Ein ganz entspannter Unfall

Zur Zeit bin ich echt viel unterwegs, und mache viel.
An sich tut mir das sehr gut, und ich "vertrage" auch immer mehr Aktion, aber heute hatte ich ein Erlebnis, das mir gezeigt hat:
Mone, Pause jetzt!!!!
An der Tanke wechselte ein rotes Auto mit Mann drin die Zapfsäule (wahrscheinlich, weil er seine Tanköffnung an die Seite der Zapfsäule bringen wollte). Prima, dachte ich, dann nehme ich seinen Platz ein, dann passt das bei mir auch. Er rangierte ein bißchen ungeschickt rum, und als der Platz gut genug schien, fädelte ich mich neben ihn.
"Rumms" machte es, und zuerst dachte ich, "F**ck, jetzt hab ich´s versemmelt!" Zum Glück trat ich instinktiv sofort auf die Bremse.
Der Mann hatte mich irgendwie mit meinem leuchtknallgelben Auto übersehen, und ohne zurückzugucken seine Tür aufgemacht.
Meine Radabdeckung (Plastik) ist dabei futsch gegangen, einen ganz kleinen roten Schmaddel habe ich am Kotflügel, und er einen etwas größeren, gelben.
Er war sofort schuldbewusst und kooperativ. Den roten Schmaddel habe ich erst gar nicht tragisch genommen, und wir tauschten Adressen aus, und wenn ich mir eine neue Radabdeckung geholt habe, soll ich sofort zu ihm kommen. Wir schüttelten uns noch freundlich die Hände und verabschiedeten uns wohlwollend. Die Umstehenden waren wohl ziemlich erstaunt, weil das alles so easy ablief. Das Ganze hat 5 Minuten gedauert,
mir hat es aber gesagt, daß ich heute Abend dann doch lieber nicht mehr in die Stadt fahren sollte, sondern mich ein bißchen runterfahren und ausruhen.
Und als ich Zuhause war, merkte ich, daß ich tatsächlich sehr müde war.
Lieber ein kleines Warnzeichen beachten, als vor lauter Verbissenheit einen großen "Rumms" verursachen ist manchmal echt besser, auch wenn ich an dem kleinen Rumms gar nicht schuld war. Aber meine Verwirrtheit in dem Moment war schon Warnzeichen genug.

Und jetzt - PLUMMS!

Schlaft Alle gut!!!

:-)
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Eine sehr erfreuliche Aktion

gab es dieses Wochenende bei mir.
Eine sehr symphatische und talentierte junge Frau bastelte sich unter meiner Anleitung nach ihrem eigenen Entwurf einen schönen Anhänger mit Stein. In den zwei Tagen, an denen wir jeweils ca. 6 Stunden mit gemütlichen Vesper- und Plauderpausen zusammen saßen, erkundeten wir gemeinsam die vielen Schritte, die zu einem fertigen Schmuckstück führen, und ich bin sehr froh, daß alles so gut geklappt hat.

Von den seltenen Momenten, in denen ich mal Hand anlegte, hier ein Bild von Mone, der Goldschmiedin





Auch für mich war das Ganze sehr spannend und lehrreich, und höchst erfreulich, mein Wissen, das so lange brachgelegen hatte, wieder weitergeben zu können, und zu sehen, wie es umgesetzt wurde.

Viele aufregende Moment gab es mit komplizierten Lötungen und Steinfassen. Bei so einer Arbeit kann ja bis zum Schluß einiges schiefgehen, aber alles hat wunderbar geklappt.

Die letzte, schwierige Lötung übernahm ich



und war erleichtert, daß ich sie sauber hingekriegt habe...

Die Zeit verging wie im Flug, denn auch beim basteln kann man wunderbar gemütlich plaudern, und der kleine Mausezahn überwachte die ganze Sache vom Chefinnen-Kuschelplatz aus



Ein kleiner Waldspatziergang mit demselben und ein köstliches Mahl in der Dorfseekneipe rundeten die erfreuliche Zusammenarbeit ab.

Heute hole ich ein wenig meine Wochenenderholung nach und freue mich, daß ich wieder zu einem meiner mir immer so lieben Metiers zurückgefunden habe, denn die Ideen sprudeln wieder.

:-)))
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Kleines Huhu zur Nacht

Ich bin, nach einer recht anstrengenden, aber guten Woche schon auf dem Weg ins Bett, aber kurz mal zu Euch reinschauen wollte ich auf jeden Fall. Und nach diesem grauen, nassen Tag ein bißchen Farbe dalassen:













Es geht mir gut, bin heute sogar im patschnassen Wald rumgerobbt und habe noch ein paar übersehene Steinis geerntet.
Und eine knackfrische Rotkappe, die mitten auf einer Wiese stand.



Nun freue ich mich auf ein besonderes Wochenende. Bin sehr gespannt, wie das wird. Das Lehren hat mir ja immer großen Spaß gemacht, mal sehen, ob ich das noch kann. Fein ist, daß ich Montag frei habe, und mich ausruhen kann, denn ich möchte das Beste geben.




Schönes Wochenende Euch Allen!

:-)
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Feierlich

habe ich vorhin die letzte Antibiotika-Tablette geschluckt.
Und gleich mit dem ersten Löffel probiotischer Tropfen nachgespült.
Und abgesehen davon, daß mich auf den letzten Metern jetzt eine fette Erkältung erwischt hat, denke ich mal, ich hab´s überstanden.
Wirklich nachweisbar ist das laut meines Hausarztes zwar nicht, aber ich glaube mal einfach, daß es gewirkt hat.
Das waren jetzt wirklich lange 3 Wochen, und ich hoffe, mein Magen und der ganze Rest werden sich bald wieder beruhigt haben.
Nach wie vor habe ich keine Lust, Fleisch zu essen, und ich glaube, das hat mir wirklich sehr geholfen in der letzten Zeit, und nebenbei auch ein paar andere Problemchen, die ich vorher schon hatte, wesentlich entschärft.

Viel Obst werde ich weiterhin essen



und auch die Hundini mumpfelt ihre tägliche Dosis mit Begeisterung



Viel gelernt habe ich wieder in der letzten Zeit.




Auch, daß ein neuer Anfang immer wieder möglich ist.




Es grüßt das letzte Löwenzähnchen!


Und hier ist noch mein neuer Mondsteinanhänger:



Ich freu mich schon auf´s Wochenende!

Schlaft gut!

:-)
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Ich kanns noch!

Da ich nächstes Wochenende das erste Mal seit vielen Jahren wieder einen (privaten) Goldschmiedekurs gebe, habe ich, nachdem ich mich mit Armand so lange vertrödelt hatte, nun endlich meinen (wunderbaren, von der lieben alten Säckin geschenkten) Goldschmiedetisch richtig eingeweiht. Gasflasche gekauft, Mundlötgerät aktiviert und damit ich alles wieder mal gemacht habe, und dann weiß, wovon ich rede nächste Woche, habe ich gestern und heute ein kleines Ringlein gebastelt, inclusive den Stein fassen, also anziehfertig.




Ein süsses kleines Regenbogenmondsteinchen





und mattes Silber, so wie ich es am liebsten mag



Eine wirklich interessante und bemerkenswerte Erfahrung:
Mein altes Wissen kam Schritt für Schritt während des Machens zurück, auch die kleinen Tricks waren alle noch da, die schnelle Improvisation funktionierte wie geschmiert, und die Löterei machte mir, wie früher schon immer, wieder großen Spaß.

Ein zweites Teil, diesmal ein Anhänger, ist schon fast fertig,
und ich habe das Gefühl, nichts verlernt zu haben.

Auch die Faszination kam wieder zurück und darüber habe ich mich am Meisten gefreut. Ich konnte konzentriert dranbleiben, und fühlte wieder die Freude, mitanzusehen, wie etwas Schönes unter meinen Händen entsteht.

Natürlich saß ich wieder zu verkrampft, und um meinen Rücken wieder zu entspannen, zog ich in den Wald, wo ich geradezu über die frisch rausgeschossenen Pilze stolperte. Schon gestern hatte ich ein Fuder Steinpilze mit nach Hause gebracht, und einen großen Teil an einen erfreuten Feinschmecker meiner Familie verschenkt. Jetzt werde ich mich wohl doch mal im Pilze trocknen versuchen.

Und dazu gibt´s Arbeitsmusik. Das tanze ich gerade mit Armand und höre es deshalb ständig:




Tolle Interpretation mit einem sehr engagierten Dirigenten, finde ich.

Ich freu mich!

Schönen Sonntagabend Euch!

:-)
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Apropos Sterne....

Wenn Ihr freie Sicht nach Osten habt, und noch dazu klaren Himmel, dann könnt ihr heute Nacht eine sehr interessante Himmelskonstellation sehen.
Der Mond, links und rechts von zwei, dem Sternbild Stier zugehörigen Sternen, Einath und Aldebaran flankiert und in der Mitte vom Jupiter bekränzt.
Sieht gigantisch aus, finde ich, und macht angenehm schwindelig, wenn man sich überlegt, daß der Jupiter auf seiner Bahn weit hinter dem, uns umkreisenden Mond selbst von seinen Monden umkreist wird.

Hach!

Gute Nacht! Schlaft gut1

:-)
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Abendritual

Immer, bevor ich ins Bett gehe, hänge ich mich ein wenig an mein östliches Fenster, und schaue und fühle und schnuppere in die Nacht hinaus. Wenn der Himmel klar ist, kann ich die Sterne sehen, denn ich habe das Glück, daß alle Straßenlampen von Häusern verdeckt sind. Und wenn es spät genug ist, wie in den letzten, freien Tagen manchmal, dann ist alles so wunderbar still.
Es ist der Moment des Tages, an dem ich zurückkehren kann zu einer Urtümlichkeit, zu einem Naturgefühl, das mich nach einem mehr oder weniger hektischen Tag in der Stadt wieder zurückbringt, zu etwas, was für mich so wichtig ist, wie meine Gänge im Wald.
Wenn ich den Blick abwenden kann von der Zivilisation, von Häusern und Straßen und Autos und - Menschen.
Wenn ich in etwas blicken kann, was viel ewiger ist, als jedes Denken, jeder Streit, jedes Tun und Streben, jede Ablenkung und Unterhaltung, dann kann ich mich erneuern in dem Teil meines Daseins, welches all diese hektische Betriebsamkeit oft als ein grosses Theater empfindet, als vergängliches, und oft auch unwichtiges Jagen nach etwas, das gar nicht wirklich erreicht werden kann.
Wenn ich mir den ganzen Tag wie im falschen Film vorgekommen bin, dann hilft mir der Blick in den aufgehenden Orion, auf den wolkenverhangenen Mond, auf den strahlenden Jupiter, innerlich wieder zurückzukehren zu den für mich wirklich wichtigen Dingen:
Stille, Staunen, Ehrfurcht.
Nichts, nicht einmal der Wald vermag mich so zu befrieden und zu trösten, wie der Anblick der Sterne am nächtlichen Himmel.

Na ja, Sternguckerin halt!

Schlaft Alle gut!

:-)
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Triumphaler Spatziergang

2 Tage frei, 1 Tag arbeiten, 2 Tage frei.
Ausgeruht bin ich nun, aber wie immer drückt mich an solchen Tagen das zuviel Alleinesein. Dennoch, es war nötig, denn ich war wirklich sehr platt, und es hat gutgetan, viel zu lesen, zeitlos rumzuwurschteln und rauszugehen mit meinem Hundele.
Gestern dachte ich, och, heute guck ich noch mal im Steinpilzgebiet, und bin, ohne große Hoffnungen, aber einfach mit der Freude über diesen wunderbaren Sonnentag losgezogen.

Das Schönste am Pilzesuchen ist eindeutig, wenn man welche findet!



Zuerst entdeckte ich nur viele frische Schnittstellen. Da muss ein Sucher kurz vor mir mächtig abgeräumt haben. (Das warst aber nicht Du, Rini, oder?) Doch alle hat er nicht gefunden, und nun habe ich einen wunderbaren Steinpilzvorrat!





(Hihi)

Auch ein paar Hexen und Maronen waren dabei, und die kleinen Herbsttrompeten sind gerade auch mächtig wieder am Kommen, eine gute Mischung für meine Pilzsößchen.



2 Stunden bin ich im Wald rumgerobbt, und es hat einfach einen Riesen Spaß gemacht.
Nun ist das Kühlfach voll, und ich kann mit Brasky wieder auf der Wiese Äpfel jagen!



Euch noch einen schönen Feiertag!

:-)
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