Die halbe Tortur

habe ich heute hinter mich gebracht.

Die Behandlung selbst ist nicht soooo schlimm und dauerte nur ca. 30 Minuten. Das Schlimmste sind echt die Spritzen (Boah, richtig ganz arg schrecklich) und die, 2 Stunden anhaltende, Betäubung, bei der sich die eine Gesichtshälfte wie ein Ballon anfühlt. Inzwischen gehört mir zumindest meine Nase schon wieder, und der Rest kribbelt und zieht sich langsam wieder in die Empfindung, eine rechte Gesichtshälfte zu besitzen, incl. Kopfschmerzen.

Da ich mich zur Verfügung gestellt habe, für die Fall-Dokumentation einer Auszubildenden den Fall herzugeben, (sie macht Fotos von allen Stadien der Eingriffe, angefangen von der vorausgehenden Zahnreinigung bis hin zum Ende der Behandlung), wünschte ich mir heute ein Foto für mich.

Das war vor den Spritzen....


Danach sah ich dann nicht mehr ganz so fröhlich aus.

So langsam erhole ich mich aber wieder, und werde demnächst mal Kartoffeln aufsetzen, damit ich bald endlich mal wieder was Essen kann.

Morgen kommt dann noch die linke Seite dran....!

Zum Glück muss ich so was nur ca. alle 4 Jahre machen lassen.

:-/
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Wochenend-Resumée

Dieses Wochenende habe ich wahrhaftig wunderbar verdümpelt.
Und das hatte ich wohl auch wirklich nötig, denn in der ganzen letzten Woche schlitterte ich nur knapp an einer Erkältung vorbei, und brauchte einfach mal eine richtige Auszeit.

Viel unterwegs an der frischen Luft war ich am sonnigen Samstag



Samstags kann ich mal in aller Ruhe und länger mit dem kleinen Hund raus, und es gab noch genug Beute für sie



Allerdings war es trotz der schönen Sonne ganz schön kalt



Und am Horizont zogen schon mächtige Schneewolken auf




Allzu früh wird es jetzt schon dunkel



Doch das hat, gerade bei Schnee auch seinen ganz besonderen Zauber







Überall weihnachtet es hier inzwischen schwer




Meine Vermieter haben da ein, äh, spezielles, dekoratives Bedürfniss, das Haus vor allem bei Nacht zu illuminieren. Die in unregelmäßigen Abständen schrill blinkende Lichterkette bedurfte über die Jahre einiger Gewöhnung....

Heute dann richtiges, graues Winterwetter



und ganz vorzüglich dazu geeignet, mit einem dicken Schmöker auf dem Sofa rumzugähnen



und zum Abend hin im warmen Licht das Schöne Wochenende ausklingen zu lassen



Kräftesammeln tut auch deshalb not, weil ich in den nächsten 2 Tagen eine (von den letzten Malen erinnert ziemlich fiese) Zahnbehandlung vor mir habe.
Wenn das überstanden ist, fällt mir ein großer Stein vom Herzen, den Rumms werden ihr sicher hören.

Doch heute Abend werde ich mich davon noch nicht grausen lassen. Ganz ungeduldigt umtippelt mich schon meine kleine Hundini und will bespielt werden. Und dann klatsche ich mich nochmal ganz innig auf mein Sofa, und lassen den Tag bei einem Roten ausklingen.

Euch noch einen Schönen Abend und einen Guten Start in die neue Woche!

:-)
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Zwillings-Schnüppchen

Falls sich der Nachthimmel in den nächsten Tagen zwischen den Schneefällen doch mal aufklären sollte, empfiehlt sich ein Blick in den Himmel. Die Geminiden sind ab heute ca. 1 Woche lang unterwegs. Sie kommen, wie der Name schon sagt, aus dem Sternbild Zwilling, welches ihr im Südosten links neben dem schönen Orion finden könnt.
Also, viel Glück und wünscht Euch was Schönes!

Nachti! :-)
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Kontinuität

In meinem letzten Post schrieb ich in den Kommentaren, daß ich unter anderem durch das Blogführen über 4 Jahre so etwas wie Kontinuität gelernt habe. Ich hatte mir vorher darüber nie wirklich Gedanken gemacht, aber in dem ich es aussprach (bzw. schrieb) rührte ich an ein, für mich sehr wichtiges Thema.
In den letzten Tagen kurvte das die ganze Zeit in meinem Kopf herum, und nun will ich mal versuchen, das für mich genauer zu fassen.

Ich glaube, wenn man Single ist, und auch keine Kinder hat, kann man, wenn man zudem Zwilling ist, und überdies in der Vergangenheit immer irgendwelche Dämonen im Hintern hatte, das Thema sehr gut umschiffen.
Ich weiß gar nicht, wo genau das bei mir herkommt, daß für mich allein das Wort immer einen verstaubten, starren, also eher negativen Charakter hatte. Vielleicht, weil ich in entscheidenden Lebensjahren in meiner Jugend (mit 6 und mit 13 Jahren) umgezogen bin. Möglich.
Wenn mich jemand früher über meine Zukunftspläne gefragt hatte, sagte ich meist, daß ich niemals weiter als 1 Jahr nach vorne schauen kann, und daß ich es auch gar nicht will.
Der Gedanke, mein ganzes Leben bis zur Rente, ja bis ins Grab zu verplanen, und festzumachen, war für mich absolut unmöglich, und bereitete mir größtes Unbehagen.
Mich in irgendeiner Form zu binden, mich festzulegen, mich zu "verplanen", das konnte ich mir absolut nicht vorstellen.
Für mich bedeutete Freiheit, daß ich mich in jedem Moment umentscheiden könnte, daß ich, wenn mir etwas nicht gefällt, was Neues beginnen könnte. Der Horrorgedanke für mich war immer, in einer Situation festzusitzen, die mir überhaupt nicht guttut, mich für etwas zu entscheiden, und dann zu spät zu merken, daß es die falsche Entscheidung war.
Man nennt so etwas auch "unbeständig", "flatterhaft", und "unentschlossen" und genauso war ich früher.
Und aus Angst, die falschen Entscheidungen zu treffen, traf ich oft gar keine Entscheidung, was einen auf Dauer aber auch nicht sehr glücklich macht, denn frei fühlte ich mich trotzdem nicht wirklich, sondern oft eher sehr verloren.

Neulich las ich mal wieder die Wüstenplanet-Bände, und traf auf einen Spruch, der mich irgendwie ansprach, und jetzt begreife ich ihn langsam auch.
Da stand:
"Suche die Unabhängigkeit, und Du wirst zum Gefangenen Deines Verlangens. Suche die Disziplin, und du wirst Deine Freiheit finden. ("Die Ordensburg des Wüstenplaneten", Bene Gesserit-Spruch)

Irgendwie ist mir das früher passiert, daß ich, in dem ich meinte, frei zu sein, in dem ich mich nicht band, glaubte, ich würde glücklich werden, aber in Wirklichkeit suchte und suchte ich, und suchte komplett an der falschen Stelle.

Die Kontinuität fand ich erst, als ich in die Situation kam, keine Wahl mehr zu haben.
Als ich von der Insel zurückkam, fand ich mich in einem sehr engen Rahmen wieder, war in vielem sehr eingeschränkt, musste mit dem, was ich hatte, irgendwie klarkommen.
Und lernte mit der Zeit, das Beste für mich daraus zu machen. Das was ich hatte, wachsen zu lassen. Mir selbst die Gelegenheit zu geben, da reinzuwachsen. Flucht war nicht mehr möglich, obwohl ich noch lange den Impuls dazu verspürte, und es mir dadurch sicher nicht leichter machte.

Ich weiß nicht, ob es was mit dem Älterwerden zu tun hat, oder ob es durch den Burn Out kam, nachdem ich mich erstmal vollkommen kraftlos wiederfand. Es war zunächst kein wirkliches Begreifen, so nach dem Motto: " O.K., jetzt ändere ich mich total."

Vielleicht war es einfach nur die leise Erkenntniss, daß ich nicht mehr so weitermachen kann, wie bisher, und nach einer Zeit der Verzweiflung darüber, die innere Bereitschaft, das Alte loszulassen, und mich zu öffnen, für das was kommen mag.

Und was dann so kam, das waren einfach wirklich Geschenke, die mir das Leben brachte:
Eine Wohnung, in der ich durch eine Phase der Einsamkeit zu mir selber finden konnte, einen Blog, den ich völlig ahnungslos und unbedarft begann und in den ich hineinwachsen konnte, und dabei eine Menge toller Leute kennenlernte, unter anderem eine Frau im Norden, die mir ihre Freundschaft und ihr Vertrauen schenkte, und mir einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben wurde, ein Job, in den ich hineinwachsen konnte, und lernte, wie man mit Konflikten umgeht und sie übersteht ohne zu fliehen, viele Möglichkeiten, Neues zu lernen, Menschen, die auf mich zukamen, und von mir Neues lernen wollten.
Eins, zwei, drei, vier Jahre gingen ins Land, und ich stelle erfreut und auch erstaunt fest, daß ich gar nicht mehr weglaufen will.
Daß ich mich einlassen will und kann.
Daß ich weder die Nase voll habe, noch mich irgendwie aufgearbeitet oder erschöpft habe in diesem Leben.
Im Gegenteil - und das ist für mich das Erstaunlichste.

Bei all dem glaube ich, daß ich immer flexibel geblieben bin.
Daß ich komplett neu anfangen könnte, wenn ich es müsste, da ich es schon so oft in meinem Leben gemacht habe.
Daß es gut war, in die große weite Welt zu ziehen, weil ich vielleicht sonst immer Sehnsucht danach gehabt hätte, hätte ich es nicht getan.
Und ich glaube, daß ich, die Unbeständige, die Unentschlossene, die Flatterhafte, diesen Weg gehen musste, um irgendwo ankommen zu können.
Hier. Jetzt.

Und wenn es ein äußeres Zeichen für diese Kontinuität gibt, die sich nach und nach in mein Leben geschlichen hat, dann sind es meine Haare. Diese wachsen elendig langsam. Niemals habe ich sie so lange wachsen lassen, immer schnitt ich sie mir, ungeduldig, mich nach irgendeiner Veränderung sehnend wieder ab, bevor sie so lang werden konnten, wie ich es mir eigentlich immer gewünscht habe.



Und, sie sind mir immer noch nicht lang genug!


Einen Schönen Abend und ein Schönes Wochenende Euch Allen!

:-)
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Ich bleibe noch

Vor ein paar Tagen bekam ich von 2-Tag die Meldung, mein monatliches Abo sei storniert worden, und mein Blog liefe Mitte Dezember ab.
Ich war extrem angepisst, da das nicht zum ersten Mal passiert war.
Die letzten Male wurde das allerdings nach kurzer Zeit korrigiert.

Auf meine Mail wurde zwar nicht gaaaanz zeitnah, aber freundlich reagiert, und das Problem lag wohl an einem Hicks bei Ablauf der alten Kreditkarte zur Neuen. Die ist jetzt bis 2016 gültig, und falls der Weltuntergang ausfällt, habe ich nun erst einmal wieder Ruhe, hoffe ich.

Ich war dennoch schwer am Überlegen, ob ich´s nicht einfach sein lassen sollte, und woanders neu anfangen, die häufigen Ausfälle nerven schon, und es ist hier auch ein bißchen stiller geworden. Manchmal fehlt mir die Lebhaftigkeit der Kontakte aus früheren Tagen. Es war ungeheuer anregend und machte so viel Spaß, wenn man wirklich das Gefühl hatte, die lieben Nachbarn sind alle da, und reagieren auch.
Doch mir ist auch klar, daß es anderen vielleicht ähnlich wie mir geht, die Hoch-zeiten sind im Moment eben vorbei, ich selbst schreibe weniger, kommentiere weniger, wenngleich ich immer noch überall mitlese. Mein reales Leben ist in den Jahren viel fordernder geworden, und die Einsamkeit, die mich früher ganze Abende durch´s Fenster in die Gemeinschaft blicken ließ, ist aus meinem Leben verschwunden, zumindest meistens.
Viele der hier Schreibenden sind mir zu Freunden geworden, und wie im realen Leben, sieht man diese eben nicht jeden Tag, man weiß aber, daß sie da sind, und oft genügt das einem. Und das ist mir Grund genug, in Eurer Nähe zu bleiben.
Und auch, wenn ich es manchmal schade finde, daß insgesamt weniger Reaktionen kommen, als früher, ich selbst mag mein Blog einfach, und schreibe und poste einfach weiter vor mich hin, stöbere in den Archiven, schaue mir die Fotos an. Ist ja gewissermaßen auch ein Tagebuch, auch wenn ich darin nicht alle Ereignisse verzeichnet habe, nicht alles über mich preisgebe.
Aber für mich persönlich kann ich, verkomplettiert mit meinen eigenen Erinnerungen, sehr gut Rückschau halten, Entwicklungen ablesen, oder über mich selbst lachen.
Und genauso gerne stöbere ich bei Euch, und habe einen kleinen Anteil an Eurem Leben.

Ich würde Euch vermissen, und deshalb bleibe ich noch!

Einen Schönen Abend Euch Allen!

:-)
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Sonntägliches

Gestern noch bin ich mit dem kleinen Hund im schönen Sonnenlicht spatzierengegangen




Es gab noch Äpfelchen zum Jagen




Und das Licht lud zum Spielen ein



(Wem winkt sie da denn schon wieder, ist doch gar niemand da???)

Und zu meinem großen Erstaunen fand ich ein einziges, frisch erblühtes Veilchen



(Passte zu meiner Lila Phase, und duftete und mundete ganz wunderbar)

In den Pfützen und auf der Erde zeigt sich jedoch schon der Winter in seinen vielfältigen Formen












Und die Spuren des Herbstes vergehen langsam




Heute schneit es bei uns schon den ganzen Tag, und es war ein Abenteuer, wie eine Wurst eingemummelt, das Auto freizuschaufeln, familiären Schnee wegzuräumen und den kleinen Hund ins Schneegestöber zu führen.
Ich denk ja immer, die muss doch frieren,
aber sie scheint den Schnee zu lieben und fetzte völlig ausgelassen durch den Wald






Flitzanfall!


Ich stapfte schwer vermummt hinterher



und eher gemessenen Schrittes, denn es war sehr rutschig da Draussen.

Umso schöner ist es dann, zurück in den Mummel-Horst zu kommen



Wunderschön neu bebildert und auf dem Weg zu neuer Ordnung


Das Sofa konnte wegen permanenter Belagerung noch nicht deckenbewechselt werden...



...da klebt immer son kleines Hundele drauf, und ist, vor allem nach so einer Rennerei nicht davon wegzubewegen.

Ich bin froh, daß meine kleine alte Dame noch so viel Freude im Leben hat. Es hat sich ja einiges für sie verändert, seit die Nachbarsfamilie nun selber einen Hund hat, die Mutter nun auch Vormittags wieder arbeitet, und ich Brasky nun jeden Tag wieder ganz alleine habe. Sie scheint aber gut damit zurecht zu kommen, schläft, wenn ich arbeiten bin, dann toben wir uns draussen und drinnen ein bißchen aus, und dann ist sie ganz zufrieden und ruhig bei mir.

Gibt natürlich immer ganz viele Streicheleinheiten:



Kleiner Mutzelputz!



So, das war mal wieder ein Schwung Fotos vom Stand der Dinge im Nordschwarzwald.

Habe mich nun doch ein bißchen derrappelt, und bin wieder Zuhause angekommen.

Ich wünsche Euch Allen noch einen Schönen Sonntagabend und einen guten Start in die neue Woche!

:-)
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Nächtliches

Ich bin tief in meiner Wochenend-Enclave.
Noch immer damit beschäftigt, zu verarbeiten.

Wie immer auf dem Weg zur Vorbereitung zum Plums in die Nacht hineingeschaut, gefühlt, geschnuppert.
Ein immer noch sehr heller Mond bestrahlt die Wolkenbänder, die unter ihm hinwegziehen. Ganz weiss und leuchtend erstrahlen sie am schwarzen Himmel. Dazwischen blinken Sterne auf, ich konnte Castor und Pollux, die beiden Köpfe meines Sternzeichens entdecken.
Die Luft ist eisig und frisch, durchzogen mit dem Geruch nach Kaminfeuerrauch. Es ist schon ruhig, hinter manchen Fenstern noch warmes Licht, oder das bunte Flimmern eines Fernsehers.

Heute war laut meines Mondkalenders ein Schwendtag, und irgendwie scheint das zu meiner momentanen Situation des Verarbeitens, des Atemholens zu passen.

Und da ich wirklich immer noch sehr müde bin, ist das Beste, was ich jetzt tun kann, mich zu einem tiefen, und hoffentlich erholsamen Schlaf zusammenzurollen.

Euch Allen eine Gute Nacht!
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Noch ein paar Nachdrücke

Heute habe ich ja schon wieder gearbeitet, und rutsche äusserlich so langsam wieder in mein Alltagsleben hinein. Doch innerlich bin ich noch immer im Übergang. So eindrücklich war mein diesjähriger Besuch, daß es mir ein bißchen schwerfällt, das gleich wieder in die Vergangenheit gleiten zu lassen.
Ein paar der Bilder, die in meinem Kopf sind, habe ich ja auch in echt mitgebracht.

Ich war zwar gar nicht so viel unterwegs, aber Eugenies Wohnung ist ja gewissermaßen auch ein hoher Horst, von dem man eine gute Aussicht hat:




Das hier ist übrigens der kleine "Michel", der sich auf dem Bild, das sie mir geschenkt hat wiederfindet:




An dem anderen Sonnentag hatte ich meine Kamera sogar mal dabei:








Das war richtig frühlingshaft warm und leuchtend








Aber drinnen war es einfach am gemütlichsten, und ich habe ausgiebig spielerisch Abschied von meinem ersten Akkordeon nehmen können




Auch eine Mädchen-Nacht haben wir noch einmal veranstaltet, und es war wieder ein großer Genuss:



Überhaupt war das Futter wie immer allererste Sahne, aber noch besser war einfach das gemeinsame Verspeisen unserer, gemeinsam zubereiteten Speisen.


Das mittlerweile traditionelle Abschiedsfoto ist dieses Mal leider ein wenig verschwommen geraten



aber man kann meine tolle neue Lila Lasterplanen-Tasche ganz gut erahnen.

Meine wunderbare Gastgeberin:



Nun bin ich wieder in meinem Dasein als Alleinlebende, und es ist eine Umstellung, nach vielen guten Gesprächen, im Schweigen meiner Wohnung zu sitzen. Es hat mir gutgetan, zuzuhören und gehört zu werden, zu sehen und gesehen zu werden. Geben zu können, und beschenkt zu werden.

Aber die Zeit läuft weiter, ich bin nun wieder hier. Der Regen prasselt an meine Dachfenster, das Hundele seufzt auf dem Sofa, das Bettchen wartet.

Und das ist auch gut so, denn es ist wie es ist.

Ganz viel Licht und Kraft in den Norden geschickt,

und Euch Allen eine Gute Nacht!

:-)
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Der Mond ist rund

und halbschattig.
In unseren Breiten sehr schlecht zu sehen, weil die partielle Finsternis nur ganz kurz und nur an einem freien Horizont im Nordosten zu sehen ist, kann man das hier wegen der Wetterlage sowieso total knicken.
Bei uns hat´s heute nur einmal geregnet, nämlich ganztägig...

Ansonsten liegt es vielleicht am Zwillingszeichen, in dem sich der Vollmond befindet, daß ich heute ziemlich fit und gutgelaunt bin, und meinen ersten Arbeitstag sehr gut überstanden habe.
Bin aber gestern auch total früh ins Bett geplumst, und werde mich nach einer Matschtour mit Brasky hier schön einmummeln.

:-)
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Zurück im Süden

Nach einem herzbewegenden Abschied, reibungsloser Reise durch den nassen, dunklen Abend, unendlich freudiger Begrüßung durch einen allerbestens betreuten Hund, und einer angenehmen Rückkehr in eine saubere, durch die umsichtige Vermieterin bereits schön vorgewärmte Wohnung, sitze ich nun wieder an meinem Horstplatz.
Bevor gleich inbrünstig umgeplumst wird, noch ein Melderchen in die Runde, obwohl ich ja hier eigentlich gar nicht wirklich weg gewesen bin.

Wie das immer so ist, bei so kurzen Flugreisen, bin ich eigentlich noch gar nicht ganz richtig da, und sowieso ist ein großes Stück meines Herzens im Norden heimisch, bei meiner lieben Freundin.



Es war eine schöne, intensive und durch besondere Umstände sehr nahe Zeit, und wie immer habe ich nicht nur viele, schöne Geschenke im Gepäck mitgebracht, sondern meine Seele ist durch viele schöne Erinnerungen und Erfahrungen bereichert, beschenkt und tief geprägt worden.

Mein Kopf schwirrt, aber mein Herz ist ganz klar.

Danke für Alles!

:-)
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Liebe Grüße... :-)
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momoseven - 2016/01/19 23:09
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