Es ist

wirklich ein kleines Wunder, daß meine Hundini noch immer schmerzfrei sein kann, und ihre Tage zu genießen scheint.

Nach dem Getobe mit dem Nachbarshund war sie 3 Tage lang ziemlich platt, doch es reichte immer noch für unseren täglichen Waldspatziergang, allerdings in gemäßigtem Tempo



"Ohm, also ICH war das nicht...!"

Auch ihr Spieltrieb ist nach wie vor vorhanden



aber es passiert, daß sie mittendrin plötzlich ganz verwirrt ist, und den Faden (bzw. ihr Fischli) verloren hat. Sehkraft und Hörvermögen scheinen auch stark nachzulassen, und, obwohl sie immer noch gerne zu essen scheint, isst sie viel weniger und nimmt inzwischen auch langsam ab.

Ganz extrem schmusig und anhänglich ist sie, und Berührung und ständige Ansprache scheinen sie aus der Verwirrung wieder zurückzubringen. Wenn ich mal das Haus verlassen muss, steht sie bei meiner Rückkehr nicht mehr, wie sonst früher, wedelnd an der Tür, sondern bleibt an ihrem Platz liegen. Freut sich aber genauso darüber, daß ich wieder bei ihr bin.




Süßer, lieber, kleiner Putz!
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Freunde

Ich bin um jeden Tag froh, an dem Brasky nicht nur stabil ist, sondern auch noch richtig Spaß hat. Gestern war so ein Tag, und das wollte ich mit Euch teilen.

Gestern waren wir im Trupp unterwegs: Das liebe Nachbarskind und ihr Hund Zeus, der Braskys bester Freund ist



Da wurde mal wieder richtig geflitzt




Und jetzt - Rechtskuuuuuurve



Ein wunderbarer Spatziergang war das. Die Maus war danach zwar völlig erledigt, und heute Nacht hatte sie etwas die Spuckerei (Frisches Gras gemampft), aber das Ding am Bäuchlein entwickelt sich gut, und ich bin einfach froh, daß sie noch soviel Freude haben kann.

:-)
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Schwarzer Mond, blaue Blumen und Hundini

Hier nun wieder einfach weiter mit meiner Welt, wem´s gefällt.

Der Mond, in den Fischen stehend, ist schwarz, und fällt heute mit dem meteorologischen Frühlingsanfang zusammen.

Vor 3 Tagen erwischte ich in der Morgendämmerung Mond und Venus in engem Plausch.





Der Vorfrühling ist in vollem Gange, der erste Wildkräutersalat schon verputzt und endlich gibt es wieder blaue Blumen.

Der erste Ehrenpreis



und das erste Veilchen



für meine unvergessene Freundin Eugenie, deren guter Geist in meinem Leben so viele bleibende Spuren hinterlassen hat.

Und - Natürlich der kleine Hund!
Auch dieses wunderschöne und sehr spezielle Wesen hat mein Leben nachhaltig und auf Dauer verändert.












Die Sache mit dem Body haben wir ganz schnell wieder aufgegeben...



Da hat sie mir ganz deutlich zu verstehen gegeben, das sie das ganz furchtbar findet. Jetzt bekommt sie die Salbe auf´s Bäuchlein geschmiert, und wird eine Weile gestreichelt und gekost, damit es ein bißchen einwirken kann. Und die Wunde sieht schon viel, viel besser aus.

Ansonsten - Guter Hunger ist vorhanden und es ist eine Freude, ihr beim konzentrierten Mampfen zuzusehen




Draussen ist es sowieso am Besten



und es gibt genug Ruhe und Frieden, den sie zu genießen scheint.




Bis bald.

Habt Alle ein Schönes Wochenende!

:-)
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Ein Dankeschön

Ich möchte Euch Allen für Eure hilfreichen und herzerwärmenden Kommentare danken. Ich war letzte Woche sehr kurz davor, meinen Blog, der für mich seit fast 6 Jahren (fast) immer ein Refugium war, für immer zu schließen. Ich lebe nun mal schon recht lange allein und habe an manchen Tagen ein großes Mitteilungsbedürfnis. Ich will keine Komplimente fischen, sondern manchmal einfach teilen können, was mich bewegt, und habe kein Problem, wenn mich jemand nicht lesen mag. Doch dieser Ort hier ist kein Schlachtfeld, sondern ein sehr persönlicher Bereich, der immer offen für gutmeinte Ratschläge, aber nicht für, aus welchem Grund auch immer motivierte, unfreundliche Angriffe ist. Es soll in allem was hier geschrieben wird, ein freundlicher Raum bleiben, denn nur so kann ich mich darin wohlfühlen, und mit Vertrauen weiterposten. Und dieses Vertrauen habt ihr mir wiedergegeben.

:-)
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Update

Hallo meine Lieben!
Auch wenn mich die Worte eines "Gastes" hier auf meinem Blog sehr geschmerzt hatten, so weiß ich auch, daß es hier Menschen gibt, die Anteil nehmen, und deshalb möchte ich berichten.
Die kleine Maus hat immer noch einen großen Lebenswillen, und bis auf den einen ganz schlechten Tag (den einzigen in den ganzen Wochen!) frisst sie nun noch immer mit Appetit, geht gerne raus, nimmt am Leben teil, und freut sich über ihre Freunde. An dem Tag, als es ihr schlecht ging, rief ich den Tierarzt an, bereit, sie loszulassen, aber er meinte, solange sie noch am Leben teilnehmen will, findet er es zu früh, ich solle noch ein bißchen warten. Und wenn ich sie sehe, wie sie sich freut, wenn ich ihr ihr Frühstück ans Bett bringe, oder ihr sage, daß wir jetzt rausgehen, wie sie draussen rumschnuffelt, wenn wir unsere alten Wege gehen, bin ich froh, daß ich sie noch nicht aufgegeben habe.
Ich habe mir viel Gedanken gemacht, auch über die Vorwürfe, ich könnte sie nicht loslassen, und ich würde sie ins Leben zwingen. und daß ich egoistisch wäre, sie nicht einschläfern zu lassen, wo sie doch so krank ist. Dazu muss ich sagen, daß es in Braskys Leben schon mindestens 2 große Situationen gegeben hat, in denen man sie fast eingeschläfert hatte, weil es so aussah, als könnte man nichts mehr machen. Weil das auf den ersten Blick die einfachste Lösung gewesen wäre. Wäre ich diesen Weg gegangen, wäre sie schon im Alter von 3 Jahren gestorben. Die nicht so einfachen Lösungen waren spezielle Behandlungen durch den Tierarzt und geduldige Pflege zu Hause, bis es ihr wieder gut ging.
Und auch wenn ich jetzt weiß, daß ihre Zeit bald abgelaufen ist, hat meine Entscheidung, sie weiterhin noch zu pflegen und ihr noch soviel Freude wie möglich zu schenken, nichts damit zu tun, daß ich sie nicht loslassen will oder kann. Um es hart zu sagen, es wäre für mich einfacher, sie einschläfern zu lassen, denn sie zu pflegen und auf ihre Bedürfnisse einzugehen bestimmt mein Leben im Moment komplett, aber ich meine, sie hat es verdient, daß ich mich, auch wenn sie alt und krank ist, um sie kümmere, bis SIE loslassen will. Zudem stehe ich in ständiger Verbindung mit dem Arzt, der sie seit 5 Jahren kennt, und der auch die große OP vor 3 Jahren bei ihr gemacht hat.
Nach 15 Jahren engsten Zusammenlebens kann ich die Seele meines Hundes spüren, und ich würde sie niemals unnötig leiden lassen. Aber sie aufzugeben, nur weil ICH nicht mehr leiden will, das würde ich auch nicht.
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Aus dem Wald

Unverändert kann ich die Lage nicht nennen, es geht schon spürbar bergab, aber noch können wir zusammen in den Wald, und das sind die schönsten Stunden des Tages. Ich habe viel fotografiert, und auch das möchte ich wieder einmal mit Euch teilen.

Irgendwo tief im Wald, weitab von Allem ist es im Moment einfach am Schönsten.








Ständig sehe ich zur Zeit Herzen












aber schon auch mal einen alten Waldbär,



einen traurigen Clown



und einen Blödglotzer



Die Vielfalt der Formen ist einfach wunderbar



und ich kann mich nicht sattsehen an all der Schönheit überall











Das Leben ist gerade ein schmaler Pfad, und ich muss mich gut festhalten, um nicht zu straucheln



Meine kleine, tapfere Löwin!




*wink*



:-)
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Der Mond ist Hund

So wie der heutige Vollmond sich im Löwen befindet, so kämpft meine kleine Maus wie eine echte Löwin. Ihr Lebenswille ist (zumindest meistens) ungebrochen, und da ich nun die bestmöglichsten Zeiten für ihre Tablettengabe rausgefunden habe (nicht zu früh, so daß es ihr Abends auch noch relativ gut geht), verleben wir hier schöne, intensive und zärtliche Tage mit langen Stunden im Wald, Spielen mit dem Fischli und ausgiebigem Geschmuse auf dem Sofa. Ich bin nun auch davon weggekommen, sie zu bremsen oder zu schonen, wenn wir unterwegs sind, und lasse sie flitzen wie es ihr gefällt. Manchmal denke ich, (wenn ich sie dann doch hecheln und schnaufen höre), es wäre fast schön, wenn es sie einfach mitten beim Rumrennen erwischen würde, so mitten aus dem prallen Leben.
Nachdem ich selbst letzte Woche während der nötigen Vorbereitungen (Tiefes Loch im Wald buddeln, mit dem Arzt klarmachen, daß er zu uns nach Hause kommt, wenn es soweit ist, mir das Ganze bis auf die Gefühlsebene wirklich klarmachen) sehr dunkle Stunden hatte, (zumal ich wieder mal in den nächsten 2 Wochen durch obere und untere Öffnungen untersucht werden muss, weil kein Appetit da ist, und ich gerade stetig und viel zu schnell abnehme), lasse ich mich wie Brasky durch das Leben, das unbeeindruckt weiter pulsiert, treiben, ohne den Blick nach morgen zu richten. Gute wie schlechte Tage kommen und gehen, wie auch das Leben kommt und auch gehen wird, und da es seinen Zeitplan gern bis zur letzten Minute geheimhält, ist es das Beste, sich noch soviel gutes Leben zu stibitzen, wie möglich.
Viel Kraft gewinne ich zur Zeit auch durch meine, nach dem Workshop stark angewachsenen Djembégruppen, (inzwischen sind es 2) und das Spielen und Lehren und Zusammensein mit ganz wunderbaren Frauen öffnet mein Herz immer wieder und bringt mir im Moment auch mein Lachen zurück.
Technische Schwierigkeiten, die im Moment gehäuft aufzutreten scheinen (seit über 1 Woche extrem hohe Sonnenaktivität?), wie eine kaputte Waschmaschine und eine nicht richtig wärmende Heizung und kein warmes Wasser im Haus, weil es den Boiler zerfatzt hat sowie ein immer wieder stotternder, weil uralter Computer, werfen mich gerade nicht besonders aus der Bahn, eigentlich muss ich darüber sogar lachen, denn das sind nur Unbequemlichkeiten, die mir gerade einfach gar nicht wichtig vorkommen.

Ich bin dankbar, daß soviel Liebe in mir ist!




<3
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Eine kleine Brasky-Galerie

Noch immer überwiegen bei uns hier die guten Momente, auch wenn es immer deutlicher spürbar wird, daß die starken Tabletten, die selbst auch einige Nebenwirkungen wie Verwirrung zu haben scheinen, nicht mehr alles vollständig überdecken können. Vor allem Abends schnubbelt sie an den Stellen rum, an denen Geschwüre sind, und wirkt sehr erschöpft.
Tagsüber lasse ich sie springen und flitzen, wie es ihr gefällt, habe aber gemerkt, daß es ihr abends auch nicht gut geht, wenn sie ihrem kleinen Körperchen zuviel zugemutet hat.
Ich freue mich über jeden Tag, an dem sie draussen schnuffeln und wuseln kann.



"Komm endlich, Mama, will weiter!"



Da ist eine ganz bestimmte Wiese, auf der, und nur da sie sich immer mit großem Vergnügen herumwälzt, schon immer seit wir hier wohnen, und deshalb habe ich mir da, am Waldrand zwischen den Wurzeln einer großen Tanne einen Platz für sie reserviert. Da werde ich sie hinbringen, wenn es soweit ist.



Ganz feste Rituale tun ihr gut. So gibt es morgens zuallererst die Tabletten, in Leberwurst ans Bett serviert, und wenn sie das Geklapper in der Küche hört, erwacht sie und erwartet mich schon sitzend, wenn ich mit dem Tellerchen komme.
Noch hat sie Appetit, und bekommt jetzt auch immer leckeres selbstgekoches Essen.

Und dann, gerne in genau der Reihenfolge

Spielen







Schmusen



Und gaaaanz viel Ruhen










So ganz spurlos geht diese Zeit gerade nicht an mir vorüber. Um alles irgendwie verarbeiten zu können, zwingt mich mein Körper immer wieder zum Innehalten, weswegen ich gerade auch krank geschrieben bin. Das hilft mir aber auch, mich ihr wirklich widmen zu können und die meiste Zeit bei ihr zu sein.

<3
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Gute Tage

Ich bin sehr froh, daß mein kleines Pützchen die Tabletten gut verträgt und sie im Moment ihr Leben (fast) wie immer genießen kann.

Die Tage sind sonnig und nach wie vor genießen wir unsere stillen Runden im Wald



und manchmal kommt sogar wieder die wilde Nudel hervor und sie flitzt wie immer




und manchmal hält sie sich sogar für einen Wolf ;-)



Doch in manchen Augenblicken lässt sich erahnen, wie alt der kleine Schatz in Wirklichkeit schon ist



und wie sehr, trotz Tabletten, ihr kleiner Körper angegriffen ist, denn nach einer halben Stunden Draussen ist sie sehr erschöpft.


Viel ausruhen, möglichst in Sichtweite von Mama



Ist nicht immer möglich, da ich wegen Jobsuche zur Zeit viele Termine habe und sie schweren Herzens manchmal allein lassen muss. Nicht nur, weil sie seit einiger Zeit so komisch hustet, sondern auch weil sie sich einfach wohler fühlt, wenn sie nicht allein sein muss.




Und ich mich auch!
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Rössle - 2018/05/31 19:35
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Dankeschön, ebenso :-)
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