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Nach noch ein paar üblen Tagen, die ich zum großen Teil ohne Computer auf dem Sofa verbracht habe, hat sich die Lage wieder etwas entspannt. Mir ist noch immer übel, und ich bin voll auf Hipp, und das erklärt Schlimmste ist das Runterbringen der dicken Tabletten, die ich halbieren muss, damit ich sie überhaupt runterschlucken kann (ich entwickle langsam eine Technik, bei der große Schlucke von Karottensaft und eine schnelle Nackenbewegung eine wichtige Rolle spielen), aber die Schmerzen haben nachgelassen, und bin einfach froh, daß das jetzt behandelt wird, denn ich habe damit schon ewig rumgemacht.
Dank meiner lieben Eugenie hatte ich mich schon früher mit diesem Problem auseinandergesetzt, und kann jetzt z.B. wenigstens schonmal ernährungsmäßig bewusster damit umgehen.
Und unglaublich lieb, daß sie, in ihrer eigenen, sehr schweren Situation, angerufen hat, um zu wissen, wie es mir geht!

Natürlich bin ich trotzdem mit dem Hundi raus, und habe mir halt kleine Wege und viele Pausen gegönnt.




Weit muss man zur Zeit auch wirklich nicht gehen, um Pilze zu finden, man stolpert ja fast drüber, soviele kommen zur Zeit hervor:













Überall wo man hinsieht, kuscheln sie sich zusammen




Ein Marönchen-Paar




Und hier Mama und Kind bei den Espenrotkappen:




Als echte Pilzsammlerin kann ich, selbst wenn ich nicht suche, bei jedem Gang eine Menge guter Pilze finden, aber, Nein, im Moment esse ich keine! Dafür habe ich mir Zuhause meine kleine Pilzpulver-Manufaktur eingerichtet:



Jetzt, da die Heizung gemütlich bullert, trockne ich meine Beute und verarbeite sie zu duftendem Pulver, das hoffentlich so manches Pilzsößchen (nicht nur in meinen eigenen Töpfen) zur Vollendung führen wird.

Natürlich gibt es auch noch einen Wald um die Pilze drumrum, und der wartet wie immer mit kleinen hübschen Fundstücken auf:

Hier hat sich ein Bäumchen ein warmes Moos-Söckchen angezogen




Und dieses entzückend gefärbte Blatt lag in meinem Weg




Das Mausezähnchen findet sogar mitten im Wald seine Äpfelchen (Die liegen derzeit frisch bei jedem Jäger-Hochsitz aus)




Nur warm muss ich mich derzeit besonders halten, und habe schon meinen dicken schwarzen Lieblings-Ultra-Warmsteppmantel in Betrieb. *Danke Eugenie!*

An meine kurzen Haare habe ich mich rasendschnell gewöhnt, und liebe es, nur muss ich derzeit meist die zuvor sorgfältig gezupfte Frisur dann gleich wieder unter der Mütze plattdrücken wenn ich Draussen bin




So, und nun muss ich mich seelisch auf´s Tablettenreinwürgen einstellen (BÄÄÄÄÄH!)

Euch Allen einen schönen Sonntag!

:-)
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Böööh!

Diese Woche war/ist definitiv nicht so der Hit.
Magen-Darm auf der ganzen Linie, scheinbar geht ein Virus um, der auch schon meine Sizilianer niedergestreckt hat, bei mir kommt dann auch noch, wie sich heute herausstellte eine Itis dazu. Mal wieder. Die mit den Divertikeln. Nich so schön. Jetzt bin ich voll medikamentiert, gegen Entzündung, und die Übelkeit, und klebe mir gegen die Schmerzen die nächsten Tage einmal mehr die Wärmflasche auf den Bauch. Die wohnt schon da.
Esse Babygläschen und trinke Fencheltee.
Puh!
Wird schon...

:-/
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Wie schrieb ich irgendwann letztes Jahr:

"Zum Glück bin ich nicht niedergeschlagen
sonst würde mich an diesen Tagen
Der Niederschlag darniederschlagen
Am Morgen warens Nöbelschwaden
der Nachmittag geht richtig baden
Der Abend wird wohl auch nicht trocken
Drum besser wär`s zu Haus zu hocken
Doch ist das heute nicht mein Plan
drum zieh ich mir was Warmes an!"

Das tat ich gestern auch wieder, und brachte zauberhafte Eindrücke aus dem Nöbel:



Ganz besonders schön war dieser Moment



Das Klippedi-Klapp der Hufen war schon lange, bevor ich den Reiter und sein Pferd sah, zu hören, ganz klar, wie das im Nebel mit den Geräuschen so ist.


Natürlich war ich wie zur Zeit, da Hochsaison, jeden Tag, in mykologischer Mission unterwegs. Mittlerweile, da ich in den letzten Wochen fast jedesmal eine Riesentasche meistens voller Steinpilze nach Hause gebracht habe, und mein körperlicher Bedarf dermaßen gestillt ist, hab ich wieder mehr Muße, einfach schöne Bildchen mitzubringen.

Hier ein schöner Hexenring


Überhaupt wachsen die Pilze gerade in Massen











Aber es gibt auch schöne Einzelgänger



von denen dann doch einige in meinen Beutel wanderten



Voll Spaß macht mir die wachsende Pilzbegeisterung eines meiner Lieben, auch für mich ein Anlass, wieder neue Arten zu entdecken.

Hier mal als besonderes Mitbringsel für meine Eugenie keine blaue Blume, sondern ein blauer Pilz



Das ist der violette Rötelritterling, der, so giftig er eigentlich aussieht, ein sehr guter, im Spätherbst in Massen wachsender Speise- und sogar Heilpilz ist, da er blutdrucksenkend wirken soll. Und gut schmecken tut er auch! (Allerdings muss man ihn gut kochen, roh ist er giftig! Und man sollte ihn nicht mit dem Lila Dickfuß verwechseln!!!)


Dem Mausezähnchen geht es gut, sie war natürlich immer dabei!




Wenn ich nicht im Wald war, oder mich bei Kerzenlicht Zuhause eingekuschelt habe, habe ich an meinen Steinchen gemalt



Mein erster Satz Wichtel ist inzwischen fertig



und es macht mir immer mehr Spaß und geht auch immer leichter von der Hand. Es ist eine schöne Konzentrationsübung für mich, und da meine Werkstatt zwar im selben Dorf, aber nicht im selben Haus ist, habe ich richtig das Gefühl, zur Arbeit zu gehen, allerdings ohne die übliche Hektik der Stadt.



Und das tut mir gerade sehr gut!

Euch Allen einen schönen Sonntag!

:-)
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Der Mond ist schwarz

hier schüttet´s wie aus Kübeln und Spanien bebt. Da derzeit einige meiner Liebsten auf der liebsten Insel weilen, ist das keine so entspannende Nachricht.
Zudem massive Sonnenstürme!
Also nicht so der Hit heute...

Falls jemand aber heute abend zuuuufällig ein bißchen klaren Himmel ergattern kann, da schwirrt mal wieder ein Schnüppchen-Schwarm vorbei.

Was Schönes wünschen nicht vergessen!

:-)
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Hektischer Herbst

Gestern las ich einen Spruch, der angeblich von den Sherpas kommt und der mir sehr, sehr gut gefiel:
"Man sollte öfter mal grundlos ausruhen, damit die Seele dem Körper folgen kann!"
Bei meinem derzeitigen Bearbeitungsrückstand sollte ich mir den Spruch auf die Stirn kleben.

Ich durchlebe den wildesten Transit seit langem, aber Transit bedeutet auch Bewegung, und das ist prinzipiell gut.

Noch arbeite ich im Kinjobüro, gleichzeitig renne ich von einem Amt zum anderen, und jedes will etwas Anderes, oft Entgegengesetztes von mir. Während mir die eine Seite meine Pläne zur Selbstständigkeit ausreden will, bekomme ich von anderer Seite massive Unterstützung in Form von Betreuung, Kursen, und überhaupt Ermutigung zu diesem Schritt.
Wenn ich in mich reinfühle, (und mal die aufkommende Panik und Verwirrung beiseite lasse) dann gibt es dort Pfade, auf denen es sich gut anfühlt, zu laufen, also habe ich beschlossen, die mal zu gehen. Letztlich, mehr als schiefgehen kann es nicht, und wenn ich´s nicht ausprobiere, werde ich es nie wissen.

Den ganzen, so unterschiedlichen Einflüssen und Meinungen von aussen versuche ich derzeit mal frei nach Rousseau zu begegnen, und versuche, meine innere Freiheit darin zu finden, daß ich auf den Weg komme, nichts zu tun, was ich nicht will.

Keine reine Büroarbeit mehr, keinen Konsum-Mist verkaufen, nichts machen, nur weil das Geld bringt, nicht von Menschen abhängig sein, für die ich nur eine Nummer bin.

Für November habe ich bereits einen ganz süssen Minijob gefunden, der vielleicht auch ein Puzzlestein für meine Selbstständigkeit sein kann. Diese Firma hatte in der Zeitung annonciert, und suchte dringend Künstler für das Bemalen der Steine. Ich habe mich beworben und bin unter mehr als 200 Bewerbern, mit ca. 10 anderen, genommen worden. Nun liegt die Werkstatt voller Steinchen, und das Malen macht sehr viel Spaß. Ich muss natürlich dabei lernen, sehr schnell zu werden, damit was verdient werden kann, aber das ist eine Tätigkeit, die meinem, noch mit dem Bürouniversum vollgestopften Hirn, sehr gut tut, und ich kann mir vorstellen, daß ich das eine Weile machen möchte.

Ein weiteres Puzzlesteinchen MUSS das Trommeln, bzw. das Unterichten sein, das habe ich beschlossen! Das macht mich einfach immer so glücklich, das gehört einfach dazu.

Und so ergeben sich immer mehr Ideen zur Zeit, denen ich langsam Raum gebe, aber wie gesagt, mit angemessenen Pausen.
So habe ich jetzt ein sehr langes Wochenende vor mir, an dem ich auch mal wieder zu Hause bleiben will, das Wetter ist herrlich und der Herbst verzaubert mit seinem Licht!




Euch Allen einen Schönen Feiertag!

:-)
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Der herrliche Herbst ist da!





Und hier gab es noch einmal so viel Sonnenschein, daß ich oft den Schatten des Waldes gesucht habe in der letzten Woche





Und natürlich seine Ruhe...




Es gibt Wunderbares zu sehen:








Vor allem in der Welt der Pilze








Schon erstaunlich, welche ähnliche Formen man in unterschiedlichen Lebewesen finden kann!





Und wie der Mensch Formen übernommen hat, so wie von diesem Schirmling


(Mit Freundin´s Hand und Hund..)


Auch abstraktere Formen kommen nicht zu kurz



Meinstens stolpere ich aber derzeit geradezu über eine überaus erfreuliche Pilzsaison.



und ich habe selber schon so viele konserviert, daß da immer ein schönes Gastgeschenk bei rausspringt.




Lecker gekocht, Nic!


Dem kleinen Mausezahn geht´s gut, er hatte in den letzten 2 Tagen viel Belustigung mit Lieblingskumpel und mag heute lang ausschlafen.



Ein wunderschönes Wochenende, daß ich sehr genossen und auch sehr gebraucht habe!

Euch Allen noch einen schönen Sonntag!

:-)
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Das Schwitzhüttenevent

Ich melde mich zurück mit einem wieder rasend schnellen Laptop und mit großer Erleichterung, daß ich heute noch frei habe, denn mein Wochenende war eher nicht schlafintensiv, aber ansonsten großartig, und mit der ganz frischen Erinnerung, die zu verarbeiten ich sicher eine ganze Weile brauchen werde, habe ich Euch ein paar Eindrücke mitgebracht.

Der Anlass für diese Schwitzhütte war die Herbst- TagundNachtGleiche am 22. September. Der Ort ein kleiner, sehr schön gelegener Hof irgendwo tief in der Pampa, ca. 100 km von meinem Wohnort entfernt. Der von einem sehr lieben Ehepaar bewirtschaftete Hof mit Feuerstellen, gemütlichem Raum mit Riesenofen, und einem riesigen Raum voller duftendem Heu, in dem ich schlief, mit Veranda und einem zauberhaften Platz für das Ritual lag in einer Mischung aus Wald und Wiesen, und es war allein schon herrlich, mal alles hinter mir zu lassen, und einfach woanders zu sein.
Von den ca. 15 Teilnehmern kannte ich nur zwei, (und lernte den Rest in den 2 Tagen besser kennen), allesamt waren mir aber sofort symphatisch. Auch die Leitung der Schwitzhütte und insgesamt die Haltung aller Anwesenden war angenehm unabgehoben, kein aufdringlich pseydo-esoterisches Gerede oder Gehabe, weil bei sowas geht bei mir sofort der Rollanden runter.

Es gab viel Zeit um anzukommen, allzeit frischen Kaffee, einen Spatziergang durch den wunderbaren Wald, bei dem ich auch eine Menge Pilze entdeckte, und vor allem wunderbares Wetter an beiden Tagen, mit viel Sonne und herrlichem Mondenschein.

Dennoch gab es eine Menge zu tun, denn wir sammelten und bereiteten alles gemeinsam vor. So holten wir aus dem nahegelegenen Bach die Steine, die später in der Glut erhitzt werden würden, und die wir zuvor in ein großes Medizinrad legten, durch das man gehen konnte, und sich innerlich auf die Zeremonie einstimmen konnte. Auch das Holz für das große Feuer sammelten wir gemeinsam.

Das Gerüst für die Hütte war bereits zur Frühlings - TagundNachtgleiche gebaut worden




Das Kraut in und um die Hütte musste entfernt werden (wobei wir einige der Kräuter, die wir dort fanden, wie Zinnkraut und Frauenmantel, für einen Tee behielten)





Der Holzhaufen war am Schluß doppelt so groß, es wurde sogar ein abgestorbener Baum gefällt.




Hier die fertig vorbereitete Schwitzhütte. Mit vielen Decken belegt, bildet sie einen geschlossenen Raum, in dem man im Kreis zusammensitzt, und in dessen Mitte die glühenden Steine gebracht werden. Wenn die Tür geschlossen ist, ist es stockdunkel, und man sieht nur die Glut in der Mitte.




Rechts von der Hütte wurde aus dem Aushub des Loches ein kleiner Altar geformt, auf den man Dinge legen kann, die sich während des Rituals mit Kraft aufladen sollen, und die man dann wieder mit Nachhause nimmt.




Ich fand es sehr schön, daß neben den indianischen Symbolen genauso viel Platz für Indische war. Was auch für die angenehm undogmatische Atmosphäre dort sprach.


Das Feuer war insgesamt natürlich der Klops



Wir zündeten es am späten Nachmittag noch im Sonnenlicht an, und letzlich war ich bis 5 Uhr morgens unter dem Mondlicht in seiner Nähe.








Während das Feuer anbrannte, trommelten und sangen wir, viele hatten indianische Schamanentrommeln dabei



aber auch 3 Djembés (darunter natürlich meine) reihten sich in die Klänge mit ein.


Die eigentliche Schwitzhütte dauerte insgesamt fast 2 Stunden, wobei 4 mal glühende Steine reingebracht wurden, in die erst Kräuter und dann Wasser gegeben wurde. Auch hier galt angenehmes Alles-kann-nix-muss, man konnte nackt oder auch bedeckt in die Hütte gehen, man konnte drinnen bei den verschiedenen Runden, in denen man die Möglichkeit hatte, etwas auszusprechen (wahrzunehmen) laut sprechen, oder es für sich denken und dann "Ho!" sagen, es wurde getrommelt, gesungen, gebrummt, geseufzt, gestöhnt, geschluchzt, gelacht, und natürlich wurde geschwitzt.
Nach 2 Durchgängen, bei dem immer die Tür ein paar Minuten geöffnet wurde, verließen wir die Hütte, und legten uns ins kühle Gras und schauten schweigend zu den inzwischen aufgegangenen Sternen. Die Person, die sich um das Feuer kümmerte, brachte jedem frisches Wasser, und dann gingen wir wieder in die Hütte.

Ich muss sagen, das war schon heftig heiss, vor allem beim letzten Durchgang, unser Leiter hat aber im Vorfeld ein paar sehr hilfreiche Sachen gesagt, wie wir mit dieser Hitze umgehen können, und so war ich tatsächlich überrascht, als es zu Ende war, und ich es gut überstanden hatte. In Sauna z.B. sitze ich immer ganz unten, und eigentlich habe ich auch früher oft Platzangst in engen, dunklen Räumen gekriegt, und auch da jetzt ein paarmal gedacht, jetzt geht es nicht mehr. Durch mich hinlegen, und mich nicht gegen die Hitze wehren konnte ich die schwierigsten Momente überstehen. Tatsächlich habe ich da drin jedes Zeitgefühl verloren, und war durch die Dunkelheit und das Schwitzen und durch das Singen viel mehr mit meinem Körper verbunden, und auch die Anderen waren, obwohl ich sie nicht sah, durch die gemeinsame Situation sehr nah.

Als wir am Schluss wieder rauskrabbelten, ging der Mond über dem Wald auf, ein wunderbarer Moment.

Danach gab es lecker vegetarisches Essen und Zusammensitzen am Kaminofen, dann doch ziemlich viel Wein und lange Gespräche am Lagerfeuer bis zum Umfallen ins duftende Heu.

Viele blieben, so wie ich, am Sonntag noch bis Nachmittags, das Wetter war herrlich, ich gab auch noch eine Trommelstunde, und die Verabschiedungen waren sehr herzlich und mit langer Umarmung.


Zur Frühlings TagundNachtgleiche möchte ich da gerne wieder hin.

:-)
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Kurzurlaub

Bis Sonntag bin ich mal definitiv ganz ohne Internet.
Einmal bringe ich mein Läppi zur Herbstreinigung zum hauseigenen Nerd (das ist der Tausch mit dem Rasenmähen), und zudem fahre ich mit einer Freundin in die Pampa, zu einem Schwitzhüttenevent. So nackich mit fremden Leuten im Dunkeln hocken und summen, mit Trommeln und Flöten und Lagerfeuer und Heuhotel.
Ich glaube, das kommt jetzt mal ganz gut!
Hundi wird morgen in aller Herrgottsfrühe bei einer anderen Freundin abgeliefert, und ich hoffe schwer, daß alles gutgeht.
Im Zuge der Läppiablieferung geh ich jetzt noch mit einer großen Schüssel mit Steinpilzen meine Ex-WG besuchen, und werde ein Schlagzeug schlagen.

Eine ganz besonders große Freude hatte ich eben, denn nach nun längerer Zeit konnte ich die Stimme meiner geliebten Freundin Eugene wieder hören, der es (natürlich immer die Umstände mit einbeziehend) im Moment viel besser geht. Sonst halte ich mit dem A. den Kontakt, der immer wieder mal berichtet, wie die Dinge stehen, aber heute rief sie mich selber an, und ich merke, wie sehr mir das immer fehlt, wie sehr sie mir fehlt, und wie schön es ist, auch durch ihren schweren Stand so viel Wärme in ihrer Stimme hören zu dürfen.

So, und nun schalte ich mich mal bis Sonntag ab.

Habt Alle ein Schönes Wochenende!

:-)
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Heute mal

eine etwas andere Galerie, denn in den letzten Tagen bin ich kaum draussen zum Knipsen gekommen, und aus aktuellem Anlass habe ich mal in alten Fotos gestöbert. Früher hatte ich oft kurze Haare, und auch sehr oft von lang auf kurz, weil ich irgendwann die Geduld verlor, und auch oft in einem heftigen Umbruch war.

Hier mit 27 oder so, und da hängt noch ein dünner Zopf als Rest der vormals langen Haare dran:




Das hier muss noch etwas früher gewesen sein, das war bei den Proben für "Der kleine Prinz", den ich 1 Jahr lang in einem Nürnberger Theater gespielt habe:




Zwischendrin war ich auch mal schön Orange! Da muss ich so knapp über 40 gewesen sein.




Am windigen Meer war es wunderbar, daß mir keine Haare ins Gesicht flogen. (Das war auch so mit 42 oder so, an meinem damaligen Hausstrand).Genau das war vorgestern mein dringlichster Wunsch an meine Frisöse: Selbst bei starkem Wind kein einziges Haar im Gesicht! Und mein kleiner Mausezahn war noch ganz Füchslein!




Da meine Haare elend langsam wachsen, wird es ein paar Jahre dauern, bis ich diese Länge wieder erreichen kann. (Ob ich aber wieder so dünn werde, kann bezweifelt werden.) Schätze da war ich 44.




Jedenfalls: Ich habe meine Entscheidung noch keine Sekunde bereut. Eigentlich fühlte es sich recht schnell ganz normal und gut und richtig an. Und wenn ich jetzt zurückdenke, und vergleiche, waren die langen Haare, so schön sie auch die kurzen 2 Stunden nach frisch Waschen ausgesehen haben, alles in allem sehr störend und zeitaufwendig.
Ein bißchen dämlich ist es zwar schon, sie unbedingt Anfang der kalten Jahreszeit abzuschneiden, aber das hatte ich auch schon ein paar mal. Wenn sie ab müssen, dann müssen sie ab!

:-)
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Rössle - 2018/05/31 19:28
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Heinrich.Sch - 2016/02/01 16:50
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Herzlichen Dank für Deine Worte. Ja, so ist es, alles...
momoseven - 2016/01/19 23:09
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Hey, schön, dass du mal wieder ein paar Zeilen zum...
Hoffende - 2016/01/14 02:27
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momoseven - 2016/01/07 22:45

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