnung, in der ich bei Chai am Mini-Küchentisch mit meinem Lehrer einen neuen Rhythmus nur für mich lernte, und auf einer afrikanischen Harfe spielen durfte.

Residiert habe ich um die Ecke in einem wirklich süssen und angenehm unkomplizierten Hotel:



Mit sehr netter Ausstattung







Bei der Ankunft am Mittag:





Und Nachts nach 4 Stunden Kurs und nettem Event in einer senegalesischen Galerie mit Live-Musik und afrikanischem Essen und mit einem in Maßen, aber mit Genuss in sehr netter, lebhafter Gesellschaft genossenen, hervorragenden Weisswein:




Das war alles so aufregend und nett, daß ich vom Samstag weiter gar nicht fotografiert habe, ich war einfach zu beschäftigt.

Am Sonntagmorgen musste ich leider schon um 11 Uhr auschecken,
und da ich nicht richtig wirklich durchgeschlafen hatte, war ich ein wenig verknittert.

Doch nach einem wunderbar nostalgischen Frühstück ging es wieder




Und da ich meine Freunde noch ein bißchen ausschlafen lassen wollte, machte ich einen Spaziergang und entdeckte den alten Friedhof






Später habe ich erfahren, daß da wohl meine Urgroßmutter begraben ist, und ich finde es interessant, daß ich, ohne es zu wissen, da gelandet bin.

Inzwischen hat der Zahn der Zeit die Erinnerung an vergangene Menschenleben ziemlich abgenagt



und die Gegenwart hat sich um die alten Steine gelegt




Und Leben wuselt auf den großen Bäumen




Ein bißchen schlenderte ich dann noch durch die Straßen









Und erwischte ein paar tolle Haloerscheinungen am Himmel





Der Samstagskurs war für Anfänger mit Grundkenntnissen, eine Gruppe von 8 Begeisterten. Die großen Räumlichkeiten, im Gebäude einer Schule, waren sehr angenehm und gemütlich






Zu meiner großen Freunde waren auch meine beiden Trommelschülerinnen (und Freundinnen) dabei, die sehr viel Spaß hatten.
Es war für mich sehr wichtig, meinen Unterricht und die Fortschritte meiner Schülerinnen von meinem Lehrer absegnen zu lassen, und er war sehr zufrieden.
Diese ersten 4 Stunden Samstags vergingen wie im Flug, in den (kurzen)Rauchpausen, und auch später am Abend hatten eine Menge Menschen, die sich vorher nie gesehen hatten, eine Menge Spaß.
Für mich war es herrlich, wieder in dem Klang von vielen Trommeln, mit richtiger Bassbegleitung und gegenüber von meinem Lehrer zu sitzen, und ganz im Groove zu sein, weswegen ich auch ordentlich draufhaute.
Abends waren meine Hände dann doch ziemlich dick und schmerzten an den Handknochen.

Nach dem Motto: "Einfach nicht ignorieren!" spielte ich aber dann am Sonntag noch einmal 4 Stunden im Fortgeschrittenenkurs, lernte einen komplett neuen Rhythmus, und lernte wieder sehr nette Menschen kennen



(Aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes etwas vernebelt und eh verwackelt, der lila Bobbel in der Mitte bin ich.)

Nach diesen insgesamt 8 Stunden war es eigentlich ganz positiv, daß mir "nur" die Hände wehtaten. Offensichtlich ist meine Haltung ganz gut, und die Armmuskeln bleiben beim Tanzen mit Armand (für Neulinge: Mein Akkordeon) immer gut trainiert.

Insgesamt habe ich das alles schon gut organisiert, die Heimfahrt bei Dunkelheit war allerdings etwas anstrengend, denn da war ich dann schon müde. Aber trotz Anstrengung war ich nie überreizt, und habe mich die ganze Zeit sehr wohl gefühlt.
Der kleine Hund durfte derweil liebevoll betreut bei meinen Eltern sein, und wurde täglich vom Sabinchen zur Bespaßung abgeholt, und freute sich riesig, mich wieder zusehen.

So, daß war jetzt mal wieder eine echt lange und umfassende Foto-Show, angemessen für ein wirklich tolles Wochenende, wie ich finde.

Jetzt waltet der Erholungs-Modus!

Einen schönen Tag Euch Allen!

:-)
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Rhythmisch im Carrée

beginne ich langsam zu springen, wie immer vor einer Reise.
Ist zwar nur eine ganz kurze von 2 Tagen, und ich fahre auch nur ins 2 Stunden entfernte Wiesbaden, aber abgesehen davon, daß ich noch nie dort war, erwartet mich dort ein 2 tägiger Djembé-Workshop mit meinem geliebten Lehrer, der zur Zeit aus Mallorca dort zu Besuch ist, sehr gute Freundinnen (nämlich meine beiden Trommelschülerinnen), und (noch) unbekannte Trommelkollegen, ein afrikanisches Fest und das erste, selbst organisierte Hotelzimmer. (Zumindest in Deutschland).

Da die Zeit kurz ist und der Zeitplan voll, habe ich alles ziemlich durchorganisiert, damit ich (hoffentlich) dort dann einfach entspannen kann, und mich ganz und gar in den Trommelmodus begeben kann. Und genießen, daß ich etwas Neues erlebe.
Die Kamera wird natürlich mit eingepackt, und ich habe vor, Sonntagmorgen ein bißchen durch die Altstadt zu schlendern, und Euch was Hübsches einzufangen.

Euch Allen ein Schönes Wochenende!

:-)
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Süd-Nord-Gefälle

Fast 1 Jahr ist es her, da lernte ich die -Hamburger Post- und das Kartonangebot des Schanzenviertels besser kennen, als es mir eigentlich lieb gewesen wäre. Doch der Slapstick hatte sich gelohnt, ging es doch darum, Eugenies -Akkordeon-, welches sie mir damals zur Verfügung gestellt hatte, irgendwie von Hamburg in mein Schwarzwalddorf zu bekommen.
Nun massiv mit dem Akkordeonvirus infiziert, und mittlerweile mit einem größeren -Exemplar- bestückt, war der Gedanke, das gute Stück wieder in die heimischen Gefilde zu senden.




Dieses Mal war es zum Glück keine Odysee, sondern ein entspannteres Unternehmen, zudem erstaunlich billig. Für gerade mal 6,50 Euro tritt es nun, eingewickelt in eine aussortierte Daunendecke und in einen nicht ganz so großen Karton wie beim -Hinweg- seine hoffentlich nicht allzulange Reise in den Norden an.
Da reise ich dann nicht ganz so günstig, aber - ich reise, und zwar schon bald! In zwei Wochen ist es endlich wieder soweit, und ich freue mich sehr auf meinen 5. Hamburgbesuch bei Eugenie.

Der Gedanke mit dem Akkordeon war auch, daß ich ihr was vorspielen kann, von dem, was ich so im letzten Jahr gelernt habe.
Immerhin verdanke ich das ihrer tollen Idee, mir ein Akkordeon mitzugeben.

Nun hoffe ich, daß es heil ankommt, und setze mich bis dahin noch mal fleissig an meine Noten.

:-)
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